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Diagnostik bei Alzheimer und Demenz soll deutlich besser werden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
14. Februar 2017
in News
Leseminuten 2 min
Pflegerin kümmert sich um ältere Frau
Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken. Forscher haben nun eine mögliche Ursache für diesen Zusammenhang aufgedeckt. (Bild: Ocskay Bence/fotolia.com)

Forscher wollen Diagnostik bei Alzheimer und vaskulärer Demenz verbessern
In Deutschland leiden rund 1,5 Millionen Menschen an Demenz, der Großteil von ihnen hat Alzheimer. Die Erkrankung ist zwar nicht heilbar, allerdings lässt sich ihr Verlauf bremsen. Hierfür ist eine möglichst frühzeitige Diagnosestellung entscheidend. Forscher haben nun angekündigt, die Diagnostik bei Alzheimer und vaskulärer Demenz zu verbessern.

Immer mehr Menschen mit Demenz
Die Zahl der Demenzkranken steigt immer weiter. Derzeit sind etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland betroffen, die meisten von ihnen haben Alzheimer. Zwar wurden in den vergangenen Jahren mehrfach vermeintlich revolutionäre Heilungsmethoden gegen Alzheimer propagiert, doch bis heute ist die Erkrankung nicht heilbar, lediglich ihr Verlauf lässt sich bremsen. Hierfür ist eine möglichst frühzeitige Diagnosestellung entscheidend. Forscher arbeiten daran, diese weiter zu verbessern.

Forscher haben angekündigt, die Diagnostik bei Alzheimer und vaskulärer Demenz verbessern zu wollen. Dadurch soll die Therapie besser an den einzelnen Patienten angepasst und erfolgreicher eingesetzt werden können. (Bild: Ocskay Bence/fotolia.com)

Frühe Alzheimer-Diagnose
Schon seit Jahren werden spezielle Früherkennungs-Untersuchungen angeboten, bei denen das Risiko für Alzheimer berechnet werden soll. Ob so ein Alzheimer-Frühtest funktioniert, ist unter Gesundheitsexperten aber umstritten.

Es wird kritisiert, dass solche Tests kaum zur Diagnose reichen und oft nur „Geldmacherei“ seien. Mittlerweile wurden jedoch verschiedene vielversprechende Möglichkeiten präsentiert, die zur Diagnose von Alzheimer dienen können.

So berichteten Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Göttingen im vergangenen Jahr über die Entwicklung eines neuen Bluttests zur Alzheimer-Früherkennung.

US-amerikanische Forscher stellten bei einer Untersuchung fest, dass ein Geruchstest zur schnellen und einfachen Frühdiagnose von Demenz geeignet sein könnte.

Und ein deutsch-niederländisches Forscherduo will nun Diagnostik bei Alzheimer und vaskulärer Demenz verbessern.

Diagnostik mit modernem Bildgebungsverfahren verbessern
Privatdozent Dr. Marco Düring vom Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung des Klinikums der Universität München (LMU) und Prof. Dr. Geert Jan Biessels vom Brain Center Rudolf Magnus in Utrecht möchten mit einem modernen Bildgebungsverfahren die Diagnostik bei der Alzheimer-Krankheit und der vaskulären Demenz verbessern.

„Wir werden ein innovatives Bildgebungsverfahren einsetzen, das die Beweglichkeit von Wasser im Hirngewebe sichtbar und messbar macht“, erklärte Dr. Düring in einer Mitteilung.

„Dabei handelt es sich um die so genannte Diffusions-Tensor-Bildgebung (DTI). Das ist eine spezielle Art der Magnetresonanztomographie (MRT).“ Mit dem DTI-Verfahren werden Patienten aus Gedächtnissprechstunden aber auch Menschen mit erblichen Varianten der Alzheimer-Krankheit sowie der vaskulären Demenz untersucht.

Besser an den einzelnen Patienten angepasste Therapie
Wie es in der Mitteilung heißt, haben viele Menschen mit Alzheimer zusätzlich Veränderungen an den Hirngefäßen, die für eine vaskuläre, also gefäßbedingte, Demenz typisch sind.

Bislang ist es schwierig, bei der Diagnosestellung den Anteil der Alzheimer-Krankheit und den der vaskulären Demenz an den Symptomen des Patienten zu bestimmen. Dies wäre allerdings für eine individuelle Therapie von großer Bedeutung.

„Das neue Bildgebungsverfahren soll zukünftig die Auswirkungen sowohl der Alzheimer-Krankheit als auch der vaskulären Demenz bestimmen. Dadurch kann die Therapie besser an den einzelnen Patienten angepasst und letztlich erfolgreicher eingesetzt werden“, so Dr. Düring. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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