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Schwangerschaft: Diabetes verbunden mit Übergewicht verdoppelt das Autismus-Risiko bei Neugeborenen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
3. Februar 2016
in News
Übergewicht in der Schwangerschaft geht mit einem erhöhten Risiko für Autismus bei den ungeborenen Kindern einher. (Bild: cnky photography/fotolia.com)
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Kinder von fettleibigen Müttern mit Diabetes besonders stark Autismus-gefährdet
Übergewicht betrifft viele Menschen in Deutschland und durch Übergewicht können zahlreiche gesundheitliche Probleme entstehen, weshalb wir alle alle darauf achten sollten, ein gesundes Körpergewicht zu halten. Jetzt stellten Wissenschaftler fest, dass besonders werdende Mütter ihr Gewicht im Auge behalten müssen. Denn die Kinder übergewichtiger Mütter haben ein doppelt so hohes Risiko, Autismus zu entwickeln.

Ein gesundes Körpergewicht hilft uns, viele gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Besonders werdende Mütter sollten darauf achten, dass sie während der Schwangerschaft nicht übergewichtig sind. Eine neue Untersuchung ergab jetzt, dass Kinder von solchen Müttern ein erhöhtes Risiko haben, Autismus zu entwickeln. Die amerikanischen Forscher veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Untersuchung im Fachjournal „Pedriatrics“.

Übergewicht in der Schwangerschaft geht mit einem erhöhten Risiko für Autismus bei den ungeborenen Kindern einher. (Bild: cnky photography/fotolia.com)
Übergewicht in der Schwangerschaft geht mit einem erhöhten Risiko für Autismus bei den ungeborenen Kindern einher. (Bild: cnky photography/fotolia.com)

Risiko ein Kind mit Autismus zu bekommen fast verdoppelt
Alle Menschen sollten darauf achten, dass sie ein normales Körpergewicht beibehalten, da die Folgen von Übergewicht für unsere Gesundheit sehr unangenehm sein können. Für übergewichtige Frauen mit dem Wunsch nach Kindern gibt es allerdings noch einen weiteren Grund abzunehmen. Denn Übergewicht in der Schwangerschaft geht mit einem fast doppelt so hohen Risiko bei den Kindern einher, in ihrem späteren Leben Autismus zu entwickeln, behaupten Wissenschaftler von der „Johns Hopkins University“. Die Forscher hatten eine Studie zu den Folgen von Übergewicht in der Schwangerschaft durchgeführt und hierfür die Daten von etwa 3.000 Müttern und deren Kindern analysiert. Die Studie begann im Jahr 1998 und endete im Jahr 2014.

Risiko für Autismus beginnt bereits im Mutterleib
Jedes 68. Kind in den Vereinigten Staaten hat eine Autismus-Spektrum-Störung (ASD), behaupten die Experten der US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Verglichen mit herkömmlichen Kinderkrankheiten, wie beispielsweise Adipositas und Asthma tritt eine Autismus-Spektrum-Störung in der US-Bevölkerung relativ selten auf, erklärt Dr. Xiaobin Wang. Die persönlichen, familiären und gesellschaftlichen Auswirkungen von ASD seien aber enorm. Somit ist es besonders dramatisch, dass die Kinder von übergewichtigen Müttern ein erhöhtes Risiko aufweisen, Autismus zu entwickeln. Das Risiko von solchen Kindern, Autismus zu entwickeln, erhöht sich auf etwa 3 Prozent, wenn die Mütter in ihrer Schwangerschaft übergewichtig sind oder Diabetes haben, sagen die Forscher.

Die Ärzte weisen darauf hin, dass sich das Risiko sogar auf fast 6 Prozent erhöht habe, wenn die Mütter fettleibig waren und zusätzlich Diabetes hatten. Unsere Forschungsarbeit zeigt, dass das Risiko für Autismus bereits im Mutterleib beginnt, sagt Dr. Daniele Fallin von der „Bloomberg School of Mental Health“. Es sei wichtig herauszufinden, wie sich die Kombination von Übergewicht und Diabetes auf die Gesundheit des Fötus auswirkt, fügen die Forscher hinzu. Obwohl der Zusammenhang zwischen Autismus und der Gesundheit von Müttern noch nicht vollständig geklärt ist, könnten mit Diabetes verknüpfte Hormone das Gehirn des Fötus beeinflussen. Kinder mit ASD Diagnose waren meist frühgeborene Jungen, die mit einem niedrigem Geburtsgewicht geboren wurden. Die Mütter waren meist älter, übergewichtig oder litten während ihrer Schwangerschaft unter Diabetes, erläutern die amerikanischen Wissenschaftler. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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