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Studie: Frauen leiden viel öfter und heftiger unter Allergien

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
9. März 2017
in News
Typische Erkältungssymptome oder doch eine Allergie? Bild: drubig-photo - fotolia
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Allergien und Asthma: Frauen leiden häufiger und heftiger
Etwa jeder dritte Deutsche leidet unter Allergien. Pollen, Tierhaare, verschiedene Lebensmittel: Auslöser für Allergien gibt es wahrhaft genug. Manche Allergene haben bei Frauen offenbar intensivere Auswirkungen zur Folge. Laut Wissenschaftlern leiden sie häufiger und heftiger an Pollen- beziehungsweise Nahrungsmittelallergien und somit auch an Asthma.

Über 20.000 unterschiedliche Auslöser von Allergien
Einer älteren Erhebung zufolge ist etwa jeder dritte Erwachsene in Deutschland Allergiker. Und auch jedes dritte Kind leidet an einer Allergie, wie der AOK-Kinderreport vor kurzem zeigte. Mögliche Ursachen gibt es genug: „Über 20.000 unterschiedliche Auslöser von Allergien kennt man heute“, schreibt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) auf seiner Webseite. Manche Auslöser sind für Frauen offenbar problematischer als für Männer, wie österreichische Experten nun berichten.

Experten zufolge leiden Frauen öfter und heftiger an Pollen- bzw. Nahrungsmittelallergien und somit auch an Asthma. Schuld daran haben unter anderem Sexualhormone. (Bild: drubig-photo/fotolia.com)

Frauen leiden öfter und häufiger an Pollen- und Nahrungsmittelallergien
Frauen leiden öfter und auch heftiger an Pollenallergien und Nahrungsmittelallergien und somit auch an Asthma, berichtet die Medizinische Universität (MedUni) Wien in einer aktuellen Mitteilung.

Demnach erhöhen einerseits weibliche Sexualhormone das Risiko und die Symptomatik von Asthma und Allergien und andererseits haben auch Hormonpräparate wie die Anti-Baby-Pille eine Bedeutung.

Wie Erika Jensen-Jarolim vom Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung der MedUni Wien anlässlich des Welt-Frauentags am 8. März betonte, sollten diese Faktoren mehr Beachtung finden.

Mädchen werden mit Beginn der Geschlechtsreife anfälliger
Den Angaben zufolge leiden Jungen bis zum zehnten Lebensjahr häufiger und mehr unter Allergien und Asthma. Doch mit dem Beginn der Geschlechtsreife und Pubertät sorgt die vermehrte Ausschüttung des Sexualhormons Östrogen dafür, dass die Mädchen viel anfälliger werden.

„Östrogene sorgen dafür, dass Entzündungszellen wie zum Beispiel die Mastzellen empfindlicher auf Allergene wirken. Das männliche Hormon Testosteron dagegen scheint eine Art Schutzfunktion auszuüben“, so Jensen-Jarolim.

Dieses Phänomen begleitet Frauen mit den Wellen der Hormonausschüttung in ihren jeweiligen Lebensphasen – von der ersten Regelblutung über die Einnahme von empfängnisverhütenden Mitteln, die Schwangerschaft, bis hin zur Hormonersatztherapie in der Menopause.

Dazu kommt eine gesteigerte Empfindlichkeit gegenüber Umweltschadstoffen, insbesondere dem Rauchen.

Frühzeitige Abklärung einer Allergie
Wie es in der Mitteilung der Hochschule heißt, ist vor allem die Einnahme von Hormonen in Hinsicht auf Lebens- und Familienplanung heutzutage unverzichtbar, auch, um zum Beispiel fallende Hormonspiegel zu vermeiden, die nicht unwesentlich bei der Entwicklung einer Osteoporose sind.

„Diese Hormongaben sind Auslöser von Überempfindlichkeiten, die noch dazu durch eine untypische Symptomatik beschrieben sind“, erklärte Jensen-Jarolim. Zu den untypischen Symptomen zählen unter anderem Migräne, Gelenkbeschwerden, Ekzeme, Verstärkung von Akne und Atembeschwerden.

„In der Schwangerschaft ist der Hormonhaushalt wieder anders. Asthma kann sich bei einem Drittel der Schwangeren verschlechtern – und ein asthmatischer Anfall in der Schwangerschaft ist ein hohes Risiko für Mutter und Kind.“

Daher ist die frühzeitige Abklärung einer Allergie, am besten vor der Schwangerschaft, ratsam – denn eine unbehandelte Allergie ist der erste Schritt zum Asthma. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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