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Ernährung: Kürbiskerne mit wertvollen Inhaltsstoffen selber rösten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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3. November 2022
in News
Kürbisse liegen auf einem Feld.
Vor allem im Herbst wird viel mit Kürbis gekocht. Bei der Zubereitung der Gerichte fallen eine Menge Kürbiskerne an. Geröstet sind sie eine leckere und gesunde Knabberei. (Bild: Romolo Tavani/stock.adobe.com)
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Geröstete Kürbiskerne selbst gemacht: Knabberei mit wichtigen Nährstoffen

Zu Halloween wurden wurden auch hierzulande wieder zahlreiche Kürbisse ausgehöhlt. Wer dabei die Kerne nicht weggeworfen hat, kann daraus eine gesunde Knabberei kreieren: Kürbiskerne stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe und sie lassen sich ganz einfach rösten.

Dass eine Ernährung mit Kürbis gesundheitliche Vorteile bringen kann, ist vielen Menschen bekannt. Auch Kürbiskerne können einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit leisten. In einer aktuellen Mitteilung des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) wird erklärt, wie sich die leckere Knabberei „geröstete Kürbiskerne“ einfach zubereiten lässt.

Kerne von Hokkaido und Butternut sind ideal

In den Herbstmonaten wird oft viel mit Kürbis gekocht. Die Kürbissuppe, die aus vielen Sorten und in noch mehr Variationen zubereitet werden kann, ist zwar sicher der Klassiker, aber es gibt noch weitaus mehr schmackhafte Kürbisrezepte.

Bei der Zubereitung solcher Speisen fallen eine Menge Kürbiskerne an, die viel zu schade für den Müll oder den Kompost sind. Süß oder pikant geröstet, sind sie eine leckere und gesunde Knabberei.

Für die Nascherei lassen sich alle Speisekürbisse verwenden. Ideal sind die Kerne von Hokkaido und Butternut, weil sie relativ klein sind und nur eine dünne Schale haben.

Süß oder pikant?

Die Kerne werden zunächst mit einem Löffel aus dem Fruchtfleisch gelöst. In einer Schüssel mit Wasser lassen sie sich einfach von den langen Fasern befreien. Anschließend mit einem Tuch trocken reiben und ausgebreitet an einem warmen Ort für einige Stunden oder über Nacht trocknen lassen. Das Schälen der Kerne ist nicht notwendig.

Wie das BZfE weiter erklärt, werden die Kerne dann in einer Schüssel mit etwas Öl vermengt und nach Lust und Laune gewürzt. Für eine süße Variante werden sie beispielsweise mit Zucker und Zimt bestreut und später im Ofen karamellisiert.

Wer mag, kann noch etwas Ingwer, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer und eine Prise Salz hinzugeben.

Pikant wird es zum Beispiel mit Chili, Knoblauch und Paprikapulver, Muskat, Piment, Oregano und Thymian, oder auch Gewürzmischungen wie Curry und Ras el Hanout.

Sehr lecker ist auch eine Kombination aus frischem Ingwer, Limette sowie Sojasoße.

Im Anschluss werden die Kerne auf einem Backblech verteilt und bei 180 bis 200 Grad etwa 20 Minuten geröstet. Nach der Hälfte der Zeit sollten die Kerne gewendet werden, damit sie gleichmäßig knusprig werden. Zu lange sollten sie nicht im Backofen bleiben, damit sie nicht austrocknen und an Geschmack verlieren.

Die Kürbiskerne gut abkühlen lassen und in ein luftdichtes Schraubglas füllen. Kühl und dunkel gelagert halten sie sich einige Wochen.

Die knusprigen Kerne schmecken pur, jedoch auch in Brot und Gebäck, selbstgemachten Müsliriegeln oder in Salaten und Suppen.

Gesundheit verbessern

Geröstete Kürbiskerne sind äußerst aromatisch und auch gesund. Wertvolle Inhaltsstoffe sind neben Ballaststoffen und ungesättigten Omega-3-Fettsäuren auch Kalium, Magnesium, Eisen, B-Vitamine sowie die Vitamine A und E.

Wie in einem Beitrag der renommierten Cleveland Clinic (USA) erklärt wird, können Kürbiskerne die Gesundheit von Darm und Prostata verbessern, einen Schutz vor Bluthochdruck bieten und den Schlaf verbessern.

Und aufgrund der enthaltenen Lignane (Pflanzenstoffe) können sie sogar dazu beitragen, das Krebsrisiko zu senken. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrum für Ernährung: Geröstete Kürbiskerne: Knabberei zum Selbermachen, (Abruf: 02.11.2022)
  • Cleveland Clinic: The Health Benefits of Pumpkin Seeds, (Abruf: 02.11.2022), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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