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Ernährung: Rettich gegen Diabetes und Krebs

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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20. März 2023
in News
Rettich gibt es in vielen verschiedenen Formen wie beispielsweise Radieschen. Rettich ist sehr gesund und kann die Behandlung von verschiedenen Erkrankungen unterstützen. (Bild: fotoknips/stock.adobe.com)
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Diese gesundheitlichen Vorteile bietet Rettich

Rettich ist ein Gemüse, das beispielsweise in Form von Radieschen häufig in deutschen Gärten wächst. Der Verzehr von Rettich bringt viele gesundheitliche Vorteile mit sich, wobei die krebshemmende und antidiabetische Wirkung besonders hervorstechen.

In einer Übersichtsarbeit hat Saleem Ali Banihani von der Jordan University of Science and Technology analysiert, wie sich der Verzehr von Rettich auf Diabetes Erkrankungen auswirkt und welche Vorteile er bei anderen Erkrankungen mit sich bringt. Die Ergebnisse können in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Nutrients“ nachgelesen werden.

Rettich tötet Krebszellen ab

Die Auswertung der Daten aus früheren Studie zeigt, dass Rettich tatsächlich eine Vielzahl vorteilhafter Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Dabei sind insbesondere die krebshemmenden Eigenschaften von Rettich hervorzuheben

Das Gemüse löst in menschlichen Dickdarmkrebszellen einen programmierten Zelltod (Apoptose) aus, was mit einer Reduzierung des abnormen Zellwachstum verbunden ist, berichtet der Fachmann.

Zudem scheinen die Substanzen, denen Rettich seinen Geschmack verdankt, wie beispielsweise Myrosinase, Glucosinolate und Isothiocyanate ebenfalls krebshemmende Eigenschaften zu haben.

So gab es beispielsweise eine Studie aus dem Jahr 2009, in der festgestellt wurde, dass eine negative Korrelation zwischen der Aufnahme von Glucosinolaten und dem Risiko für Prostatakrebs besteht, berichtet der Experte.

Zudem habe eine andere Untersuchung gezeigt, dass in Rettich enthaltenes 4-Methylsulfinyl-3-butenyl-Isothiocyanat in menschlichen Lungenkrebszellen den programmierten Zelltod (Apoptose) auslöst und Sulforaphen, ein in Rettich enthaltenes Isothiocyanat, die Proliferation von Brustkrebszellen hemmt.

Rettich gegen Diabetes

Die ausgewerteten Studien bestätigen auch eine hypoglykämische Wirkung von Rettich, wobei fast alle veröffentlichten Forschungsarbeiten In-vitro- oder In-vivo-Studien waren, berichtet Banihani.

Zudem habe sich bei Streptozotocin-induzierten diabetischen Ratten gezeigt, dass der Verzehr von Rettich mit signifikanten Veränderungen des Gewebes der Bauchspeicheldrüse verbunden war. Und Rettich senke die durch Stärke induzierte postprandiale glykämische Belastung signifikant, was ingesamt laut Banihani auf eine starke antidiabetische Aktivität hindeutet.

So könne es für Menschen mit Diabetes vorteilhaft sein, Rettich und Extrakte aus Rettich zu sich zu nehmen. Der Effekt scheine dabei unter anderem auf die Stärkung des antioxidativen Abwehrmechanismus und die verringerte Ansammlung freier Radikale zurückzugehen.

Außerdem beeinflusst Rettich auch die hormonell bedingte Glukosehämostase, den Energiestoffwechsel und reduziert die Glukoseaufnahme im Darm, fügt der Experte hinzu.

Welche Inhaltsstoffe hat Rettich?

Rettich gibt es in vielen unterschiedlichen Formen und Farben. Auch der Geschmack von Rettich kann teilweise stark variieren. Das Gemüse ist dafür bekannt, dass es neben Vitamin C, Eiweiß und Carotin auch hohe Mengen an Kalium, Natrium, Magnesium und Eisen enthält.

Rettich wird meist roh verzehrt, kommt aber auch in vielen europäischen Gerichten vor. Zudem kann Rettich auch als Saft konsumiert werden, um von den gesundheitlichen Vorteilen des Gemüses zu profitieren. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Saleem Ali Banihani: Radish (Raphanus sativus) and Diabetes ; in: Nutrients (veröffentlicht 14.09.2017), Nutrients

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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