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Diabetes: Diabetische Fußgeschwüre und Amputationen verhindern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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1. April 2022
in News
Fuß mit Wunde.
Wenn Menschen an Diabetes leiden, ist dies häufig mit der Entstehung von diabetischen Fußgeschwüren verbunden, welche letztendlich sogar eine Amputation nötig machen können. (Bild: kirov1969/stock.adobe.com)
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Einlagen zum Schutz vor Fußgeschwüren bei Diabetes

Menschen mit Diabetes können sich mit Hilfe einer neu entwickelten zweischichtige Einlegesohle für Schuhe vor der Entstehung von diabetischen Fußgeschwüren schützen. Die oftmals infolge solcher Geschwüre erforderlichen Amputationen lassen sich so vermeiden.

Unter der Beteiligung von Fachleuten der University of Texas in Arlington wurde eine zweischichtige Einlegesohle entwickelt, die bei Menschen mit Diabetes helfen soll, den Druck in allen Bereichen des Fußes zu regulieren und so das Risiko diabetischer Fußgeschwüre zu senken.

Wie entstehen diabetische Fußgeschwüre?

Menschen mit Diabetes haben häufig das Problem, dass sie durch Taubheitsgefühle in Beinen und Füßen nicht in der Lage sind, belastungsbedingte Schmerzen zu bemerken. Dadurch ist es Betroffenen auch nicht möglich, richtig auf diese Schmerzen zu reagieren, indem sie ihre Fußbelastung anpassen, berichten die Forschenden in einer Pressemitteilung der University of Texas at Arlington.

Gewebeverlust und Infektionen durch Fußgeschwüre

Diese fehlende Reaktion kann zu erhöhten Druckbelastungen in Fußregionen wie beispielsweise der Ferse oder den Zehen führen, wodurch Blasen, Wunden und Geschwüre oder gar schwerer Gewebeverlust und lebensbedrohliche Infektionen entstehen können.

Amputationen durch auftretende Fußgeschwüre

So wird bei Menschen mit Diabetes infolge der Fußgeschwüre nicht selten eine Amputation eines Zehs, Fußes oder sogar eines Beins erforderlich, berichten die Fachleute.

„Diabetes ist weltweit eine der Hauptursachen für Amputationen, und die Technologie kann eine wichtige Rolle dabei spielen, die verheerenden Folgen zu verhindern“, erläutert Studienautor Muthu Wijesundara von der University of Texas at Arlington.

„Wir sind jetzt einen Schritt näher an einer Lösung, die das Risiko von Komplikationen im Zusammenhang mit diabetischen Fußgeschwüren verringert“, fügt der Experte hinzu.

Wie funktioniert die Einlegesohle?

Die neue entwickelte Einlegesohle zum Herausnehmen könne Komplikationen bei Menschen mit Diabetes verhindern, indem sie den Druck auf Bereiche der Füße verringert, welche beim Gehen und anderen Aktivitäten besonders stark beansprucht werden.

Dies erreiche die Sohle durch eine Regulierung und Umverteilung des Drucks in allen Bereichen des Fußes. Mit Hilfe von flüssigkeitsgefüllten Zellen sorgt die zweischichtige Sohle für Variabilität in den Belastungsmustern des Fußes einer Person, um anhaltenden Druck auf einen bestimmten Bereich zu reduzieren, erklären die Forschenden.

Welche Menschen können die neue Sohle verwenden?

Die Einlegesohle ist laut dem Team so konzipiert, dass sie von Menschen mit völlig unterschiedlichem Gewicht verwendet werden kann und sei in der Lage, sich automatisch anzupassen.

Zudem könne die Sohle während der Heilung von Fußgeschwüren einen Vollkontaktverband ersetzen und eine Gang- und Bodenkraftanalyse ermöglichen, berichtet das Team.

Verbesserte Lebensqualität dank einer Einlegesohle

Die neu entwickelte Technologie habe das Potenzial die Lebensqualität vieler Menschen mit Diabetes erheblich zu verbessern und sie vor gefährlichen schmerzhaften Komplikationen und sogar möglichen Amputationen schützen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • University of Texas at Arlington: Responsive footwear to prevent diabetic foot ulcers (veröffentlicht 31.03.2022), University of Texas at Arlington

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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