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Risiko für die Augen: Was Diabetiker zum Schutz der Sehkraft tun können

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. Juni 2018
in News
Leseminuten 2 min
Oft sind Schwankungen der Sehschärfe auf Diabetes zurückzuführen. Bei einer augenärztlichen Untersuchung können die Schäden durch die Erkrankung schnell festgestellt werden. (Bild: Henrik Dolle/fotolia.com)

Diabetes mit Folgeerkrankungen: Wie Betroffene ihre Augen schützen können

Diabetes kann zahlreiche Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Unter anderem auch Augenleiden, die bis zum Erblinden führen können. Experten erklären, was gemacht werden kann, wenn die Augen bereits geschädigt sind und auch, wie Betroffene ihr Sehvermögen schon im Vorhinein schützen können.

Diabetes kann zahlreiche Folgeerkrankungen nach sich ziehen

In Deutschland leben rund sieben Millionen Menschen mit Diabetes. Die Erkrankung hat nicht nur gravierende Auswirkungen auf den Stoffwechsel, sondern kann auch zahlreiche Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Häufig bedingt Diabetes im Laufe der Zeit Erkrankungen des Herzkreislaufsystems. Auch das Nervensystem wird in Mitleidenschaft gezogen. Besonders häufig sind die versorgenden Nerven der Füße geschädigt, was dazu führen kann, dass die Betroffenen einen sogenannten diabetischen Fuß entwickeln. Auch Augenleiden, die bis zum Erblinden führen können, sind typische Folgeerkrankungen von Diabetes. Experten erklären, was sich gegen letzteres unternehmen lässt.

Augenleiden gehören zu den gefürchteten Folgeerkrankungen bei Diabetes. Betroffene können aber einiges tun, um ihre Sehkraft zu schützen. Wichtig sind auch regelmäßige Kontrolluntersuchungen der Augen. (Bild: Henrik Dolle/fotolia.com)

Häufigste Ursache für Erblindungen

Wie das Universitätsklinikum Freiburg in einer Mitteilung schreibt, gehört die Schädigung der Blutgefäße in der Netzhaut des Auges zu den gefürchteten Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus.

Mediziner verwenden hierfür den Fachbegriff der diabetischen Retinopathie. Folgen sind Blutungen und Durchblutungsstörungen im Auge oder die Einlagerung von Flüssigkeit in der Makula, das sogenannte diabetische Makulaödem.

Laut den Experten leiden 21,7 Prozent aller Diabetikerinnen und Diabetiker in Deutschland an einer diabetischen Retinopathie. Die Schädigung der Netzhaut erfolgt zu Beginn immer symptomlos und kann im Verlauf bis zur Erblindung führen.

Etwa elf Prozent aller Fälle von Erblindung sind in Deutschland auf eine Diabetes-mellitus-Erkrankung zurückzuführen. Damit gehört Diabetes mellitus bis heute zu den häufigsten Ursachen für Erblindungen in Europa.

Bessere Behandlungserfolge durch frühe Diagnose

„Treten Symptome auf, besteht meistens schon eine fortgeschrittene Netzhautschädigung“, erklärt Professor Dr. Thomas Reinhard, Ärztlicher Direktor der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg.

„Aus diesem Grund ist eine Diagnose in einem frühen Stadium wichtig, wenn die Patienten noch keine Sehbeeinträchtigung haben und die Therapieaussichten gut sind“, so der Mediziner weiter.

Wie es in der Mitteilung heißt, kann eine Laserbehandlung die Erkrankung verlangsamen oder zum Stillstand bringen. Injektionen von Wirkstoffen in das Auge haben sich in den letzten Jahren als Therapieverfahren beim diabetischen Makulaödem etabliert.

Was Betroffene selbst tun können

Laut den Fachleuten können Betroffene selbst viel dafür tun, ihr Sehvermögen zu schützen:

Menschen mit Diabetes sollten auf gute Werte bei Blutzuckerspiegel, Blutdruck und Cholesterin sowie auf einen gesunden Lebensstil achten und möglichst nicht rauchen.

Wer Übergewicht hat, sollte abnehmen. „Ganz wichtig für alle Diabetikerinnen und Diabetiker ist zudem die jährliche Kontrolle beim Augenarzt“, so Professor Reinhard. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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