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Einige Tabletten zur Hormonersatztherapie erhöhen das Risiko gefährlicher Blutgerinnsel

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
10. Januar 2019
in News
Plötzlich einsetzende Hitzewallungen sind häufig Folge hormoneller Schwankungen, wie beispielsweise in den Wechseljahren. (Bild: Picture-Factory/fotolia.com)
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Vorsicht bei der Einnahme von Tabletten zur Hormonersatztherapie

Forschende fanden jetzt heraus, dass Frauen, die bestimmte Arten von Tabletten zur Hormonersatztherapie einnehmen, einem höheren Risiko für schwere Blutgerinnsel unterliegen.

Die Wissenschaftler der University of Nottingham stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass die Einnahme von einigen Arten von Tabletten zur Hormonersatztherapie bei Frauen das Risiko für die Entstehung von schweren Blutgerinnseln verstärken kann. Die Experten publizierten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „BMJ“.

Plötzlich einsetzende Hitzewallungen sind oft Folge hormoneller Schwankungen, welche besonders häufig in den Wechseljahren auftreten. Bestimmte Medikamente können hier Abhilfe schaffen. (Bild: Picture-Factory/fotolia.com)

Welche Arten von Tabletten erhöhten das Risiko?

Es wurde festgestellt, dass Tabletten, die equine Östrogene enthalten, mit einem geringfügig höheren Risiko für Blutgerinnsel verbunden waren, verglichen mit anderen Tabletten. Frauen sollten jetzt nicht sofort in Panik geraten oder aufhören Tabletten zur Hormonersatztherapie (HRT) einzunehmen. Stattdessen sollten sie alle Bedenken bei ihrem nächsten Arzttermin besprechen, raten die Mediziner.

Was ist eine Hormonersatztherapie?

Eine Hormonersatztherapie wird verwendet, um die Symptome der Menopause zu lindern, wie beispielsweise Hitzewallungen und Nachtschweiß. Eine solche Behandlung gibt es in verschiedenen Formen, darunter Tabletten, Gel, Creme und Pflaster. Grundsätzlich gilt die HRT als eine gute und sichere Behandlung. Doch gibt es ein geringes potenzielles Risiko für bestimmte schwerwiegende Gesundheitsprobleme, wie beispielsweise Blutgerinnsel und Brustkrebs. Die Forschenden der University of Nottingham erklärten, dass das erhöhte Risiko bei der Einnahme von HRT-Tabletten neun zusätzlichen Fällen von Blutgerinnseln pro 10.000 Frauen pro Jahr entsprach.

Daten von 470.000 Frauen wurden für die Studie ausgewertet

Die Studie untersuchte die Rezeptunterlagen von 80.000 Frauen im Alter von 40 bis 79 Jahren, welche Blutgerinnsel entwickelt hatten. Dann verglichen die Mediziner die Daten mit den Aufzeichnungen von 390.000 Frauen ohne Blutgerinnsel. Bei einer Behandlung mit Tabletten wurde festgestellt, dass das Risiko bei zwei Arten von verwendeten Östrogenen unterschiedlich hoch ist. Das Risiko von Blutgerinnseln war bei Behandlungen, die Östrogen enthielten, das aus Pferdeurin hergestellt wurde, um 15 Prozent höher als bei synthetischem Östradiol. Dies galt sowohl bei Einzel- als auch bei kombinierten Hormonbehandlungen. Bei Frauen, die Gel, Pflaster oder Cremes für die Hormonersatztherapie verwendeten, bestand kein erhöhtes Risiko. Die Studie ergab, dass dies die sichersten Arten der Hormonersatztherapie sind, doch lassen sich nur 20 Prozent der Frauen diese Art von Therapie verschreiben, berichten die Experten.

Welche Frauen sollten auf orale Behandlungen verzichten?

Die Studie hat gezeigt, dass bei oralen Behandlungen verschiedene Tabletten mit unterschiedlichen Risiken der Entwicklung von Blutgerinnseln einhergehen – abhängig von den aktiven Bestandteilen, erklärt Studienautorin Dr. Yana Vinogradova von der University of Nottingham. Es hat sich auch gezeigt, dass das Thromboserisiko für Patienten, die andere HRT-Behandlungen als Tabletten (Pflaster oder Gel) verwenden, nur sehr gering ist. Die Ergebnisse sind besonders wichtige Informationen für Frauen, die eine HRT-Behandlung benötigen und bereits ein erhöhtes Risiko haben, ein Blutgerinnsel zu entwickeln, resümiert Dr. Vinogradova. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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