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Magen-Darm-Gesundheit: Was wirklich bei Übelkeit und Durchfall hilft

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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10. Juli 2019
in News
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Altbewährte Hausmittel gegen Magen-Darm-Beschwerden

Magen-Darm-Infektionen gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten überhaupt. Patienten leiden unter Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Hierzulande greifen manche Betroffene dann zu Salzstangen und Cola. Hilft diese Kombination aber wirklich? Und welche Hausmittel stehen sonst noch gegen Magen- und Darmbeschwerden zur Verfügung?

Durchfall, Übelkeit und Erbrechen

„Magen-Darm-Infektionen – auch Gastroenteritis genannt – gehören weltweit mit Abstand zu den häufigsten Infektionskrankheiten“, schreibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihrem Portal „infektionsschutz.de“. Die häufigsten Beschwerden der Erkrankung sind Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Manche Patienten greifen dann schnell zu Cola und Salzstangen. Gesundheitsexperten erklären, ob diese Kombination wirklich sinnvoll ist und welche Hausmittel bei Durchfall und Erbrechen helfen können.

Bei Kindern kann die Erkrankung schwer verlaufen

Wie die BZgA erklärt, können die Durchfälle bei Magen-Darm-Infektionen wässrig, blutig oder schleimig und von starken Blähungen begleitet sein. Der Patient fühlt sich schlapp – gelegentlich kommt noch Fieber hinzu.

Durch den Flüssigkeitsverlust kann unter Umständen Schwindel oder ein ausgeprägtes Schwächegefühl entstehen.

Die Beschwerden klingen normalerweise nach einigen Tagen wieder vollständig ab.

„Bei Senioren oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr können Brechdurchfälle schwer verlaufen. Das gilt auch für Säuglinge und Kleinkinder“, so die BZgA.

Die Techniker Krankenkasse (TK) hat auf ihrer Webseite einige Informationen zu Hausmitteln, die gegen Magen- und Darmbeschwerden bei Kindern helfen.

10 Hausmittel bei Magen-Darm-Grippe
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10 Hausmittel bei Magen-Darm-Grippe

Viel trinken

Kinder können – je nach Schwere des Erbrechens und/oder Durchfalls – sehr viel Flüssigkeit und wichtige Salze (Elektrolyte) verlieren.

Daher ist, sowohl bei kleineren als auch bei größeren Kindern, oberstes Gebot, dass sie viel trinken.

Es gibt zwar fertige Lösungen aus der Apotheke, um den Elektrolytverlust auszugleichen, doch ein einfaches Rezept bietet auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) an: sechs gestrichene Teelöffel Zucker und einen gestrichenen Teelöffel Salz in einen Liter Wasser einrühren.

Laut der TK sollten Kinder eher auf das alte Hausmittel „Cola und Salzstangen“ verzichten, denn sie reagieren empfindlicher auf Flüssigkeitsverluste als Erwachsene.

Der Krankenkasse zufolge fördert der äußerst hohe Zuckeranteil in Cola-Getränken die bei Durchfall ohnehin schon größere Wasserabgabe aus dem Körper ins Darminnere, sodass man noch mehr Wasser verliert.

Zudem weisen andere Fachleute darauf hin, dass Cola in der Regel sogar so viel Zucker enthält, dass der Durchfall noch verstärkt wird.

Die TK empfiehlt, die Häufigkeit des Erbrechens und der Durchfälle sowie alle Begleitsymptome wie etwa Fieber und wie viel das Kind getrunken hat zu notieren, um so den Flüssigkeitsverlust besser abschätzen zu können.

Gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen

Bei Erbrechen oder Trinkverweigerung sollte dem Kind die Flüssigkeit löffel- oder schluckweise angeboten werden.

Die Kleinen müssen trinken, ansonsten muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Auch bei stark ausgeprägten Beschwerden oder wenn keine Besserung eintritt, ist ein Arztbesuch fällig.

Eine Nahrungspause kann helfen

In vielen Fällen hilft auch eine Nahrungspause – keine Trinkpause! – von sechs bis zehn Stunden. Sobald das Kind wieder Appetit hat, kann es auch schon früher leichte Kost probieren.

Der Kostaufbau kann mit bindenden Nahrungsmitteln wie Karotten, geriebenen Äpfeln, Bananen, Reis und Kartoffeln begonnen werden.

Da Fett die Verdauung anregt, sollte es nur sparsam dosiert werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass das Kind ausreichend Kalorien zu sich nimmt.

Bei Bauchschmerzen und Erbrechen können auch feuchtwarme Umschläge helfen.

Dazu ein Tuch in warmes Wasser tauchen, gut auswringen und auf den Bauch legen. Anschließend ein Handtuch darüber legen und das Kind zudecken. Auch hier gilt: Der Nachwuchs soll sich wohl fühlen.

Hausmittel nicht nur für kindliche Patienten

Die TK hat noch weitere Maßnahmen zusammengefasst, die – nicht nur kindlichen – Patienten helfen können:

Als Hausmittel gegen Durchfall bietet es sich an, einen Apfel (mit Schale) zu reiben. Durch das darin enthaltene Pektin wird die Flüssigkeit gebunden.

Um den Salzverlust auszugleichen, helfen unter anderem eine kräftige Brühe oder Elektrolytlösungen aus der Apotheke.

Auch Reisschleim – in kleinen Portionen über den Tag verteilt – wird empfohlen. Den Schleim aber nur mit Wasser (niemals Milch) kochen und leicht salzen, nicht zuckern.

Eine pürierte Banane liefert viele verlorene Mineralstoffe und ist besonders empfehlenswert, um die Kalium-Speicher wieder aufzufüllen.

Nach Abklingen der Beschwerden eignen sich Tee und Zwieback.

Ein altes italienisches Hausmittel ist trockenes Risotto (Reis) mit geriebenem Parmesan. (ad)

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Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Magen-Darm-Infektionen, (Abruf: 08.07.2019), infektionsschutz.de
  • Techniker Krankenkasse (TK): Haus­mittel gegen Magen- & Darm­be­schwerden bei Kindern, (Abruf: 08.07.2019), Techniker Krankenkasse (TK)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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