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Besteht ein Zusammenhang zwischen Untergewicht und Depressionen?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
20. April 2017
in News
Leseminuten 2 min
Depressionen an sich sind schon eine starke Belastung für Betroffene. Mediziner stellten jetzt fest, dass Ängste und Depressionen auch zu einem erhöhten Risiko führen, dass Betroffene an Krebs versterben. (Bild: Africa Studio/fotolia.com)

Wie wirkt sich unser Gewicht auf unseren Gemütszustand aus?
Es gab schon längere Zeit die Vermutung, dass ein Zusammenhang zwischen Depressionen und Untergewicht besteht. Forscher fanden jetzt heraus, dass es tatsächlich eine signifikante Verbindung zwischen einem zu geringen Gewicht und dem Auftreten von Depressionen gibt. Zu dünne Männer und Frauen haben häufiger negative depressive Gedanken.

Die Wissenschaftler der Seoul National University of Medicine stellten bei ihrer aktuellen Studie fest, dass ein zu geringes Gewicht mit Depressionen verbunden zu sein scheint. Die Wissenschaftler veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der medizinischen Fachzeitschrift „British Journal of Psychiatry“.

Depressionen sind eine starke Belastung für Betroffene. Mediziner stellten jetzt bei einer Studie fest, dass es einen Zusammenhang zwischen Depressionen und einem zu geringen Körpergewicht gibt. (Bild: Africa Studio/fotolia.com)

Männer und Frauen leiden bei Untergewicht häufiger unter Depressionen
Wenn Männer und Frauen untergewichtig sind, ist dies laut Aussage der Wissenshaftler vermehrt mit Depressionen verbunden. Dieser festgestellte Effekt unterscheide sich von Depressionen bei übergewichtigen Menschen, welche meist nur Frauen betreffen, erläutern die Autoren. Die Experten der Seoul National University of Medicine waren bei ihrer Studie allerdings nicht in der Lage genau zu bestimmen, ob Depressionen zu Untergewicht führen oder Untergewicht zu Depressionen führt.

Mediziner analysieren Daten aus 183 Studien
Für ihre Studie analysierten die Forscher aus Seoul die Daten von 183 separaten Studien. Sie suchten nach dem Zusammenhang zwischen Über- und Untergewicht mit Depressionen. Die Forscher fanden dabei auch heraus, dass das Geschlecht einen erheblichen Unterschied dabei macht, wenn es darum geht, wie sich Menschen mit Übergewicht fühlen.

Frauen leiden durch Übergewicht häufiger unter Depressionen
Das gegenwärtige Schönheitsideal in der heutigen Zeit ist ein schlanker Körper. Frauen lassen sich durch solche Schönheitsideale mehr beeinflusse als Männer, sagen die Autoren. Dies führe zu einer erhöhten psychischen Belastung für übergewichtige Frauen, welche wiederum Depression hervorrufen kann. Die Studie ergab zudem, dass übergewichtige Männer ein deutlich reduziertes Risiko für Depressionen aufweisen. Männer scheinen einfach besser mit Übergewicht umgehen zu können, im Vergleich zu betroffenen Frauen, erklären dei Wissenschaftler. Bei Frauen führe indes sowohl Untergewicht als auch Fettleibigkeit zu einem erhöhten Risiko für Depressionen, so die Forscher weiter.

Ergebnis der Studie ist besonders wichtig für Menschen mit Essstörungen
Die aktuelle Studie bestätigt, dass eine optimale Ernährung für die körperliche und geistige Gesundheit von grundlegender Bedeutung ist. Untergewicht und Übergewicht stehen demnach im ZUsammenhang mit Depressionen. Diese Erkenntnis ist besonders wichtig für Menschen mit Essstörungen, erläutern die Forscher. Denn diese würden oft davon ausgehen, dass ein Gewichtsverlust zu einer Verbesserung ihres Glückes und ihrer Zufriedenheit führt.

Mangelernährung hat eine nachteilige Wirkung auf die Stimmung von Betroffenen
Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen, dass eine Gewichtsreduktion nicht automatisch zu einer Verbesserung des Glückes und der Zufriedenheit führt, sondern auch das Gegenteil bewirken kann. Mangelernährung hat eine nachteilige Wirkung auf die Stimmung der Betroffenen, betonen die Forscher. Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts sei sehr wichtig für eine gute psychische Gesundheit, so die Wissenschaftler der Seoul National University of Medicine weiter. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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