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Extreme Kopfschmerzen: Können bei Migräne Spritzen helfen?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
30. Januar 2019
in News
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Stiftung Warentest: Was bringen Migräne-Spritzen?

Millionen Menschen in Deutschland leiden an Migräne. Viele Patienten können ihre Beschwerden relativ gut mit Hausmitteln in den Griff bekommen. Doch häufig wird auch zu Medikamenten gegriffen. Welche Arzneimittel helfen und was „Migräne-Spritzen“ bringen, hat nun die Stiftung Warentest genauer untersucht.

Migräne ist mittlerweile eine Volkskrankheit

Ungefähr zehn bis 15 Prozent der Deutschen leiden an Migräne. Betroffene können durch die Erkrankung regelrecht außer Gefecht gesetzt werden. Typisch sind pochende, hämmernde und einseitige Kopfschmerzen. Häufig kommen weitere Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, Schwindel sowie Appetitlosigkeit hinzu. Zudem sind viele Betroffene geräusch- und lichtempfindlich. Manche Patienten können ihre Beschwerden gut mit Hausmitteln gegen Migräne in den Griff bekommen. Viele nehmen aber auch Arzneimittel. Die Stiftung Warentest hat nun untersucht, welche Medikamente gegen die Volkskrankheit geeignet sind und berichtet, was vom neuen Hoffnungsträger, der „Migräne-Spritze“, zu halten ist.

Medikamente zur akuten und vorbeugenden Behandlung

Es gibt verschiedene Medikamente, die das Leiden lindern können – akut oder vorbeugend. Im Akutfall helfen Schmerzmittel und spezielle Migräne-Medikamente, sogenannte Triptane.

Als neue Hoffnungsträger gelten spezielle vorbeugende Wirkstoffe zum Spritzen. Diese Injektionen blockieren die Auswirkungen eines Stoffs, der im Nervensystem gebildet wird und beim Entstehen der Erkrankung eine große Rolle spielt: Calcitonin Gene-Related Peptide, kurz CGRP.

Wie die Stiftung Warentest auf ihrer Webseite erklärt, forschen mehrere Pharmaunternehmen an diesem Prinzip.

Seit November 2018 ist das erste Präparat in deutschen Apotheken verfügbar. Das Mittel mit dem Namen Aimovig enthält den Wirkstoff Erenumab.

Normalerweise spritzen es sich Patienten alle vier Wochen selber.

„Migräne-Spritzen“ genauer unter die Lupe genommen

Die Arzneimittel-Experten der Stiftung Warentest, die die „Migräne-Spritzen“ genauer unter die Lupe genommen haben, kommen zu dem Ergebnis: „Die neuen Mittel wirken, wenn auch in Grenzen“.

Den Angaben zufolge konnte Erenumab im Vergleich zu einem Placebo die Migräneattacken im Schnitt um etwa ein bis drei Tage pro Monat verringern.

Die Erfolgsquote ist damit so hoch wie bei anderen rezeptpflichtigen Vorbeugemitteln.

Konkrete Aussagen über mögliche Nebenwirkungen könnten aber erst Langzeitanwendungen zeigen.

Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt

Wie die Tester erklären, zählen zu den üblichen vorbeugenden Migräne-Mitteln etwa rezeptpflichtige Betablocker. Im Akutfall wiederum kommen vor allem Schmerzmittel und sogenannte Triptane zum Einsatz.

Laut Bewertung der Arzneimittelexperten sind viele – aber nicht alle – Migräne-Medikamente geeignet.

Die Auswahl richtet sich vor allem nach Schwere und Häufigkeit sowie Begleiterkrankungen und Besonderheiten, etwa bei Kindern oder Schwangeren.

Deswegen ist die Abklärung beim Arzt wichtig. Erster Ansprechpartner bei verdächtigen Symptomen ist immer der Hausarzt, der gegebenenfalls an Neurologen oder Schmerzmediziner verweisen kann.

Beschwerden auf natürliche Weise lindern

Viele Patienten können ihr Leiden aber auch lindern, indem sie bestimmte Verhaltensregeln befolgen.

Empfohlen wird unter anderem, sich bei Schmerzattacken in einen ruhigen, abgedunkelten Raum zurückzuziehen, um sich vor äußeren Reizen abzuschirmen.

Helfen können zudem sanfte Massagen mit Pfefferminzöl an Schläfen und Stirn. Auch ein kühlendes Tuch auf der Stirn kann für Linderung sorgen.

Ebenfalls zu empfehlen: Entspannungsübungen wie Autogenes Training, Yoga oder Tai Chi.

Viele Betroffene berichten auch über die positive Wirkung von Methoden wie Akupressur oder Akupunktur.

Die Stiftung Warentest weist zudem darauf hin, dass Sport und ein geregelter Tagesablauf helfen können.

Zudem kann es etwas bringen, nach Auslösefaktoren zu suchen und sie fortan möglichst zu meiden. Denn inzwischen ist bekannt, dass diverse „Trigger“ wie plötzlicher Stress, hormonelle Veränderungen, ausgeprägte Emotionen oder Überanstrengung und Erschöpfung Attacken begünstigen können.

Welche Maßnahmen Migräne-Anfällen vorbeugen, ist von Patient zu Patient höchst unterschiedlich. Hier kann zum Beispiel ein Kopfschmerz-Tagebuch helfen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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