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Neue Studie: Schlafmangel steigert deutlich das Alzheimer-Risiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
8. Juli 2017
in News
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Mediziner untersuchen die Auswirkungen von schlechter Schlafqualität auf Alzheimer
Wenn Menschen häufig zu wenig schlafen, kann die Aufmerksamkeit, die Leistung und sogar die Gesundheit der Betroffenen darunter leiden. Forscher fanden jetzt heraus, dass schlechter Schlaf auch die Wahrscheinlichkeit für eine Alzheimer-Erkrankung erhöhen kann.

Die Wissenschaftler der University of Wisconsin-Madison stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass schlechter Schlaf bei Menschen das Risiko für eine Alzheimer-Erkrankung erhöht. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Neurology“.

Mediziner führen Spinal-Flüssigkeitstests bei mehr als 100 Probanden durch
Die Experten aus den USA führten sogenannte Spinal-Flüssigkeitstests bei insgesamt 101 Personen mit einem Durchschnittsalter von 63 Jahren durch. Alle dieser Probanden wiesen eine Familiengeschichte mit Alzheimer-Erkrankungen auf oder hatten ein Gen, welches mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko in Zusammenhang gebracht wird, erläutern die Forscher.

Schlechter Schlaf hängt mit erhöhten biologischen Markern für Alzheimer zusammen
Wenn die Teilnehmer unter einer schlechteren Schlafqualität oder Schläfrigkeit tagsüber litten, wiesen sie mehr biologische Marker für Alzheimer auf, verglichen mit Menschen ohne Schlafproblemen, sagen die Wissenschaftler.

Mediziner untersuchen die Beta-Amyloid-Werte der Teilnehmer
Die Forscher suchten bei ihrer Studie nach Anzeichen von Beta-Amyloid. Diese Proteinablagerungen im Gehirn stehen in Verbindung mit der Entstehung von Alzheimer und der Entstehung der sogenannten Tau-Tangles (Proteinknoten, die ebenfalls mit Alzheimer in Zusammenhang gebracht werden). Frühere Untersuchungen hatten bereits gezeigt, dass Schlaf die Entwicklung oder den Fortschritt der Alzheimer-Krankheit auf verschiedene Weise beeinflussen kann, erklärt Autorin Dr. Barbara Bendlin.

Schlechter Schlaf führt zum Aufbau von Amyloid-Plaque
Gestörter Schlaf oder der Mangel an Schlaf kann zu einen Aufbau von Amyloid-Plaque führen. Die aktuelle Studie untersuchte die Spinal-Flüssigkeit nicht nur nach Amyloid, sondern auch nach anderen biologischen Markern, erläutern die Wissenschaftler. Nicht jeder Proband mit Schlafproblemen habe Anomalien in seiner Spinal-Flüssigkeit aufgewiesen. Es gab außerdem keine Verbindung zwischen biologischen Markern für Alzheimer und obstruktive Schlafapnoe, fügen die Forscher hinzu. Die festgestellten Ergebnisse blieben auch nach der Berücksichtigung von Faktoren wie der Verwendung von Medikamenten bei Schlafproblemen, dem Bildungsniveau, depressiven Symptomen und dem Body-Mass-Index (BMI) bestehen.

Weitere Forschung ist nötig
Es ist noch unklar, ob der Schlaf die Entwicklung der Krankheit beeinträchtigen kann oder ob die Krankheit die Schlafqualität beeinträchtigt. Weitere Forschung zu diesem Thema ist nun notwendig, um die Beziehung zwischen Schlaf und diesen Biomarkern genauer zu definieren. Es sei durchaus möglich, dass eine frühzeitige Intervention bei Schlafproblemen den Beginn der Krankheit verhindern oder zumindest verzögern kann, mutmaßen die Experten.

Eine gute Schlafqualität kann das Gehirn schützen
Schlechter Schlaf scheint mit Anzeichen von Alzheimer assoziiert zu sein. Gute Schlafqualität kann dagegen zu einem gesunden Gehirn beitragen, sagen die Mediziner. Nun gelte es die Frage zu beantworten, ob ein schlechter Schlaf mit dem Risiko von Alzheimer verbunden ist oder ob die Menschen aufgrund der Alzheimer-Krankheit schlecht schlafen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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