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Erstes einheitliches Konzept zur Stillförderung

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
12. Februar 2016
in News
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Neues Konzept bietet einheitliche Basis für Fortbildungen zum Thema Stillen
Stillen hat zahlreiche positive Effekte auf die Gesundheit und Entwicklung des Kindes, weshalb die Nationale Stillkommission und das Netzwerk Gesund ins Leben empfehlen, mindestens bis zum Beginn des 5. Lebensmonats ausschließlich zu stillen. Laut Angaben des Verbraucherinformationsdienstes aid wurde nun „erstmals ein bundesweit einheitliches Konzept für Basisfortbildungen zum Thema Stillen und Stillförderung“ entwickelt.

Das Netzwerk Gesund ins Leben, eine IN FORM-Initiative des Bundesernährungsministeriums, habe zusammen mit den relevanten Institutionen der Stillfortbildung und -förderung das neue Konzept erarbeitet, berichtet der aid. Dieses soll „einheitliche und wissenschaftlich fundierte Grundkenntnisse für die Beratung und Begleitung von Schwangeren und Müttern zum Thema Stillen“ vermitteln.

Bis zum Beginn des 5. Monats ausschließlich Stillen
Laut Angaben des aid wird die Empfehlung der Nationalen Stillkommission und des Netzwerks Gesund ins Leben, mindestens bis zum Beginn des 5. Lebensmonats ausschließlich zu stillen, nach Ergebnissen der KiGGS-Studie (Welle 1) in Deutschland nur bei einem Drittel der Kinder eingehalten. Hier besteht demnach deutlicher Verbesserungsbedarf. Die Entscheidung, ob gestillt werden soll oder nicht, treffe die Mehrheit der werdenden Mütter schon früh in der Schwangerschaft. Daher brauchen sie bereits in dieser Zeit entsprechende Informationen über das Stillen, betont der aid. Die Stillförderung sollte demnach schon in der Schwangerschaft ansetzen.

Viele Mütter stillen nur wenige Wochen
Nach der Geburt ist eine kontinuierliche Fortsetzung der Stillförderung angebracht, „denn viele Mütter hören in den ersten sechs bis acht Wochen nach der Geburt mit dem Stillen auf bzw. beginnen mit dem Zufüttern von Säuglingsmilchnahrung“, so die Mitteilung des aid. Bei der Unterstützung und Begleitung von Müttern und ihren Partnern seien Multiplikatoren wie Ärzte, Hebammen und Medizinische Fachangestellte besonders wichtig, da sie regelmäßigen Kontakt zu jungen Familien haben und bei ihnen großes Vertrauen genießen. Das Konzept für Basisfortbildungen zum Thema Stillen und Stillförderung ist daher speziell für Anbieter und Referenten ausgelegt, die Multiplikatoren aus dem Umfeld junger Familien zum Thema Stillen fortbilden. Denn hier sollen „einheitliche und wissenschaftlich fundierte Grundkenntnisse für die Beratung und Begleitung von Schwangeren und Müttern zum Thema Stillen vermittelt werden“, betont der aid.

Wichtiger Beitrag zur Stillförderung in Deutschland
Das Konzept „Stillen und Stillförderung: Curriculum zur Basisfortbildung“ trifft laut Angaben des aid detaillierte Festlegungen zu Themen, Inhalten und Kompetenzen – von der Bedeutung des Stillens und der Muttermilchernährung über Hinweise zur Stillpraxis bis hin zum Umgang mit besonderen Stillsituationen. Ergänzend werden organisatorische Hinweise und Richtlinien zur Qualitätssicherung aufgeführt. Des Weiteren seien 45 fertig gestaltete Folienvorschläge für den Einsatz in der Basisfortbildung enthalten, die auch auf der Netzwerkseite im PDF-Format kostenlos heruntergeladen werden können. Des Konzept ist in sich für die Zielgruppen „Ärzte, weitere Berufsgruppen mit Stillvorkenntnissen und Berufsgruppen ohne Stillvorkenntnisse“ differenziert, da oft sehr unterschiedliche Vorkenntnisse zum Stillen in den verschiedenen Berufsgruppen vorliegen. Eine Ausrichtung der Fortbildungen an dem Konzept trage dazu bei, dass Eltern gleiche, alltagsnahe und fundierte Informationen zum Stillen erhalten. So könnten die Multiplikatoren einen wichtigen Beitrag zur Stillförderung in Deutschland leisten, betont der aid.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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