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Herzrisiko Fußball-EM: Wichtiger Check für Herzkranke

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
14. Juni 2016
in News
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Spannung bei Fußball-EM: Medikamenten-Check für Herzkranke
Derzeit verfolgen Millionen Zuschauer die Fußball-EM in Frankreich. Bei vielen Menschen führen die Spiele zu enormer emotionaler Anspannung; Puls und Blutdruck steigen. Für Herzkranke kann das gefährlich werden. Experten haben praktische Tipps parat, damit das Verfolgen des Großereignisses nicht zur Gesundheitsgefahr wird.

Bei spannenden Spielen rast schon mal das Herz
Millionen Zuschauer verfolgen derzeit die Fußball-EM in Frankreich. Bei aufregenden Spielen kann es schon mal zu Herzrasen kommen. Für Menschen mit Herzerkrankungen, wie etwa einer koronaren Herzkrankheit (KHK), kann das gefährlich werden. Denn dann besteht die Gefahr, dass es in vorgeschädigten Gefäßwänden zu kleinen Einrissen kommt, an denen sich Blutgerinnsel bilden. Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung, erklärte in einer aktuellen Pressemitteilung: „Emotionaler Stress, wie er bei einem spannenden Fußballspiel entstehen kann, verursacht oft einen Anstieg von Puls und Blutdruck. Dieser Anstieg ist für gesunde Menschen unbedenklich, kann dagegen für Patienten mit einer KHK im Einzelfall bedrohlich werden.“

Medikamente von Arzt prüfen lassen
Die Experten raten Herzkranken, die Partien der Fußball-EM zum Anlass zu nehmen, ihre Medikamente vom Arzt prüfen zu lassen: Könnte möglicherweise ein Blutdrucksenker nötig sein? Sind die Cholesterinwerte tatsächlich gut eingestellt? In einer älteren Meldung wies die Herzstiftung darauf hin, darauf zu achten, nötige Medikamente während der Spieltage genauso gewissenhaft wie sonst einzunehmen. Nehmen Patienten Betablocker, kann die Dosis vor dem Spiel gegebenenfalls etwas erhöht werden, wobei die Steigerung und der zeitliche Abstand unbedingt mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden müssen.

Belastung für das Herz-Kreislauf-System
Auch Herzgesunde sollten beim Zuschauen der EM auf einiges achten, vor allem die eingefleischten Fans. „Die EM dauert zwar nur wenige Wochen, trotzdem gilt auch in dieser Zeit: Verzicht auf Bewegung durch ununterbrochenes Sitzen, schlechte Ernährung in Form stark gesalzener und gefetteter Snacks, die meist sehr kalorienreich sind, sowie übermäßiger Alkoholkonsum belasten das Herz-Kreislauf-System“, so Prof. Meinertz. Die Herzstiftung rät hier zu herzgesunden Alternativen wie knackigen Gemüseschnitzel mit Quark- oder Paprika-Dips aus der mediterranen Küche.

EM nicht nur passiv verfolgen
Zuschauern wird geraten, während des Turniers (noch bis zum 10. Juli) nicht nur passiv am Sport teilzuhaben, sondern selbst aktiv zu werden: Menschen, die ausreichend belastbar sind, können etwa fünfmal wöchentlich eine halbe Stunde joggen, Fahrradfahren oder schnell spazierengehen. Für Herzpatienten ist von Vorteil, wenn sie sich während der EM-Spiele zurückziehen können – in der Menschenmasse beim Public Viewing wäre dies allerdings schwierig. Bei Aufregung und steigendem Blutdruck sollte man sich am besten hinlegen und eine Weile entspannen. Aus naturheilkundlicher Sicht bieten sich zur Stressbewältigung Entspannungstechniken wie Autogenes Training und die Progressive Muskelrelaxation an. Auch die Halbzeitpause kann sinnvoll genutzt werden: Bei einem kurzen Spaziergang ums Haus kann man wieder zur Ruhe kommen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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