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Wissenschaftliche Studie: Adipositas erhöht das Risiko postnataler Depression

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
8. Februar 2016
in News
Leseminuten 2 min
Fettleibigkeit begünstigt Depressionen nach der Schwangerschaft. Bild: BillionPhotos.com - fotolia

Bei vielen Müttern stellen sich kurze Zeit nach der Geburt starke Stimmungsschwankungen ein. Dieser sogenannte „Bay-Blues“ kann sich zu ernstzunehmenden Wochenbettdepressionen, auch postnatale Depression genannt, entwickeln. Forscher fanden nun heraus, dass Fettleibigkeit der Mutter das Risiko erhöht, an einer solchen Depression zu erkranken.

Starke Stimmungsschwankungen nach der Geburt
Die Zeit der Schwangerschaft, der Geburt und die Zeit danach stellt für die meisten Frauen eine unglaublich freudvolle Erfahrung dar. Wie es in einer Pressemitteilung der Universität Regensburg heißt, tragen dazu eine Vielzahl von körperlichen – vor allem hormonellen und emotionalen – Veränderungen bei, die die Mutter vor Stress schützen, sie ruhiger machen und mit den notwendigen fürsorglichen Verhaltensweisen ausstatten. Allerdings ist die Zeit der Geburt auch mit dem Risiko behaftet, psychische Störungen – zum Beispiel Angst- und Depressionserkrankungen – zu entwickeln. Bei rund 20 bis 25 Prozent der Mütter sind innerhalb des ersten Jahres nach der Geburt Stimmungsschwankungen zu beobachten. Diese reichen vom sogenannten „postnatalen Blues“, („Baby-Blues“), der in wenigen Tagen überwunden werden kann, über die postnatale Depression (auch Wochenbettdepression genannt) bis hin zur postnatalen Psychose.

Fettleibigkeit begünstigt Depressionen nach der Schwangerschaft. Bild: BillionPhotos.com - fotolia
Fettleibigkeit begünstigt Depressionen nach der Schwangerschaft. Bild: BillionPhotos.com – fotolia

Auswirkungen auf Mütter, Väter und Kinder
Obwohl sowohl Mütter am Baby-Blues leiden und auch viele Väter mit Wochenbettdepressionen zu kämpfen haben, sind die Ursachen solcher Störungen kaum untersucht. Besonders problematisch ist dies vor dem Hintergrund, dass auch die gesunde Entwicklung des Kindes darunter leiden kann. Bislang wurden nur wenige Risikofaktoren identifiziert. Wie die Uni Regensburg berichtet, gehören dazu psychische Störungen vor der Schwangerschaft, gravierende stressvolle Ereignisse sowie das Rauchen während der Schwangerschaft und Übergewicht der Mutter. Forscher der Uni haben jetzt weitere Erkenntnisse dazu gewonnen.

Fetthaltige Ernährung verringert Stress-Belastbarkeit
Regensburger Wissenschaftler um Prof. Dr. Inga Neumann (Lehrstuhl für Tierphysiologie und Neurobiologie) und PD Dr. David Slattery haben in einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Studie untersucht, ob eine stark fetthaltige Ernährung die normalen Veränderungen im Verhalten und der Stressphysiologie der Mutter beeinflusst. Die Experimente wurden den Angaben zufolge an Nagetieren durchgeführt, denen eine spezielle Fett-Diät während der gesamten Trächtigkeitsphase verabreicht wurde. Sie konnten nachweisen, dass die fetthaltige Ernährung nicht nur das Körpergewicht erhöhte, sondern auch das Angstverhalten der Mütter steigerte und ebenso die Stress-Belastbarkeit verringerte, die so typisch für Muttertiere ist. Darüber hinaus konnten die Forscher die molekularen Veränderungen im Stress-System des mütterlichen Körpers – im Bereich der Hypothalamus-Hypophysen- Nebennierenrinden-Achse – exakt lokalisieren.

Adipositas ist Risikofaktor für postnatale Angsterkrankungen
In der Pressemitteilung der Universität heißt es zusammenfassend, die Beobachtungen sind ein weiterer Beleg dafür, dass die normalen mütterlichen Veränderungen für die mentale Gesundheit von Mutter und Kind von großer Bedeutung sind. Zudem zeigen sie, dass fetthaltige Ernährung und Fettleibigkeit (Adipositas) Risikofaktoren für die Entwicklung von postnatalen Angsterkrankungen bei Müttern sind. Des Weiteren mindern beide Faktoren die Ausbildung einer erhöhten Stressbelastbarkeit, die für stillende Mütter eigentlich typisch ist. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“ veröffentlicht. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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