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Ernährung: Warum Konservierungsstoffe in Lebensmitteln oft besser sind als ihr Ruf

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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26. Juni 2019
in News
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Lebensmittel haltbar machen: Konservierungsstoffe sind oft besser als ihr Ruf

Konservierungsstoffe haben bei den meisten Menschen einen schlechten Ruf. Schließlich ist bekannt, dass manche dieser Substanzen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können. Doch Experten erklären, warum Konservierungsmittel in vielen Lebensmitteln notwendig sind.

Sorgen wegen Chemie im Essen

Zwar machen sich viele Menschen Sorgen, dass im Essen immer öfter Chemie steckt, doch laut Fachleuten liegt die größte Gefahr für unsere Gesundheit nicht in den Lebensmitteln, sondern im ungünstigen Essverhalten. „Überernährung und falsches Essen überwiegen bei Weitem mögliche Gesundheitsrisiken durch Umweltbelastung oder Zusatzstoffe“, schreibt die Techniker Krankenkasse (TK) auf ihrer Webseite. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE), warum man sich auch wegen Konservierungsmitteln in Lebensmitteln meist keine Sorgen machen muss.

Lebensmittel sicher und haltbar machen

Synthetische Konservierungsstoffe und ihre E-Nummern genießen bei Verbrauchern wahrlich nicht den besten Ruf.

Zu groß ist bei vielen die Sorge, ein „künstliches“ oder „ungesundes“ Produkt auf dem Teller zu haben.

Gleichzeitig ist der Zusatz von Konservierungsmitteln zu vielen Lebensmitteln aber notwendig, um sie sicher und haltbar zu machen.

Teilweise wären enorm große Mengen Zucker nötig

Geht es überhaupt ohne Konservierungsstoffe? Nicht immer, denn mit dem Zusatz von Speisesalz, Zucker, Essig, Öl oder Alkohol lässt sich nicht jedes Nahrungsmittel konservieren.

Beispielsweise kann bei Konfitüren ein Zuckergehalt von über 60 Prozent erforderlich sein, um eine ausreichende Haltbarkeit zu erreichen.

Auch bei anderen Substanzen sind vergleichsweise hohe Mengen notwendig, was oft nicht erwünscht oder möglich ist. Laut dem BZfE ist der Zusatz von Konservierungsstoffen in solchen Fällen effektiver und sicherer.

43 Konservierungsstoffe für Lebensmittel zugelassen

Laut den Experten sind in der Europäischen Union gegenwärtig 43 Konservierungsstoffe für Lebensmittel zugelassen.

Jede Substanz wird sorgfältig auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit hin untersucht, bevor sie eine Zulassung als Zusatzstoff erhält und in den Verkehr gebracht werden darf.

Dies gilt auch für natürlich vorkommende Stoffe wie Pflanzenstoffe und -extrakte. Diese erhalten nach erfolgreicher Zulassung genau wie synthetische Substanzen eine E-Nummer.

Deshalb bedeutet eine E-Nummer im Zutatenverzeichnis nicht automatisch, dass es sich um ein unnatürliches oder gar „schädliches“ Lebensmittel handelt. Rosmarinextrakt trägt zum Beispiel die E-Nummer 392. Er gilt als „natürlich“ und gesund.

Übrigens ist auch ein Großteil der heute bekannten synthetischen Zusatzstoffe aus der Natur übernommen oder leitet sich von Naturstoffen ab.

Manche Menschen reagieren hochsensibel

Laut dem BZfE vertragen die meisten Menschen die in der EU zugelassenen Zusatzstoffe gut. Ausnahmen gibt es natürlich: etwa Personen, die hochsensibel auf einzelne Konservierungsstoffe reagieren.

So kann zum Beispiel der Verzehr von Sulfiten zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Durchfall, pseudoallergischen Reaktionen und in Einzelfällen zu einem anaphylaktischen Schock führen.

Den Fachleuten zufolge rechtfertigt das aber nicht, Konservierungsstoffe grundsätzlich zu verteufeln. Schließlich wünschen viele Verbraucher einen modernen Lebensstil mit Convenience-Produkten.

Lebensmittelhersteller suchen zunehmend nach schonenden Verfahren zur Haltbarmachung und natürlichen Alternativen zu synthetischen Konservierungsstoffen.

Daher haben Kunden heute die Wahl zwischen frischen oder auf unterschiedliche Art und Weise haltbar gemachten Produkten. So kann sich jeder aussuchen, was am besten zu seinem Alltag und Lebensstil passt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): Konservierungsstoffe in Lebensmitteln, (Abruf: 26.06.2019)
  • Techniker Krankenkasse (TK): Zusatz­stoffe: Sichere Lebens­mittel, (Abruf: 26.06.2019), Techniker Krankenkasse (TK)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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