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Coronavirus: Israel will bereits in wenigen Wochen Covid-19-Impfstoff bereitstellen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
15. März 2020
in News
Eine Grafik zeigt verschiedene Impressionen aus einem Labor.
Ein Forschungsteam aus Israel will bereits in wenigen Wochen einen Impfstoff gegen den neuen Coronavirus Sars-CoV-2 zur Verfügung stellen. (Bild: Paulista/stock.adobe.com)
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Stellt Israel den ersten Coronavirus-Impfstoff her?

Israelischen Medienberichten zufolge stehen israelische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kurz vor der Fertigstellung eines Impfstoffes gegen den sich derzeit stark ausbreitenden Coronavirus Sars-Cov-2. „In wenigen Wochen werden wir einen Coronavirus-Impfstoff haben“, gibt das Forschungsinstitut MIGAL in Galiläa bekannt.

Wie der Wissenschafts- und Technologieminister Ofir Akunis gegenüber israelischen Medien verkündet, stehen Forschende des MIGAL-Instituts kurz vor der Fertigstellung eines Impfstoffes gegen den Coronavirus Sars-Cov-2. Wenn alles wie geplant verlaufe, könnte der Impfstoff bereits in 90 Tagen verfügbar sein.

Gratulation von offizieller Seite

„Wir gratulieren MIGAL zu diesem aufregenden Durchbruch”, erklärt Akunis gegenüber der israelischen Zeitung „The Jerusalem Post“. Der Minister zeigt sich zuversichtlich, dass es weitere rasche Fortschritte geben wird, die ermöglichen werden, auf die globale COVID-19-Bedrohung zu antworten.

Neue Technologie ermöglichte schnelle Fortschritte

„Unser Grundkonzept bestand darin, eine grundlegende Technologie zu entwickeln und nicht einen speziellen Impfstoff für bestimmte Art von Viren”, erläutert Dr. Chen Katz, der Leiter der Biotechnologie-Gruppe von MIGAL. Der wissenschaftliche Rahmen für den Impfstoff basiere auf einem neuen Proteinexpressionsvektor, der ein lösliches Protein bildet und sekretiert. Dieses Protein wird in das Schleimhautgewebe transportiert und veranlasst den Körper zur Bildung von Antikörpern gegen das Coronavirus.

Ermöglicht wird dieser Prozess durch die sogenannte Endozytose, einem zellulären Prozess, bei dem Substanzen in eine Zelle eingebracht werden, indem das Material mit einer Zellmembran umgeben wird, wobei ein Vesikel gebildet wird, das das aufgenommene Material enthält.

Pures Glück ermöglichte schnelle Impfstoffentwicklung

Bereits in den vergangenen vier Jahren hat ein Team von MIGAL-Forschenden einen Impfstoff gegen infektiöse Bronchitis-Viren (IBV) entwickelt, das eine Bronchialkrankheit bei Geflügel verursacht. Die Wirksamkeit des Impfstoffs wurde in präklinischen Studien am israelischen Veterinärinstitut nachgewiesen.

Nachdem das Forschungsteam die DNA des neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 sequenzierte, stellte das Team fest, dass das Geflügel-Coronavirus eine hohe genetische Ähnlichkeit mit dem menschlichen Coronavirus aufweist und denselben Infektionsmechanismus nutzt. „Nennen wir es pures Glück“, so Forschungsleiter Katz.

Per Zufall auf das richtige Virus gesetzt

Die Ähnlichkeit ermöglichte in sehr kurzer Zeit einen wirksamen Impfstoff für den Menschen zu erhalten, so Katz. „Alles, was wir tun müssen, ist das System an die neue Sequenz anzupassen“, erklärt er. „Wir befinden uns mitten in diesem Prozess, und hoffentlich haben wir den Impfstoff in einigen Wochen in unseren Händen.“

Regierung will die Fertigstellung beschleunigen

Akunis ergänzt, dass er den Generaldirektor seines Ministeriums angewiesen hat, alle Zulassungsverfahren zu beschleunigen, mit dem Ziel, den Humanimpfstoff so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen. „Angesichts des dringenden weltweiten Bedarfs an einem humanen Coronavirus-Impfstoff tun wir alles, um die Entwicklung zu beschleunigen“, ergänzt David Zigdon, der Direktor von MIGAL. In 90 Tagen sei eine Sicherheitszulassung zu erwarten, prognostiziert er.

„Wir befinden uns derzeit in intensiven Gesprächen mit potenziellen Partnern, die dazu beitragen können, die Phase der Versuche am Menschen zu beschleunigen und den Abschluss der Entwicklung des Endprodukts und der Zulassungsaktivitäten zu beschleunigen“, berichtet der MIGAL-CEO. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Hand hält ein Laborproben-Röhrchen mit der Aufschrift Coronavirus.

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