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Risikofaktor Elternbett: Die meisten Säuglinge versterben im Schlaf

Florian Meise
Verfasst von Florian Meise
24. April 2019
in News
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Unsichere Schlafpraktiken führen häufig zum frühen Kindstot

Säuglinge werden oft zum Schlafen mit in das Elternbett gelegt. Für die Babys ist das ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Flache Schlafpraktiken bilden eine der häufigsten Ursachen für einen frühen Kindstot. Die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC berichtete schon im Jahr 2017 darüber, jetzt hat sich ein Forschungsteam in einer aktuellen Studie mit dem Thema der unsicheren Schlafpraktiken bei Säuglingen neu auseinandergesetzt.

Die meisten Todesfälle von Säuglingen passieren im Elternbett

Viele Todesfälle passieren durch Erstickung, wenn Babys in Betten von Erwachsenen auf dem Bauch schlafen. Häufig kommt es dazu, weil Eltern ihr kleines Baby mit in ihr eigenes Bett zum kuscheln nehmen. Die nicht kindgerechten Schlafbedingungen sind der größte Risikofaktor für Todesfälle bei Säuglingen.

Häufigste Todesursache

Erstickung ist für 14 Prozent aller plötzlich unerwarteten Todesfälle bei Säuglingen verantwortlich und damit eine häufigsten Todesursache bei Babys im Alter unter einem Jahr. 49 Prozent dieser Tragödien ereignen sich in einem elterlichen Bett, 82 Prozent davon in einer Schlafposition auf dem Bauch. Oft ist zudem weiche Bettwäsche mit im Spiel. Dies geht aus einer kürzlich in der Fachzeitschrift Pediatrics veröffentlichten Studie hervor.

Die Forschenden verzeichneten ein besonders hohes Risiko, wenn die Säuglinge in einem Bett der Eltern, auf dem Bauch oder auf der Seite schlafen.

Elternbett ist häufigster Sterbeort

Das Forschungsteam fand heraus, dass bei 69 Prozent der Todesfälle durch Ersticken eine sehr weichen Bettwäsche, welche die Atemwege der Babys blockierte, die Ursache war. In den meisten Fällen wurden die Babys auf den Bauch oder auf die Seite zum einschlafen gelegt und es wurden eine oder mehrere Decken genutzt.

Lagerung von Säuglingen

Auch das Einklemmen der Babys war für 12 Prozent der Erstickungstodesfälle verantwortlich. Dabei wurden die Kinder in 48 Prozent der Fälle zwischen Matratze und Wand eingeklemmt. Das mittlere Todesalter betrug in diesen Fällen sechs Monate.

Zahl der Todesfälle steigt an

Die Häufigkeit von Erstickungsgefahr und Strangulation im Bett ist von sechs Todesfällen pro 100.000 Lebendgeburten im Jahr 1999 auf 23 Todesfälle im Jahr 2015 gestiegen, warnt auch die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC. (fm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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