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Frisches Gemüse schützt vor Herz-Kreislauf-Leiden mehr als gedacht

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
5. April 2018
in News
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Wie wirkt sich der Konsum von Gemüse auf Gefäßerkrankungen aus?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind leider weitverbreitet und führen nicht selten zu lebensgefährlichen Auswirkungen für die Betroffenen. Um solche Erkrankungen zu vermeiden, sollten Menschen einfach mehr Gemüse konsumieren. Forscher fanden jetzt heraus, dass ältere australische Frauen durch den Konsum von viel Gemüse eine geringere Wandstärke der Carotis (Halsschlagader) aufwiesen.

Menschen sollten mehr Gemüse essen, um sich vor der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu schützen. Die Wissenschaftler der University of Western Australia in Crawley stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass der Konsum von Gemüse zu einer geringeren Wandstärke der Halsschlagader führt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of the American Heart Association“.

Was bewirkt eine subklinische Atherosklerose?

Bisher gab es nur wenige Studien, welche die potenziellen Auswirkungen von verschiedenen Arten von Gemüse auf Anzeichen der subklinischen Atherosklerose untersuchten, erklärt Studienautorin Dr. Lauren Blekkenhorst von der University of Western Australia. Eine subklinische Atherosklerose ist eine Ursache für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Knapp 1.000 Frauen nahmen an der Studie teil

Für ihre Studie verteilten die Forscher Unterlagen mit Fragen über die Häufigkeit des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel. Insgesamt nahmen 954 australische Frauen an der Untersuchung teil, welche im Alter von 70 Jahren oder älter waren.

Frauen mussten angeben, wie oft sie Gemüse zu sich nahmen

Die Frauen zeichneten auf, wie oft sie Gemüse zu sich nahmen. Die Einstufung ging dabei von „Ich esse niemals Gemüse“ bis zu „Ich esse drei Mal oder öfter Gemüse am Tag“. Zu den untersuchten Gemüsearten gehörten sogenannte Kreuzblütler, Lauch (zum Beispiel Zwiebeln, Knoblauch und Schalotten), Blattgrün und Hülsenfrüchte. Die Mediziner maßen zusätzlich noch die Wanddicke der Carotis.

Kreuzblütler erwiesen sich als sehr vorteilhaft

Die Forscher beobachteten einen Unterschied von 0,05 mm Wanddicke der Halsschlagader zwischen Personen mit einer hohen und einer niedrigeren Aufnahme von Gemüse. Dieser Wert ist durchaus sehr bedeutsam, weil bereits ein Rückgang der Wandstärke der Halsschlagader um 0,1 Millimeter mit einem um zehn bis 18 Prozent geringeren Risiko für einen Schlaganfall und einen Herzinfarkt einhergeht, erläutert Dr. Blekkenhorst. Kreuzblütler wie Brokkoli, Blumenkohl, Kohl und Rosenkohl erwiesen sich als am vorteilhaftesten für die Reduzierung der Wandstärke.

Ergebnisse wurden an einige Faktoren angepasst

Nach der Anpassung an den Lebensstil, kardiovaskuläre Risikofaktoren (einschließlich Medikamentenkonsum) sowie Faktoren der Ernährung zeigten die Ergebnisse auch weiterhin einen schützenden Zusammenhang zwischen dem Konsum von Kreuzblütler-Gemüse und der Wandstärke der Halsschlagader, sagt Dr. Blekkenhorst in einer Pressemitteilung.

Ernährungsrichtlinien sollten zum Verzehr von Kreuzblüttlern raten

Die Mediziner konnten jedoch keinen kausalen Zusammenhang für diese Schutzwirkung bei ihrer Untersuchung feststellen. Trotzdem sollten die Ernährungsrichtlinien die Bedeutung des steigenden Verbrauchs von Kreuzblütlern zum Schutz vor Gefäßerkrankungen unterstreichen, erklärt Dr. Blekkenhorst weiter. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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