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Ernährung: Bestimmte Lebensmittel können Ängste fördern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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14. Mai 2025
in News
Der Verzehr bestimmter Lebensmittel wie beispielsweise stark zuckerhaltiger Produkte fördert das Auftreten von Ängsten. (Bild: sebra/stock.adobe.com)
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Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle für die seelische Gesundheit. Die Ernährungsberaterin Julia Zumpano von der renommierten Cleveland Clinic (USA) erläutert, wie bestimmte Lebensmittel Angstzustände begünstigen können, während andere helfen, innere Ruhe zu finden.

Dass sich die Stimmung durch Bewegung, Schlaf und Stressabbau verbessern lässt, ist weithin bekannt. Weniger bewusst ist vielen jedoch, wie stark die Ernährung die Gefühlslage beeinflusst.

Manche Lebensmittel fördern Ängste

„Wir wissen, dass unsere Stimmung von unserer Ernährung beeinflusst wird. Bestimmte Lebensmittel verstärken nachweislich Angstzustände. Und das sind keine überraschenden Lebensmittel. Es sind Lebensmittel, die wir sowieso meiden sollten“, erläutert Zumpano in einer aktuellen Pressemitteilung.

Besonders stark verarbeitete Nahrungsmittel, frittiertes Essen, Fast Food, stark zuckerhaltige Produkte, koffeinhaltige Getränke sowie Alkohol wirken sich nicht nur negativ auf die körperliche Gesundheit aus, sondern können auch Unruhe, Nervosität oder sogar Angstattacken fördern, so Zumpano.

Ernährung langsam anpassen

Daher sei es ratsam, diese Lebensmittel nach Möglichkeit aus dem Speiseplan zu streichen. Statt abrupter Verbote rät die Ernährungsexpertin allerdings zu kleinen, nachhaltigen Schritten: Weniger Koffein, öfter selbst kochen, mehr Bewusstsein für das eigene Essverhalten.

Außerdem könne ein Ernährungstagebuch helfen, Zusammenhänge zwischen dem, was man isst, und wie man sich fühlt, sichtbar zu machen.

Welche Lebensmittel reduzieren Ängste?

Laut Zumpano kann zum Beispiel Kamillentee beruhigend wirken und alle Lebensmittel, die Tryptophan enthalten, können zu mehr Gelassenheit beitragen, wie zum Beispiel Sauerkirschen, Nüsse und Bananen. Außerdem sei bekannt, dass magnesiumreiche Lebensmittel ebenfalls beruhigend wirken können.

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Zudem sei es ratsam, mehr Omega-3-Fettsäuren in die Ernährung aufzunehmen. In Studien habe sich bereits gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren tatsächlich Angstsymptome lindern können. Beispiele für Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren seien fetter Fisch, Walnüsse, Leinsamen und Chiasamen.

Ernährungsumstellung für die Psyche

Die tägliche Ernährung ist weit mehr als nur Energiezufuhr und hat erhebliche Auswirkungen auf unser psychisches Wohlbefinden. Gerade in Zeiten erhöhter Belastung kann sich daher ein kritischer Blick auf den eigenen Speiseplan lohnen. Denn schon kleine Veränderungen können große Wirkung zeigen.

Und für alle, die unter innerer Unruhe oder wiederkehrenden Ängsten leiden, kann es hilfreich sein, nach und nach auf stark verarbeitete Lebensmittel zu verzichten, den Koffein- und Alkoholkonsum zu reduzieren und stattdessen vermehrt zu beruhigenden, nährstoffreichen Lebensmitteln zu greifen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Connection Between Food and Anxiety (veröffentlicht 06.05.2025), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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