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Diabetes-Medikamente reduzieren die Schwere von Alzheimer

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
2. November 2018
in News
Die Mehrheit der Alzheimer-Patienten ist weiblich. (Bild: Photographee.eu/fotolia.com)
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Was bewirken Medikamente für Diabetes bei Alzheimer?

Menschen mit Alzheimer könnten von einer Behandlung mit preiswerten Diabetes-Medikamenten profitieren. Forscher fanden jetzt heraus, dass Medikamente gegen Diabetes die Schwere von Alzheimer reduzieren können.

Die Wissenschaftler der Icahn School of Medicine at Mount Sinai stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass der Einsatz von Diabetes-Medikamenten Menschen mit Alzheimer helfen kann. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „PLOS ONE“.

Patienten mit Alzheimer könnten in Zukunft von einer Behandlung mit Diabetes-Medikamenten profitieren. (Bild: Photographee.eu/fotolia.com)

Schützen Diabetes-Medikamente die Blutgefäße im Gehirn?

Die Experten wollten versuchen zu verstehen, warum Alzheimer-Patienten mit Typ-2-Diabetes weniger Proteinanhäufungen in ihren Gehirnen aufwiesen. Dafür untersuchten sie die winzigen Blutgefäße im Gehirn von Menschen mit beiden Erkrankungen. Wenn Patienten Diabetes-Medikamente einnahmen, befand sich ihr Gehirn in einem besseren Zustand. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Medikamente Insulin und Metformin, die helfen den Blutzucker zu regulieren, auch die Blutgefäße im Gehirn erhalten. Dies könnte verhindern, dass zu Demenz führende Toxine auftreten, mutmaßen die Forscher. Die Wissenschaftler analysierten für ihre Studie das Gehirn von 34 Alzheimer-Patienten, die auch wegen Typ-2-Diabetes behandelt wurden, zusätzlich wurden noch 30 Nicht-Diabetiker mit der Alzheimer-Krankheit und 19 Personen mit keiner der beiden Erkrankungen untersucht.

Ergebnisse könnten zu einer gezielteren Behandlung führen

Die Ergebnisse bedeuten nicht, dass Menschen, die keinen Typ-2-Diabetes haben, jetzt anfangen sollten Medikamente gegen Diabetes einzunehmen, um sich vor Alzheimer zu schützen, erklärt Studienautor Professor Vahram Haroutunian von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai. Die Ergebnisse könnten in Zukunft zu einer gezielteren Behandlung von Alzheimer-Patienten führen. Die veröffentlichte Studie gibt Anlass zur Hoffnung, weil die Medikamente gegen Diabetes auch den Schweregrad von Alzheimer reduzieren könnten. Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende, degenerative Erkrankung des Gehirns, bei der der Aufbau abnormer Proteine dazu führt, dass Nervenzellen absterben.

Weitere Forschung ist nötig

Professor Haroutunian sagt, dass die meisten modernen Alzheimer-Behandlungen auf sogenannte Amyloid-Plaques abzielen aber trotzdem nicht zu einer effektiven Behandlung der Krankheit führen. Diabetes-Medikamente können die bei der Alzheimer-Krankheit festgestellten Anomalien der Blutgefäße reduzieren, was dazu beitragen kann, Toxine abzuhalten und wichtige Nährstoffe einzubringen. Weitere Studien sollten jetzt an Menschen durchgeführt werden, welche ähnliche Arzneimittel verwenden. Zusätzlich sollten auch Medikamente genauer untersucht werden, die ähnliche Auswirkungen auf die in dieser Studie identifizierten biologischen Bahnen und Zelltypen des Gehirns haben, erklären die Autoren der Studie. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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