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Essstörungen offenbar abhängig von der Geschlechtsverteilung an Schulen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
22. April 2016
in News
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Schulisches Umfeld mit maßgeblichen Auswirkungen auf das Risiko einer Essstörung
Essstörungen wie beispielsweise die Anorexie nervosa (Magersucht) sind eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit. Insbesondere Mädchen und junge Frauen entwickeln vermehrt derartige Beschwerden, wobei zahlreiche mögliche Ursachen diskutiert werden. In einer aktuellen Studie haben britische und schwedische Wissenschaftler nun festgestellt, dass offenbar die Geschlechtsverteilung an der besuchten Schule und das Bildungsniveau der Eltern in engem Zusammenhang mit der Wahrscheinlichkeit einer Essstörung bei Mädchen stehen.

Frühere klinische Studie deuteten laut Aussage der Forscher darauf hin, dass sich die Wahrscheinlichkeit einer Essstörung (ED) bei Mädchen zwischen einzelnen Schulen deutlich unterscheiden kann. Das Forscherteam der University of Oxford, der University of Bristol, der London School of Hygiene and Tropical Medicine, des University College London und des Karolinska Instituts in Stockholm hat sich in der aktuellen Studie auf die Geschlechterverteilung an den besuchten Schulen fokussiert und hier nach Zusammenhängen mit dem Risiko einer Essstörung gesucht. Auch wurde das durchschnittliche Bildungsniveau der Eltern berücksichtigt.

2,4 Prozent der Mädchen entwickelten eine Essstörung
Wir sind in unserer Untersuchung der Vermutung nachgegangen, dass die Verteilung der Geschlechter und das durchschnittliche Bildungsniveau der Eltern an einer Schule Einfluss auf das Risiko von Essstörungen bei Mädchen haben können, berichten Helen Bould von der University of Oxford und Kollegen. In ihrer Studie analysierten die Wissenschaftler die Daten von 55.059 in Stockholm geborenen Frauen, die zwischen 2002 und 2010 eine Schule besucht hatten. Die kumulierte Wahrscheinlichkeit, eine Essstörung zu entwickeln, betrug für einen Zeitraum von fünf Jahren bei 16- bis 20-jährigen Frauen rund 2,4 Prozent, so das Ergebnis der Forscher.

Bildungsniveau der Eltern und Mädchenanteil an Schulen als Risikofaktoren?
Mit jeder Erhöhung des Anteils der Mädchen an einer Schule ist die Wahrscheinlichkeit der Essstörungen laut Aussage der Wissenschaftler weiter gestiegen. Das gleiche habe sich bei einer Erhöhung des Anteils der Kinder mit mindestens einem Elternteil mit Hochschulausbildung gezeigt. So betrug die „prognostizierte Wahrscheinlichkeit eines durchschnittlichen Mädchens, eine Essstörung zu entwickeln, 1,3 Prozent an einer Schule mit 25 Prozent Mädchen, wo 25 Prozent der Eltern eine Hochschulausbildung haben, und 3,3 Prozent an einer Schule mit 75 Prozent Mädchen, wo 75 Prozent der Eltern eine Hochschulausbildung haben“, schreiben Bould und Kollegen in dem „International Journal of Epidemiology“.

Ursachen des erhöhten Risikos unklar
Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass Mädchen an Schulen mit einem hohen Anteil an Schülerinnen und mit gut ausgebildeten Eltern eine höheres Risiko der Essstörungen aufweisen – unabhängig von individuellen Risikofaktoren. Die Ursachen hierfür seien allerdings noch unklar. Ob und wie sich die Neigung zu Essstörungen zwischen den Schülerinnen überträgt, möchten die Wissenschaftler nun in weiteren Studien klären. In jedem Fall bedarf das schulische Umfeld ihrer Ansicht nach einer stärkeren Berücksichtigung bei der Suche nach möglichen Risikofaktoren für Essstörungen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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