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Diabetes ist kein Schicksal

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
26. Januar 2010
in News
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Diabetes ist kein Schicksal: Eigene Einflussmöglichkeiten beim Diabetes mellitus Typ 2 sind vielfältig. Simple Maßnahmen wie mehr Bewegung und Gewichtsreduktion haben großen Einfluß.

Diabetes Typ 1 und Typ 2
Rund jeder zehnte Mensch in Deutschland leidet an der Stoffwechselkrankheit Diabetes mellitus. Etwa 90% von ihnen leiden unter dem Typ 2. Beim Diabetes mellitus Typ 2 wird der Blutzucker nur mangelhaft von den Zellen unseres Körpers aufgenommen. Die Erkrankung entsteht meistens im Laufe des Lebens. Der Typ 1 Diabetes ist meist angeboren und hier ist grundsätzlich die Insulinproduktion nicht in Ordnung. Das Insulin wird von Zellen der Bauchspeicheldrüse produziert. Durch einen unbekannten Autoimmunprozess kommt es zur Zerstörung diser Zellen. Im Gegensatz zum Typ 1 Diabetes sind beim Typ 2 Diabetes eigene Einflussmöglichkeiten da.

Probleme bei der Früherkennung von Typ 2- Diabetes
Im Gegensatz zur Typ 1- Erkrankung sind die Symptome bei Typ 2 sehr schwammig. Beim Typ 1 gibt es die klassischen Symptome wie Durstgefühl, vermehrtes Wasserlassen und Gewichtsabnahme. Diese haben sich auch im Bewußtsein der meisten Menschen verankert. Die Symptomatik beim Typ 2 jedoch ist recht unspezifisch und wird infolgedessen bei vielen erst spät erkannt. Allgemeine Symptome wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit, allgemeine Schwäche, Gewichtszunahme, häufiges Hungergefühl und depressiven Verstimmungen begleiten die Betroffenen über lange Zeit unerkannt und nicht richtig behandelt. So kommt es, dass die Erkrankung sich manifestieren kann.

Eigeninitiative ist gefragt- und wissenschaftlich untermauert
Risikofaktoren beim Typ 2 Diabetes sollen Übergewicht, Rauchen, Bewegungsmangel und Bluthochdruck sein. Durch einen veränderten Lebensstil können Betroffene gerade mit Beginn der Erkrankung die Weichen für eine Verbesserung der Symptome stellen. Häufig ist dann eine medikamentöse Behandlung garnicht notwendig.

Die gesetzliche Krankenkasse DAK führte zusammen mit der Universität Heidelberg eine Studie in Pilotkursen eines DAK-Bewegungsprogramms für Diabetiker mit dem Typ 2 durch. In 9 deutschen Städten nahmen rund 250 Diabetes- Betroffene einmal in der Woche an den Kursen teil. Die Ausdauerleistung von ihnen stieg nach zehn Wochen um 50 Prozent. „Diabetes mellitus Typ 2 ist eine der wenigen Krankheiten, der man regelrecht davonlaufen kann“, sagt dazu Dr. Gerhard Huber, vom Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg. Er begleitete die Pilotkurse der DAK-Bewegungskurse. „Aus anderen Studien wissen wir, dass regelmäßige körperliche Aktivität nachhaltig den Blutzuckerspiegel senkt und damit vor diabetischen Spätfolgen schützt“.

Es scheint einen Botenstoff beim Typ 2 Diabetes zu geben, der dafür sorgt, dass unsere Muskel- und Leberzellen stark vermindert auf Insulin ansprechen. In der Folge von körperlicher Bewegung konnte man auch geringere Spiegel des Botenstoffes messen und die Insulinresistenz war vermindert.

Aussichten für Typ 2 Diabetiker
Früher nannte man den Typ 2- Diabetes „Altersdiabetes“, weil er meist erst in späteren Lebensjahren auftrat. Mittlerweile sind jedoch immer mehr jüngere Menschen von der Erkrankung betroffen. Deshalb wird ihr Auftreten mit unserem Lebenstil in den Industrieländern in Verbindung gebracht und sie zu den sogenannten Wohlstandserkrankungen gerechnet.

Die Grundlage für spezifische Maßnahmen bildet zwar eine frühzeitige Diagnose der Erkrankung. Doch eine Ernährungsumstellung zu mehr frischen unbehandelten Produkten, vermehrte Bewegung und Sport und eine Gewichtsreduktion stellen grundsätzlich sinnvolle Maßnahmen dar. Für Betroffene bedeutet dies, dass man sich nicht seinem Schicksal ergeben, sondern im Gegenteil selbst wieder aktiv werden muss. (Thorsten Fischer, Heilpraktiker Osteopathie, 26.01.2010)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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