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Fettarme Ernährung schützt vor Herzkrankheiten, Brustkrebs & Diabetes

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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11. September 2019
in News
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Welchen Einfluss hat eine fettarme Ernährung auf die Gesundheit?

Eine fettarme Ernährung in Kombination mit einer Zunahme des Konsums von Obst, Gemüse und Getreide schützt Frauen vor einem vorzeitigen Tod durch Brustkrebs.

Bei der aktuellen Untersuchung des Fred Hutchinson Cancer Research Center wurde jetzt festgestellt, dass eine fettarme Ernährung vor Brustkrebs schützen kann. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Nutrition“ (JN) veröffentlicht.

Fettarme Ernährung zum Schutz vor Brustkrebs und Diabetes?

Eine fettarme Ernährung in Kombination mit einer Zunahme der Menge von Obst, Gemüse und Getreide schützt vor Brustkrebs, verlangsamt die Entwicklung von Diabetes und verhindert koronare Herzkrankheiten, berichten die Forschenden.

Langfristig waren Vorteile zu erkennen

An der Studie nahmen fast 49.000 Frauen aus den USA teil. Die Forschenden wollten herausfinden, wie sich ein fettarmes Ernährungsmuster auf das Risiko für Brust- und Darmkrebs und die koronare Herzkrankheit auswirkt. Nach fast neun Jahren Ernährungsumstellung stellten sie fest, dass die fettarme Ernährung die Ergebnisse dieser Erkrankungen nicht signifikant beeinflusste. Nach einer längerfristigen Nachbeobachtung von fast 20 Jahren stellte die Forschungsgruppe jedoch signifikante Vorteile fest, die sich aus bescheidenen Ernährungsumstellungen ergaben und fortdauerten. Dazu gehörte beispielsweise eine Verringerung der Todesfälle aufgrund von Brustkrebs um 15 bis 35 Prozent, eine Reduzierung des insulinabhängigen Diabetes um 13 bis 25 Prozent und eine Verringerung der koronaren Herzkrankheit um 15 bis 30 Prozent.

Es wurden keine Nebenwirkungen festgestellt

„Die neuesten Ergebnisse bestätigen die Rolle der Ernährung für die allgemeine Gesundheit und zeigen, dass eine fettarme Ernährung, die reich an Obst, Gemüse und Getreide ist, gesundheitliche Vorteile hat, ohne dass nachteilige Auswirkungen zu beobachten sind“, berichtet Studienautorin Dr. Ross Prentice vom Fred Hutchinson Cancer Research Center in einer Pressemitteilung. Im Gegensatz zu anderen Studien, welche den Zusammenhang zwischen Ernährung, Krebs und weiteren Krankheiten untersuchten, wurde die aktuelle Untersuchung als langfristige, randomisierte, kontrollierte klinische Studie konzipiert, um die Verzerrungen zu begrenzen und kausale Schlussfolgerungen zu ziehen.

Viele Menschen wissen nicht, was sie essen sollen

Die Teilnehmenden nahmen absichtliche Ernährungsänderungen vor, die sich aus integrierten Ernährungs- und Verhaltenskonzepten ergaben, welche ihnen von ausgebildeten Ernährungswissenschaftlern im ersten Jahr beigebracht wurden und die fast ein Jahrzehnt lang vierteljährlich aufgefrischt wurden. Die schiere Anzahl neuer Diäten und Ernährungstrends kann für Menschen überwältigend sein. Viele Personen wissen einfach nicht, was sie essen sollen. Zwar lassen sich mit verschiedenen Formen der Ernährung kurzfristige Vorteile wie ein deutlicher Gewichtsverlust erzielen, doch die langfristigen Effekte bleiben unklar. Für die fettarme Ernährung wurden die langfristigen positiven gesundheitlichen Auswirkungen nun wissenschaftlich dargelegt. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Ross L Prentice, Aaron K Aragaki, Barbara V Howard, Rowan T Chlebowski, Cynthia A Thomson et al.: Low-Fat Dietary Pattern among Postmenopausal Women Influences Long-Term Cancer, Cardiovascular Disease, and Diabetes Outcomes, in Journal of Nutrition (Abfrage: 09.09.2019), JN
  • New study confirms the long-term benefits of a low-fat diet, Fred Hutchinson Cancer Research Center (Abfrage: 09.092019), Fred Hutchinson Cancer Research Center

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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