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Gesundheitsgefahr: „Herpes-Kuss“ hat einjähriges Baby fast umgebracht

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
1. Februar 2019
in News
In England wäre ein einjähriges Baby fast an einer Infektion mit Herpesviren gestorben. Die Eltern und Gesundheitsexperten warnen davor, Kleinkinder von anderen zu küssen. (Bild: Robert Przybysz/fotolia.com)
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Fast durch einen Kuss getötet: Baby kämpfte wegen Herpes um sein Leben

In Großbritannien wäre ein einjähriges Baby fast gestorben, weil es durch einen Kuss mit Herpesviren infiziert worden war. Das Kind musste vier Tage im Krankenhaus behandelt werden. Die Eltern warnen andere Menschen nun davor, Kleinkinder auf den Mund zu küssen.

Kleines Mädchen hatte überall violette Hautausschläge

Ein einjähriges Mädchen aus der nordenglischen Stadt Darlington wäre fast gestorben, weil es mit Herpesviren infiziert wurde. Den Eltern war zunächst nicht klar, was ihrem Kind fehlte. „Kaylah weinte so sehr, ich wusste, es konnte nur bedeuten, dass sie Schmerzen hatte“, erklärte die Mutter gegenüber der Zeitung „Daily Mail“. „Wir waren zu Hause und ich wollte sie gerade in die Badewanne legen, als ich plötzlich Spuren an ihren Beinen sah.“ Den Angaben zufolge hatte das Baby überall violette Hautausschläge. „Ich hatte Angst, mein erster Gedanke war, dass es etwas mit Meningitis zu tun hatte, weil sie es vorher hatte“, so die Mutter. Im Krankenhaus stellte sich jedoch heraus, dass das Kind mit Herpesviren infiziert worden war.

In England wäre ein einjähriges Baby fast an einer Infektion mit Herpesviren gestorben. Die Eltern und Gesundheitsexperten warnen davor, Kleinkinder von anderen zu küssen. (Bild: Robert Przybysz/fotolia.com)

Zwei von drei Menschen mit Herpesviren infiziert

Gesundheitsexperten zufolge sind zwei von drei Menschen mit Herpesviren infiziert.

Doch die meisten Menschen, die sich damit anstecken, zeigen nie Symptome und wissen wahrscheinlich nicht, dass sie infiziert sind. Daher wird Lippenherpes oft unbemerkt übertragen.

Die Viren werden häufig erst durch bestimmte Einflüsse wie Stress oder starke Sonneneinstrahlung aktiv und führen unter anderem zu Herpes im Mund.

Bei manchen Menschen ist dann besondere Vorsicht geboten. Erwachsene mit Lippenherpes sollten beim Kontakt mit kleinen Kindern sehr vorsichtig sein.

Denn schon ein Kuss von ihnen kann für Babys tödlich enden, wie ein älterer Fall aus den USA zeigte.

Auch die kleine Kaylah aus England wurde dadurch in eine lebensbedrohliche Situation gebracht.

Infektion hätte tödlich enden können

Wie es im Bericht der „Daily Mail“ heißt, stellten die Ärzte im Krankenhaus fest, dass der schmerzhafte violette Hautausschlag bei der kleinen Kaylah durch das Herpes-Simplex-Virus verursacht wurde.

„Die Ärzte sagten uns, dass jemand mit einer kalten Wunde sie auf die Lippen geküsst haben muss und weil das Immunsystem von Babys nicht stark genug ist, entwickelte sie den Ausschlag“, erklärte die 22-jährige Mutter.

Ihr Verlobter sei schockiert gewesen und „konnte nicht glauben, dass das alles nur wegen einem Kuss war.“

Das kleine Mädchen musste vier Tage lang im Krankenhaus bleiben, wo es mit Antibiotika behandelt wurde.

Die Mediziner verwiesen darauf, dass das Baby Glück gehabt hat, die Infektion hätte auch tödlich enden können.

„Wenn wir nicht schnell ins Krankenhaus gegangen wären, hätte es sehr gefährlich sein können, hätten wir sie verlieren können“, sagte die junge Mutter.

Nach Angaben der Eltern hat sich ihre Tochter noch immer nicht ganz erholt. Einen Monat nach der Entlassung aus der Klinik muss sie noch täglich Medikamente einnehmen und einmal wöchentlich zum Arzt gebracht werden.

Warnung der Eltern

Die Eltern der kleine Kaylah wenden sich nun an die Öffentlichkeit, um andere Menschen vor dem Risiko zu warnen.

„Ich möchte nur, dass andere Eltern wissen, dass Sie nicht körperlich krank sein müssen, um einem Baby zu schaden – Sie können nur ein Träger des Virus sein und sie trotzdem beeinflussen“, so die Mutter.

Laut dem Zeitungsbericht kann das Virus bei Säuglingen entweder durch einen Kuss oder bei Neugeborenen von der Mutter übertragen werden, wenn sie innerhalb der letzten sechs Schwangerschaftswochen zum ersten Mal Genitalherpes hatte.

Das Risiko wird erheblich reduziert, wenn sie es vor der Schwangerschaft hatte, da sie die zur Bekämpfung erforderlichen Antikörper weitergegeben hat.

Es ist nicht das erste Mal, dass Eltern, von denen viele ihre Babys verloren haben, die Warnung ausgegeben haben, dass Fremde die Kleinen nicht küssen dürfen.

„Bitte küssen Sie keine Babys anderer Leute“, erklärte auch Marian Nicholson von der Herpes Viruses Association.

Herpes möglichst frühzeitig behandeln

Wenn die Infektion bekannt ist, wird Erwachsenen von Gesundheitsexperten geraten, Lippenherpes möglichst frühzeitig zu behandeln. Doch was hilft gegen Herpes?

Bei normalem Verlauf werden häufig Arzneimittel eingesetzt, die die Virusvermehrung hemmen sollen. Die Infektion muss aber nicht immer mit antiviralen Medikamenten behandelt werden.

Manchmal reichen auch Hausmittel gegen Herpes, wie Manuka-Honig oder Teebaumöl. Vom Herpes-Ausbruch bis zum Abheilen können bis zu zwei Wochen vergehen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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