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Zu viel Fernsehen reduziert die Lebenserwartung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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31. Juli 2020
in News
Ein Mann sitzt vor einem Fernseher.
Wie wirkt sich viel Zeit vor dem Fernseher auf die Gesundheit aus? (Bild: vchalup/Stock.Adobe.com)
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Wie wirkt sich Fernsehzeit auf die Lebenserwartung aus?

Eine Beschränkung der vor dem Fernseher verbrachten Zeit auf maximal zwei Stunden pro Tag scheint laut einer aktuellen Studie gesundheitliche Probleme zu verhindern oder zumindest zu verzögern und vor einem vorzeitigen Tod zu schützen.

Ein Forschungsteam der University of Glasgow kommt zu dem Ergebnis, dass eine Beschränkung auf maximal zwei Stunden pro Tag vor dem Fernseher mit weniger gesundheitlichen Problemen und einem geringeren Risiko für einen vorzeitigen Tod verbunden zu sein scheint. Die Ergebnisse wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Mayo Clinic Proceedings“ publiziert.

Daten von knapp 500.000 Menschen wurden ausgewertet

Für die Studie wurden fast 500.000 Teilnehmende im Alter von 37 bis 73 Jahren untersucht. Die Untersuchung erschreckte sich dabei über einen Zeitraum von zwölf Jahren, zwischen dem Jahr 2006 und 2018. In der Studie wurde nur gewöhnliches Fernsehen berücksichtigt, die Betrachtung von Videos auf einem Smartphone oder Tablet fand keine Berücksichtigung.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs durch Fernsehen?

Die Forschenden wollten herausfinden, wie sich die vor dem Fernseher verbrachte Zeit auf die Gesundheit und mögliche Krankheitsrisiken auswirkt. Die mit der Bildschirmzeit verbundenen Gesundheitsrisiken umfassten beispielsweise Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Risiken waren an geringsten, wenn die tägliche Fernsehzeit zwei Stunden oder weniger betrug, berichten die Forschenden.

Minimieren Sie die vor dem Fernseher verbrachte Zeit

Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Erwachsene die Zeit vor dem Fernseher minimieren sollten, erläutert die Forschungsgruppe. Wenn alle Teilnehmenden ihre Fernsehzeit auf zwei Stunden pro Tag beschränkt hätten, wären schätzungsweise 5,62 Prozent aller Todesfälle und 7,97 Prozent der Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindert oder zumindest verzögert worden.

Viel Fernsehen und Zeit im Sitzen sind ungesund

Die neuen Forschungsergebnisse untermauern die bisherigen Hinweise darauf, dass zu viel Fernsehen und die im Sitzen verbrachte Zeit zu einer schlechteren Gesundheit beitragen. Die Studienergebnisse legen nahe, dass eine Begrenzung der Fernsehzeit viele gesundheitliche Beeinträchtigungen verzögern oder verhindern könnte, erklären die Forschenden.

Wie viel Zeit vor dem Fernseher ist optimal?

Es ist jetzt noch zu früh, um verbindliche Empfehlungen zur Fernsehzeit abgeben zu können, berichtet das Team. Weitere Forschung sei nötig, um alle Faktoren zu verstehen und entsprechende Ratschläge und Richtlinien zu herauszugeben. Beispielsweise seien das Naschen beziehungsweise der Verzehr von Süßigkeiten und Chips und ein niedrigerer sozioökonomischer Status sowohl mit der Fernsehzeit als auch mit einem schlechten Gesundheitszustand verbunden.

Welche Menschen profitieren besonders von weniger Bildschirmzeit?

Die Forschungsgruppe untersuchte auch die potenziellen Vorteile eines Ersatzes der Fernsehzeit durch gesündere Aktivitäten wie Spaziergänge. Sie fanden heraus, dass Menschen besonders stark von erhöhter Bewegung und Aktivität profitieren, wenn sie normalerweise während des Tages nur sehr wenig Zeit mit gesünderen Aktivitäten verbringen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Hamish M.E. Foster, Frederick K. Ho, Naveed Sattar, Paul Welsh, Jill P. Pell, et al.: Understanding How Much TV is Too Much, in Mayo Clinic Proceedings (veröffentlicht 22.07.2020), Mayo Clinic Proceedings

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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