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Tragischer Tod durch Ernährungsumstellung: Baby stirbt durch Superfood-Essen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
18. Mai 2017
in News
Leseminuten 3 min
Frau füttert ihr Baby mit Milch aus der Nuckelflasche
Obwohl in Nestlé-Säuglingsmilch krebsverdächtige Mineralölrückstände nachgewiesen wurden, verkauft das Unternehmen die Produkte weiter. Foodwatch empfiehlt, die belasteten Produkte nicht weiter an Babys zu füttern. (Bild: Mita Stock Images/fotolia.com)

Todesfall durch Superfood: Baby stirbt weil Eltern seine Ernährung umstellten
Gesundheitsexperten raten, bei einem Laktoseintoleranz-Verdacht schnell zum Arzt zu gehen. In Belgien haben sich Eltern nicht um den Rat eines Mediziners gekümmert, sondern bei ihrem Baby selbst sowohl eine Laktose- als auch eine Glutenintoleranz „diagnostiziert“ und daraufhin seine Ernährung umgestellt. Daraufhin ist der Säugling gestorben.

Superfood statt Muttermilch
Stillen gilt als die beste Ernährung für einen Säugling, denn in der Muttermilch befinden sich in optimaler Zusammensetzung alle Nährstoffe, die das Kind in den ersten Lebensmonaten braucht. Dennoch stillen viele Mütter ihr Baby viel zu kurz. Auch eine Frau in Belgien hat ihren kleinen Sohn offenbar kürzer gestillt, als allgemein hin empfohlen wird. Medienberichten zufolge hat sie sich zusammen mit ihrem Mann entschlossen, den Nachwuchs mit sogenanntem Superfood zu füttern. Daraufhin ist das Baby gestorben.

In Belgien ist ein sieben Monate altes Baby verhungert und dehydriert, weil es mit Superfood gefüttert wurde. Die Eltern hatten eigenständig – ohne einen Arzt aufzusuchen – eine Gluten- und Laktoseintoleranz bei ihrem Sohn vermutet.(Bild: Mita Stock Images/fotolia.com)

Baby war verhungert und dehydriert
Laut belgischen Presseberichten wog der sieben Monate alte Lucas nur noch 4,3 kg als er starb – und damit nur ungefähr halb so viel wie in diesem Alter normal gewesen wäre.

Der Säugling war verhungert und dehydriert, wie Ärzte später feststellten.

Den Angaben zufolge hatten ihn seine Eltern nur noch mit Milchersatz aus Hafer, Buchweizen, Quinoa und Reis gefüttert. Nun stehen sie vor Gericht.

Säugling vertrug Babynahrung nicht so gut
Wie es in den Berichten heißt, wurde Lucas in den ersten Monaten nach seiner Geburt noch von seiner Mutter gestillt und bekam das Fläschchen. Doch offenbar vertrug der Kleine die Nahrung nicht so gut.

Die Eltern zogen daraufhin jedoch keinen Mediziner zu Rate, sondern gingen einfach davon aus, dass ihr Sohn an einer Gluten- und Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) leidet.

Die Anwältin der Eltern, Karine Van Meirvenne sagte laut einem Bericht der britischen „Daily Mail“: „Lucas hatte eine Essstörung. Er bekam Krämpfe, wenn er mit der Flasche gefüttert wurde, und seine Eltern versuchten Alternativen.“

Daher gaben sie ihm Produkte, die sie in ihrem eigenen Naturkostladen verkauften. In der Folge hat der Junge nach Angaben der Mutter immer wieder zu- und abgenommen. Lucas sei immer fröhlich gewesen und habe gespielt, das hätten auch die Kunden des Geschäfts sehen können.

Erst als sich das Baby heftig übergeben musste, seien die Eltern mit ihm zu einem Homöopathen gegangen, der sie sofort in ein Krankenhaus schickte. Dort angekommen, war es bereits zu spät.

Für Säuglinge ungeeignet
„Die Eltern haben in ihrer eigenen Diagnose festgestellt, dass ihr Kind eine Gluten- und eine Laktoseintoleranz hat“, sagte der zuständige Staatsanwalt.

„Kein einziger Arzt hatte ein Dossier über Lucas und auch Kinderschutzdienste wussten nichts über sie.“

Die Kinderärztin Elisabeth De Greef vom Universitätsklinikum Brüssel erklärte in der „Daily Mail“, die Fütterung von Quinoamilch und ähnlichen Produkten an Säuglinge sei ein absolutes „No-go“.

„Diese Milcharten, die sie in einem Supermarkt kaufen können, enthalten nicht die notwendigen Proteine, Mineralien und Vitamine.“

„Sie sind nicht an Säuglinge angepasst und damit ungeeignet.“

Die Staatsanwaltschaft fordert für die Eltern eine Haftstrafe von 18 Monaten. Die Verteidigung argumentiert unter anderem damit, dass das Paar noch drei Töchter haben, denen es bei den Eltern gut gehe. Das Urteil wird für Mitte Juni erwartet. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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