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Gesundheitsrisiken: Magnetresonanztomographie (MRT) kann Quecksilber aus herkömmlichen Zahnfüllungen freisetzen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
3. Juli 2018
in News
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Wie wirkt sich eine Magnetresonanztomographie auf Füllungen aus?

Viele Menschen haben Angst davor, zum Zahnarzt zu gehen. In den meisten ist diese Angst eher unbegründet, allerdings kann beispielsweise von manchen verwendten Füllungen ein ungeahntes Risiko ausgehen. Wenn Patienten, die solche Füllungen in ihren Zähnen haben, sich einer Magnetresonanztomographie unterziehen, kann hierdurch Quecksilber in ihrem Mund austreten.

Die Wissenschaftler der Akdeniz University stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Amalgamfüllungen in Zähnen nach einer Magnetresonanztomographie Quecksilber im Mund freisetzen können. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „Radiology“.

Toxisches Metall wird im Mund freigesetzt

Sicherlich ist es keine schöne Vorstellung, dass sie nach einem Besuch beim Zahnarzt Quecksilber im Mund haben könnten. Experten aus der Türkei fanden heraus, dass eine relativ neue Art von Magnetresonanztomographie Quecksilber in Ihren Mund austreten lässt. Mit anderen Worten: Eine einfache medizinische Untersuchung könnte ein toxisches Metall in Ihrem Mund freisetzen.

Wie stark ist das Magnetfeld bei der Magnetresonanztomographie?

Die Magnetresonanztomographie ist eine Technik zum Scannen des Körpers, welche es seit fast 50 Jahren gibt. Diese Technik beruht, wie schon der Name vermuten lässt, auf der Verwendung starker Magnetfelder, um Bilder von inneren Organen zu erzeugen, erklären die Autoren der Studie. Bei einer normalen Magnetresonanztomographie wird ein Magnetfeld von 1,5 T (Tesla – die Maßeinheit für die magnetische Feldstärke) verwendet. Zum Vergleich: Das Magnetfeld, welches unseren gesamten Planeten umgibt, beträgt nur etwa 0,00005T.

Wie wirken sich ultra hohe Magnetfelder auf dentale Implantate aus?

Seit den frühen 2000er Jahren ist ein neuer Typ von MRT-Scannern in der kommerziellen Produktion. Dieser kann Magnetfelder mit einer Stärke von 7 T und höher erzeugen. Stärken von bis zu 8 T sind laut der FDA (U. S. Food and Drug Administration) gesundheitlich kein signifikantes Risiko und die neuen Geräte wurden immer beliebter. Trotzdem gab es auch weiterhin Bedenken, dass zu wenig Forschung zur Sicherheit der Geräte durchgeführt wurde. Insbesondere stellten sich Mediziner die Frage, ob es bekannt ist, wie sich die ultra hohen Magnetfelder auf chirurgische und dentale Implantate bei Patienten auswirken würden.

Forschung befasste sich mit 60 Zähnen mit Amalgamfüllung

Bei der aktuellen Studie forschten die Experten an 60 menschlichen Zähnen, welche aus verschiedenen Gründen extrahiert wurden. Diesen Zähnen wurde eine Amalgamfüllung gegeben – einem Silbertyp, der meist bei einer ganz normalen Füllung verwendet wird. Dann wurden die Zähne drei verschiedenen Gruppen zugeteilt. Eine Gruppe wurde einer normalen 1,5 T Magnetresonanztomographie unterzogen, bei der zweiten Gruppe wurde eine 7 T Untersuchung angewendet und eine Kontrollgruppe wurde keiner solchen Behandlung unterzogen. Die Zähne wurden danach im Labor neun Tage künstlichem Speichel ausgesetzt. Dann wurde die Menge Quecksilber gemessen, welche durch die Behandlung aus den Zähnen ausgetreten war.

Wie viel Quecksilber trat aus den Füllungen aus?

Die mittlere Quecksilbermenge, die bei einer normalen MRT-Untersuchung austrat, war etwas höher als bei der Kontrollgruppe. Bei einer Behandlung mit einem ultra hohen Magnetfeld trat fast fünfmal so viel Quecksilber aus. Die Forscher stellten außerdem fest, dass auch bei anderen Zahnimplantaten Probleme aufgetreten sind, wobei Gold- und Platinkronen unter den höheren Magnetfeldern immer heißer wurden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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