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Das Herz jung halten – Risikofaktoren erkennen und frühzeitig gegensteuern

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
10. Februar 2018
in News
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Wie das Herz selbst im Alter jung bleibt

Oft werden Herz-Kreislauf-Probleme im Alter als mehr oder weniger „normale“ Alterserscheinungen hingenommen, obwohl sie in Wahrheit Endpunkte eines schleichenden Krankheitsprozesses sind, berichten Experten der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM). Doch hier lasse sich in den meisten Fällen gegensteuern, so dass das Herz länger gesund bleibt und sogenannte „Alterskrankheiten“ vermieden werden können.

„Übergewicht und Bewegungsmangel bringen die Blutfettwerte in Schieflage und erhöhen das Diabetesrisiko“ und „damit einher gehen oft Bluthochdruck, Schäden an den Gefäßwänden und Arteriosklerose“, berichtet die DGIM. Dies erhöhe letztlich auch das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auf einer Pressekonferenz in Berlin erläuterten die Experten, wie dieser Prozess verlangsamt und insbesondere das Herz länger gesund erhalten werden kann.

Alterserscheinungen nicht einfach hinnehmen

Lange Zeit schien es unausweichlich, dass das Herz im Alter immer schwächer und anfälliger wird. Doch heute werde „immer deutlicher, dass man solche Alterserscheinungen nicht einfach hinnehmen muss“, so Prof. Dr. med. Ursula Müller-Werdan von der Berliner Charité in der Pressemitteilung der DGIM. Der Expertin zufolge liegen den schleichenden Alterungsprozessen, die sich an den verschiedenen Organen vollziehen, und den scheinbar unvermittelt auftretenden Alterskrankheiten ähnliche Entstehungsmechanismen zugrunde. Auf diese Entstehungsmechanismen kann laut Angaben der DGIM durchaus Einfluss genommen werden.

Bekannte Risikofaktoren vermeiden

„Wer die bekannten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Leiden vermeidet, beugt auch einer vorzeitigen Alterung von Herz und Gefäßen vor“, so der Hinweis der Experten. Dabei sei die Liste der schädlichen Einflüsse heute allgemein bekannt. Insbesondere Zigarettenrauch, Übergewicht und körperliche Inaktivität seien Faktoren, die der Einzelne vermeiden oder gegen die er aktiv vorgehen kann. Bei anderen Risikofaktoren wie beispielsweise Diabetes, bestehendem Bluthochdruck, chronischen Entzündungsprozesse oder hohen LDL-Cholesterinwerten sei eine Vermeidung nicht immer möglich, doch sie sollten frühzeitig erkannt und konsequent behandelt werden, um das Herz zu schützen, berichtet die DGIM.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen können sich wechselseitig bedingen

Durch all die genannten Faktoren wird laut Aussage der Experten zunächst die Funktion der Gefäßwände beeinträchtigt und Bluthochdruck und Arteriosklerose Vorschub geleistet. Damit steige jedoch auch das Risiko für verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die sich wechselseitig bedingen und verstärken können, so Prof. Müller-Werdan. Dieser als kardiovaskulärer Kontinuums bezeichnete Prozess zieht letztlich auch den Herzmuskel in Mitleidenschaft, der nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden kann.

Herzinfarkt aus heiterem Himmel

Sobald sich erste Krankheitszeichen des Herzens bemerkbar machen, sind die zugrundeliegenden Schädigungen oft schon weit fortgeschritten, mahnt Prof. Müller-Werdan. Der .Herzinfarkt scheine dann mitunter aus heiterem Himmel aufzutreten, aus völliger Gesundheit heraus. Doch tatsächlich ist diesem ein längerer Prozess vorausgegangen, der durchaus hätte unterbrochen werden können.

Frühzeitig auf einen gesunden Lebensstil achten

Wenn sich sie Herz-Kreislauf-Schäden wie Arteriosklerose, Herzrhythmusstörungen oder eine Herzmuskelschwäche erst einmal etabliert haben, sind sie laut Angaben der DGIM „in der Regel chronisch“ und „ihr Verlauf lässt sich dann nur noch verlangsamen, nicht aber umkehren.“ Laut Professor Dr. med. Cornel Sieber, Vorsitzender der DGIM, gilt es daher möglichst frühzeitig auf einen gesunden Lebensstil zu achten und Risikofaktoren konsequent zu vermeiden. Auch, damit die Menschen die Jahre, die sie heute durchschnittlich länger leben, möglichst bei guter Gesundheit verbringen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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