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Ernährungsexperten warnen: Diese Speck- und Schinken-Sorten verursachen Krebs

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
31. Dezember 2018
in News
2 Leseminuten

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Viel zu geringe Blutdruckabsenkung: Spätes Abendessen kann zum Herzinfarkt führen

Gehören Sie zu den Menschen die immer viel zu spät abends essen? Dann sollten Sie diese Angewohnheit besser ändern. Forscher stellten jetzt fest, dass zu späte Mahlzeiten die Gefahr für einen Herzinfarkt erhöhen. (Bild: der hugo2/fotolia.com)

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Krebserregende Chemikalien in zahlreichen Fleischerzeugnissen

„Hören Sie auf, unseren Schinken mit krebserregenden Chemikalien zu versetzen“, fordert ein internationaler Zusammenschluss von renommierten Wissenschaftlern, Ernährungsexperten und Politikern die Fleischindustrie auf. Bereits im Jahr 2015 lieferte die Weltgesundheitsorganisation WHO deutliche Beweise, dass zugesetzte Nitrite in Fleischprodukten wie Speck und Schinken das Risiko erhöhen, an Darmkrebs zu erkranken. Im Jahr 2017 wurde dies von der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt. Dennoch sei bisher so gut wie nichts passiert, bemängelt das Experten-Komitee.


Eine internationale Ernährungsexpertengruppe unter der Leitung des Lebensmittelwissenschaftler Professor Chris Elliott und dem des bekannten englischen Kardiologen Dr. Aseem Malhotra ruft die Fleischindustrie zu mehr Verantwortung auf. Den Experten zufolge seien Nitrite im Fleisch jährlich für 6.600 Darmkrebs-Erkrankungen allein in Großbritannien verantwortlich. Das Komitee vergleicht das Verhalten der Fleischindustrie mit dem der Tabakkonzerne.

Viele Speck- und Schinkensorten sowie andere verarbeitete Fleischprodukte enthalten krebsverursachende Nitrite. Ein Experten-Komitee ruft zu konsequenterem Handeln in der Fleischindustrie, der Politik und bei den Verbrauchern auf. (Bild: der hugo2/fotolia.com)

Lange bekannt, aber nix passiert

Die im Jahr 2015 veröffentlichte WHO-Krebsanalyse lieferte Beweise, dass verarbeitetes Fleisch jedes Jahr weltweit mit 34.000 Darmkrebserkrankungen in Verbindung steht. Als wahrscheinliche Ursache wurden Nitrite und Nitrosamine identifiziert. Die EFSA bestätigte dies im Jahr 2017 und veröffentlichte eine entsprechende Warnung. Zwei weitere kürzlich veröffentlichte Studien haben ebenfalls Bedenken geäußert. Forschende der Glasgow University haben Daten von 262.195 britischen Frauen analysiert und kamen zu dem Ergebnis, dass der Verzicht auf verarbeitete Fleischprodukte das Risiko auf Brust-Krebs senkt. Außerdem zeigte eine Studie der John-Hopkins-Universität für Medizin, dass Nitrite das Risiko auf psychische Probleme erhöhen.

Experten fordern regulatorische Maßnahmen

„Die Regierung sollte Maßnahmen zur Entfernung von Nitriten aus verarbeitetem Fleisch durchsetzen”, fordert Dr. Malhotra. Die Fleischindustrie müsse jetzt schnell handeln, sonst werde sie sich mit einem ähnlich Bild in der Öffentlichkeit auseinandersetzen müssen wie die Tabakindustrien. Dem Statement schlossen sich mehrere Politiker sowie Expertinnen und Experten aus der Ernährungs- und Krebsforschung an.

Werden die Warnungen nicht ernst genommen?

Das Komitee kritisiert, dass nicht genug getan werde, um das Bewusstsein der Verbraucher für Nitrite und die damit verbundenen Gesundheitsrisiken in unseren Fleischprodukten zu wecken. Die Fleischindustrie behaupte dagegen, dass Nitrite wichtig zur Verhinderung von Botulismus (Fleischvergiftung) und zur Bekämpfung von Keimen sind. Wie Dr. Aseem Malhotra betont, verleihen die Nitrite Produkten wie Speck und Schinken eine attraktive rosa Farbe, weshalb sie ebenfalls gerne zur Produktion verwendet werden. Er hebt einige Parmaschinkenhersteller hervor, die seit 25 Jahren erfolgreich Schinken ohne Nitrite herstellen.

Erste Besserungen in Sicht

Manche Hersteller haben bereits darauf reagiert und stellen alternative Wurstwaren ohne Nitrite her. Das Komitee empfiehlt, das Verbraucher vermehrt beim Kauf auf solche Produkte setzen sollten. (vb)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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