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Eiweißreiche Ernährung stärkt die kleinsten Frühgeborenen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
30. Dezember 2016
in News
Leseminuten 2 min
Durch eine eiweißreiche Ernährung kann eine deutliche Verbesserung des Ernährungszustands, der Entwicklung und des Wachstums von Frühgeborenen erzielt werden. (Bild: ondrooo/fotolia.com)

Verbesserte Entwicklung von Frühgeborenen durch eiweißreiche Ernährung
Jährlich werden weltweit rund 15 Millionen Babys zu früh geboren. Die Frühgeborenen, die in der Regel zunächst im Krankenhaus bleiben müssen, nehmen oft nur schlecht an Körpergewicht zu. Das hat Folgen für das spätere Wachstum. Forscher haben nun festgestellt, dass eine eiweißreiche Ernährung für diese Babys besonders gut ist.

Rund 15 Millionen Frühgeborene pro Jahr
Dem „Global Action Report on Preterm Birth 2012“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge werden weltweit jährlich etwa 15 Millionen Babys zu früh geboren. Meist kommen die Frühchen in ihren ersten Lebenswochen dann in einen Brutkasten und können das Krankenhaus erst nach längerer Zeit verlassen. In wissenschaftlichen Untersuchungen wurde festgestellt, dass die sogenannte Känguru-Methode mit viel Körperkontakt und Muttermilch sehr positive Auswirkungen auf Frühgeborene haben. Die Ernährung sollte am besten sehr eiweißreich sein, wie österreichische Forscher nun berichten.

Durch eine eiweißreiche Ernährung kann eine deutliche Verbesserung des Ernährungszustands, der Entwicklung und des Wachstums von Frühgeborenen erzielt werden. (Bild: ondrooo/fotolia.com)

Schlechte Gewichtzunahme im Krankenhaus
„Die kleinsten Frühgeborenen – mit weniger als einem Kilogramm Geburtsgewicht – zeigen häufig während ihres langen Krankenhausaufenthalts eine schlechte Gewichtzunahme mit Folgen für das spätere Wachstum“, heißt es in einer Mitteilung der Medizinischen Universität Wien.

In einer Datenanalyse an der MedUni Wien konnte nun gezeigt werden, dass durch eine „aggressivere“ Ernährung – insbesondere mit mehr Eiweiß – eine deutliche Verbesserung des Ernährungszustands, der Entwicklung und des Wachstums dieser Allerkleinsten erzielt werden konnte.

Angst vor möglichen Darmentzündungen
„Bisher war man bei der Ernährung dieser kleinen Frühgeborenen extrem vorsichtig, vor allem aus Angst vor einer möglichen Darmentzündung“, erklärte Andreas Repa von der MedUni Wien.

„Unsere Datenanalyse zeigt aber, dass eine neue Strategie, gestützt auf vorangegangene, internationale Studien, viel bessere Erfolge zeigt.“

Die Wissenschaftler veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift „PeerJ“.

Auswirkungen auf die Körpergröße
Den Angaben zufolge wurde via Sonde und mittels Infusion vor allem mehr Eiweiß gegeben, dazu noch Vitamine, Elektrolyte, Kalzium und Zucker. Damit wurde bei den extrem unreifen Frühgeborenen, die vor der 28. Schwangerschaftswoche mit rund einem Kilo Geburtsgewicht zur Welt kamen, jene Nährstofflücke geschlossen, die sich durch die frühe Geburt ergibt.

Die Datenanalyse zeigte, dass die Kinder mit einem höheren Gewicht von rund 2,5 Kilogramm (gegenüber durchschnittlich zwei Kilo bei bisher üblicher Ernährung) aus der Klinik entlassen werden konnten.

Außerdem legten sie beim Kopfumfang und bei der Körpergröße gegenüber anderen Frühgeborenen um jeweils einen Zentimeter zu. Dies wirkte sich auch längerfristig auf die Körpergröße aus.

Höhere Überlebensraten
Wie es heißt, werden an der Wiener Universitäts-Kinderklinik jedes Jahr rund 200 Kinder versorgt, die vor der 32. Schwangerschaftswoche geboren werden – davon 100, die zwischen der Schwangerschaftswoche 23 und 27, also bis zu 17 Wochen zu früh, zur Welt kommen.

Den Angaben der Universität zufolge liegen die Überlebensraten bei den in den Schwangerschaftswochen 23 und 24 Geborenen an der Institution bei mehr als 70 Prozent, international sind es durchschnittlich 50 Prozent. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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