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Studien: Nagelstudio-Behandlung kann das Krebs-Risiko erhöhen?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
29. März 2018
in News
Leseminuten 2 min
Fingernägel werden mit einer Nagelfeile gefeilt
In den USA hätte eine Frau ihren Arm wegen einer Infektion mit fleischfressenden Bakterien verlieren können. Infiziert hat sie sich offenbar in einem Nagelstudio. (Bild: Dan Race/fotolia.com)

Bei Maniküre verwendetes UV-Licht kann zu Krebs führen

Viele Frauen gehen in der heutigen Zeit in Nagelstudios, um dort ihre Nägel pflegen zu lassen. Forscher fanden jetzt heraus, dass in Nagelstudios verwendete Lampen, welche zum Aushärten von Gel-Nagellacken verwendet werden, ein ähnliches Licht wie krebserregende UV-Sonnenbänke ausstrahlen.

Die Wissenschaftler des Department of Plastic and Reconstructive Surgery am University Hospital Galway stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass in Nagelstudios verwendete Lampen ein gesundheitliches Risiko darstellen könnten. Diese Lampen strahlen eine ähnliches Licht aus wie UV-Sonnenbänke, deren Bestrahlung zu Krebs führen kann. Die Experten veröffentlichen die Ergebnisse ihrer aktuellen Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Australasian Journal of Dermatology“.

Gerade Frauen gehen häufig ins Nagelstudio, um dort ihre Nägel schneiden und pflegen zu lassen. In solchen Studios verwendeten Lampen zur Bestrahlung der Nägel scheinen allerdings das Krebsrisiko zu erhöhen. (Bild: Dan Race/fotolia.com)

Schützen Sie Ihre Hände

Wenn Sie zu den Personen gehören, die häufig ein Nagelstudio aufsuchen, um dort ihre Nägel behandeln zu lassen, sollten sie sicherheitshalber vorher Sonnencreme auftragen oder fingerlose Handschuhe verwenden, raten die Mediziner. So können mögliche Schäden durch das Licht der UV-Lampen begrenzt werden, welche zur Aushärtung der Gelpolitur genutzt werden. Die UV-Nagellampen werden häufig in Salons für Acrylgel-Maniküren eingesetzt und emittieren ähnliches krebserregendes Licht wie UV-Sonnenbänke, fügen die Forscher hinzu.

Weitere Forschung ist nötig

Es gibt sogenannte Fallbeobachtungsberichte, welche die Verwendung dieser Lampen mit der Entwicklung von Hautkrebs in Verbindung bringen, erläutern die Chirurgen aus Irland. Das Risiko, welches mit diesen Lampen zusammenhängt, müsse jedoch noch genauer untersucht werden, sagen die Wissenschaftler. Trotz eines Mangels an Beweisen, welche die Verwendung dieser UV-Lampen mit Krebs in Verbindung bringen, sollten Menschen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und Sonnenschutz verwenden, bevor sie eine solche Gel-Maniküre durchführen lassen, mahnen die Experten.

Nutzen sie Sonnencreme oder fingerlose Handschuhe

Die Skin Cancer Foundation in den USA und die American Academy of Dermatology empfehlen, dass Kunden vor einer Gel-Maniküre ein Breitspektrum-Sonnenschutzmittel auf die Hände auftragen sollten. Die Evidenz zu diesem Thema bleibt allerdings variabel und oft kontrovers, so dass Gesundheitsdienstleister bisher keine klare Schlussfolgerung treffen können und weitere Untersuchungen erfordelrich bleiben, sagen die Forscher. Bis neue Ergebnisse vorhanden sind, sollten Betroffene ungefähr zwanzig Minuten vor der Maniküre ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor auf die Hände auftragen oder die Verwendung von fingerlosen Handschuhen in Betracht ziehen, zitiert die britische Zeitung Daily Mail die Wissenschaftler.

Dermatologen raten zur Verwendung von Sonnenschutzmitteln

Seit die American Academy of Dermatology eine Empfehlung in dieser Hinsicht abgegeben hat, raten auch australische Dermatologen, dass Menschen vor einer entsprechenden Maniküre ein Sonnenschutzmittel auftragen sollten. So können Probleme vermieden werden, welche durch eine häufige Exposition gegenüber der UV-Strahlung der Lampen entstehen können.

UV-Schäden summieren sich im Laufe der Zeit

Im Allgemeinen geben diese Geräte zur Bestrahlung der Nägel nur wenig UV-Strahlung ab und die Menschen sind dieser Bestrahlung auch nur für sehr kurze Zeiträume ausgesetzt. Die entstandenen UV-Schäden summieren sich jedoch im Laufe der Zeit, weshalb die Mediziner empfehlen, dass Betroffene vor der Verwendung unbedingt ihre Hände schützen sollten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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