• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Ernährung: Sonnenblumenöl ausverkauft? Gesunde Alternativen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
Quellen ansehen
27. März 2022
in News
Aus einer Flasche wird über einen Löffel Speiseöl in eine Schüssel mit gemischtem Salat geschüttet
Wer im Supermarkt kein Sonnenblumenöl mehr bekommt, kann auch auf diverse Alternativen zurückgreifen. (Bild: Magdalena Kucova/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Öl-Alternativen zu Sonnenblumenöl

Sonnenblumenöl gehört zu den beliebtesten Speiseölen der Deutschen. Doch der Krieg in der Ukraine hat dazu geführt, dass dieses Öl hierzulande nur noch eingeschränkt zur Verfügung steht. Fachleute erklären, welche Alternativen sich für Verbraucherinnen und Verbraucher anbieten.

Rapsöl ist ein wahrer Alleskönner

Hierzulande ist Raps die wichtigste Ölpflanze, schreibt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) in einer aktuellen Mitteilung. Rapsöl ist ähnlich wie auch Sonnenblumenöl ein wahrer Alleskönner.

Der hohe Anteil an Ölsäure und das ausgesprochen günstige Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren von zwei zu eins machen Rapsöl zu einem sehr wertvollen Speiseöl. In der Küche ist dieses Öl vielfältig verwendbar.

Raffiniertes Rapsöl ist zum Braten und Frittieren geeignet, und auch kaltgepresstes Rapsöl lässt sich bei niedrigen Temperaturen erhitzen. Wie die Fachleute erklären, hat natives Rapsöl ein nussig-saatiges Aroma.

Rapsöl geht auch mit gesundheitlichen Vorteilen einher. Die Ernährungsberaterin Angie Murad erklärt in einem Beitrag der Mayo Clinic (USA), dass die Verwendung von ungesättigten Ölen anstelle von gesättigten Fetten dazu beitragen kann, das Auftreten chronischer Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.

Einfach und mehrfach ungesättigte Fette tragen laut der Expertin dazu bei, das „gute Cholesterin“ zu erhöhen – das HDL-Cholesterin (High-Density-Lipoprotein-Cholesterin). Und sie helfen auch, das „schlechte“ Cholesterin (LDL-Cholesterin) zu senken.

Nicht zu stark erhitzen

Olivenöl ist ebenfalls vielseitig einsetzbar und eignet sich gut für kalte Gerichte, jedoch auch zum Braten. Sowohl mit raffiniertem als auch mit nativem Olivenöl ist dies möglich. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Temperatur nicht zu hoch ist, damit die wertgebenden Aromastoffe erhalten bleiben.

Und wenn Fette und Öle auf hohe Temperaturen erhitzt werden, können gesundheitsschädliche und zum Teil auch krebserregende Zersetzungsprodukte wie Benzol oder Formaldehyd entstehen, erläutern die Vereine für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB) auf ihrer Webseite.

Auch viele weitere Pflanzenöle wie Maiskeimöl, Lein- und Walnussöl, Soja-, Distel- und Kürbiskernöl oder auch Hanf-, Argan- und Erdnussöl, sind je nach Verwendungszweck Alternativen zu Sonnenblumenöl.

Wer nicht vegetarisch oder vegan lebt, kann zum Kochen, Braten und Backen gegebenenfalls auf tierische Fette zurückgreifen. Und bei sehr gut beschichteten Pfannen kann unter Umständen auch ganz auf Öl oder Fett verzichtet werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrum für Ernährung: Öl-Alternativen, (Abruf: 27.03.2022)
  • Mayo Clinic: Mayo Clinic Minute: Tips to pick healthier oils, (Abruf: 27.03.2022), Mayo Clinic
  • Vereine für Unabhängige Gesundheitsberatung: Bratöle: Vorsicht: heiß und fettig!, (Abruf: 27.03.2022), Vereine für Unabhängige Gesundheitsberatung

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Weiblicher Unterarm mit einer Smartwatch

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: So können Smartwatches helfen

Supermarktgang mit leerem roten Einkaufswagen

Rückruf: Süßigkeit birgt Gesundheitsgefahr durch Salmonellen

Jetzt News lesen

Kurkumapulver und frische Kurkumawurzel

Curcumin: Vielseitiger Pflanzenstoff gegen Entzündungen

4. Mai 2025
Verschiedene Kosmetikartikel vor weißem Hintergrund.

Weichmacher in Verpackungen für hunderttausende Todesfälle verantwortlich

3. Mai 2025
Eine Frau gibt einem älteren Mann ein Glas Wasser und Medikamente

Ehe kann Demenzrisiko möglicherweise erhöhen

2. Mai 2025
Eine Tasse Cafe Latte mit verziertem Milchschaum neben fischen Kaffeebohnen

Kaffee senkt Risiko für Gebrechlichkeit deutlich

2. Mai 2025
Jugendliche wird in den Oberarm geimpft

Gürtelrose-Impfung senkt Demenzrisiko

1. Mai 2025
Auswahl von fettigen Speisen.

Hochverarbeitete Lebensmittel erhöhen frühzeitiges Sterberisiko

1. Mai 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR