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Für die Herzgesundheit tierisches gegen pflanzliches Eiweiß ersetzen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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2. Dezember 2024
in News
Ein Teller mit Linsen-Curry ist neben einigen Zutaten und Gewürzen auf einer schwarzen Oberfläche drapiert.
Der Verzehr von Gerichten mit pflanzlichem Protein fördert die Herzgesundheit und reduziert gleichzeitig das Risiko verschiedener Herzerkrankungen. (Bild: timolina/stock.adobe.com)
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Weniger tierisches und dafür mehr pflanzliches Eiweiß zu verzehren, senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und koronare Herzerkrankungen deutlich.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der New York University wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr von pflanzlichen und tierischen Proteinen und dem Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, koronarer Herzkrankheit und Schlaganfällen untersucht. Die Ergebnisse sind in dem „American Journal of Clinical Nutrition“ nachzulesen.

Daten von über 200.000 Personen

Die Forschenden werteten die Daten von 70.918 Frauen aus der Nurses’ Health Study (NHS), 89.205 Frauen aus der NHSII und 42.740 Männern aus der Health Professionals Follow-up Study aus. Während des Studienzeitraums traten insgesamt 16.118 Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf, darunter mehr als 10.000 koronare Herzerkrankungen und mehr als 6.000 Schlaganfälle.

Die Teilnehmenden berichteten alle vier Jahre über ihre Ernährung. Anhand dieser Angaben wurde die Gesamtaufnahme von Eiweiß sowie die Aufnahme von tierischem und pflanzlichem Eiweiß ermittelt.

Reduziertes Risiko für Herzkrankheiten

Nach Bereinigung der Daten um die gesundheitliche Vorgeschichte und verschiedene Lebensstilfaktoren zeigte sich, dass der Verzehr eines höheren Verhältnisses von pflanzlichem zu tierischem Eiweiß mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und koronare Herzerkrankungen verbunden war, berichtet das Team.

Verglichen mit Teilnehmenden mit dem niedrigsten Verhältnis des Konsums von pflanzlichem zu tierischem Eiweiß hatten Teilnehmende mit dem höchsten Verhältnis ein 19 Prozent geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ein 27 Prozent geringeres Risiko koronarer Herzkrankheiten, so die Forschenden weiter.

Zudem habe sich gezeigt, dass eine Kombination aus dem Verzehr von mehr pflanzlichem Eiweiß und einer generell höheren Proteinzufuhr die meisten Vorteile für die Herzgesundheit vermittelte.

Bis zu 28 Prozent reduziertes Risiko

So hatten Teilnehmende, die das meiste Eiweiß zu sich nahmen und gleichzeitig ein höheres Verhältnis von pflanzlichem zu tierischem Eiweiß konsumierten, ein um 28 Prozent reduziertes Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung und eine um 36 Prozent reduziertes Risiko für koronare Herzkrankheiten, erklären die Fachleute.

Die festgestellte Risikoreduzierung sei wahrscheinlich auf den Ersatz von rotem und verarbeitetem Fleisch durch pflanzliche Proteine zurückzuführen, denn dies reduziere die kardiometabolischen Risikofaktoren, was eine Verbesserung der Blutfette, des Blutdrucks und Entzündungsbiomarker umfasse.

Gesunde Inhaltsstoffe von pflanzlichen Proteinen

Die ist laut den Fachleuten zumindest teilweise darauf zurückzuführen, dass pflanzliche Proteinquellen häufig viele Ballaststoffe, antioxidative Vitamine, Mineralien und gesunde Fette enthalten.

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In Bezug auf das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, stellten die Forschenden allerdings keinen signifikanter Zusammenhang zwischen dem Verzehr von mehr pflanzlichem Eiweiß und weniger tierischem Eiweiß fest.

Weniger Fleisch, dafür mehr pflanzliche Proteine

„Die meisten von uns sollten damit beginnen, ihre Ernährung auf pflanzliche Proteine umzustellen. Wir können dies tun, indem wir weniger Fleisch, insbesondere rotes und verarbeitetes Fleisch, und mehr Hülsenfrüchte und Nüsse essen“, resümiert Studienautor Professor Frank Hu in einer aktuellen Pressemitteilung. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Andrea J. Glenn, Fenglei Wang, Anne-Julie Tessier, JoAnn E. Manson, Eric B. Rimm, et al.: Dietary plant-to-animal protein ratio and risk of cardiovascular disease in 3 prospective cohorts; in: American Journal of Clinical Nutrition (veröffentlicht 02.12.2024), American Journal of Clinical Nutrition
  • Harvard T.H. Chan School of Public Health: Higher ratio of plant protein to animal protein may improve heart health (veröffentlicht 02.12.2024), Harvard T.H. Chan School of Public Health

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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