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Frühaufsteher entwickeln seltener Brustkrebs

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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27. Juni 2019
in News
Leseminuten 2 min
Junge Frau liegt schlafend im Bett
Ein gesunder Schlaf ist wichtig für den gesamten Organismus. (Bild: Drobot Dean/fotolia.com)

Beeinflusst unser Schlafverhalten das Risiko für Brustkrebs?

Forschende fanden heraus, dass das Schlafverhalten von Frauen mit einem geringeren Risiko für Brustkrebs verbunden ist. Frauen, welche morgens früh aufstehen, hatten ein signifikant verringertes Brustkrebsrisiko.

Bei der Untersuchung der University of Bristol wurde festgestellt, dass früh aufstehende Frauen im Vergleich zu Spätaufsteherinnen seltener Brustkrebs entwickeln. Die Ergebnisse wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „The BMJ“ publiziert.

Junge Frau liegt schlafend im Bett
Schlaf ist wichtig für unsere allgemeine Gesundheit. Wenn wir nicht ausreichend Schlaf bekommen, erhöht dies das Risiko für verschiedene Erkrankungen. Aber auch zu viel Schlaf kann der Gesundheit schaden. (Bild: Drobot Dean/fotolia.com)

Auswirkungen von Schlaf auf Brustkrebs

Unsere Schlafgewohnheiten wirken sich auf das Brustkrebs-Risiko aus. Die Autoren der Studie fügen jedoch hinzu, dass andere Risikofaktoren für Brustkrebs wie Alkoholkonsum und Übergewicht einen weit größeren Einfluss haben als unser Schlaf. Eine von hundert Frauen, welche Frühaufsteherinnen waren, entwickelte Brustkrebs, verglichen mit zwei von 100 Frauen, welche sich selber eher als Nachtmenschen bezeichneten. Die Studie ergab außerdem, dass bei Schlafzeiten von mehr als durchschnittlich sieben bis acht Stunden pro Nacht ein leicht erhöhtes Brustkrebsrisiko besteht.

Woher stammten die ausgewerteten Daten?

Die Forschenden verwendeten für ihre Studie Informationen von mehr als 400.000 Frauen aus zwei großen Datenbanken. Die Daten von etwa 180.000 Frauen stammten aus der britischen UK Biobank study und die Daten von mehr als 220.000 Frauen aus einer Studie des Breast Cancer Association Consortium. Die Präferenz der Teilnehmenden, früh oder spät aufzustehen, wurde in den Daten mitberücksichtigt.

Schützen Änderungen der Schlafgewohnheiten vor Brustkrebs?

Es ist wichtig anzumerken, dass diese Daten in keiner Weise darauf hindeuten, dass eine Änderung der Schlafgewohnheiten letztendlich zu einer Verringerung des Brustkrebsrisikos führt, berichten die Forschenden. Vermutlich hänge das Brustkrebsrisiko mit einem genetischen (also nicht veränderbaren) Merkmal zusammen, welches auch damit verbunden ist, ob Menschen eher Morgen- oder Nachtmenschen sind.

Weitere Forschung ist nötig

Die Studienergebnisse ergänzen frühere Forschungsergebnisse, die auf einen Zusammenhang zwischen schlafbezogenen Verhaltensweisen und dem Risiko negativer Gesundheitsergebnisse hinweisen Die Studie gibt jedoch keinen Aufschluss darüber, durch welchen Prozess Schlafmerkmale das Brustkrebsrisiko beeinflussen. Es ist noch viel weitere Forschung nötig, um die Auswirkungen von Schlafmustern auf die Gesundheit vollständig aufzuklären. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Rebecca C. Richmond, Hassan S. Dashti, Samuel E. Jones, Jacqueline M. Lane et all.: Investigating causal relations between sleep traits and risk of breast cancer in women: mendelian randomisation study; The BMJ (Abfrage: 27.06.2019), The BMJ

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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