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Seltenes Rauchen: Schon eine Zigarette am Tag erhöht laut Mediziner das Sterberisiko

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
8. Dezember 2016
in News
Eine neue Studie zeigt, dass es kein gesundheitlich sicheres Level beim Rauchen gibt. Selbst Menschen, die im Mittel weniger als eine Zigarette pro Tag rauchen, haben ein höheres vorzeitiges Sterberisiko. Ein Rauchstopp lohnt sich daher immer. (Bild: Knut Wiarda/fotolia.com)
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Bereits eine Zigarette täglich kann das Leben verkürzen
Dass Rauchen die Gesundheit gefährdet, weiß eigentlich jeder. Doch manche Menschen meinen, wer nur hin und wieder zur Kippe greift, schadet seinem Körper nicht. Doch weit gefehlt. Eine neue Studie zeigt nun, dass schon wenige Zigaretten am Tag die Wahrscheinlichkeit erhöhen, früh zu sterben.

Auch Gelegenheitsraucher sind Raucher
Schon vor Jahren haben US-amerikanische Wissenschaftler nach einer Untersuchung festgestellt: Gelegenheitsraucher sind auch Raucher. „Weil sie fälschlicherweise glauben, sie seien keine Raucher und daher auch nicht vorhaben mit dem Rauchen aufzuhören, setzen sich Gelegenheitsraucher weiter den Folgen des Tabakrauchens aus“, erklärte Dr. Wael Al-Delaimy von der University of California in San Diego, damals. Und diese Folgen können selbst bei einem sehr geringen Zigarettenkonsum lebensbedrohlich sein, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt.

Eine neue Studie zeigt, dass es kein gesundheitlich sicheres Level beim Rauchen gibt. Selbst Menschen, die im Mittel weniger als eine Zigarette pro Tag rauchen, haben ein höheres vorzeitiges Sterberisiko. Ein Rauchstopp lohnt sich daher immer. (Bild: Knut Wiarda/fotolia.com)
Eine neue Studie zeigt, dass es kein gesundheitlich sicheres Level beim Rauchen gibt. Selbst Menschen, die im Mittel weniger als eine Zigarette pro Tag rauchen, haben ein höheres vorzeitiges Sterberisiko. Ein Rauchstopp lohnt sich daher immer. (Bild: Knut Wiarda/fotolia.com)

Eine Zigarette pro Tag erhöht das vorzeitige Sterberisiko
Raucher erkranken und sterben nicht nur an Lungenkrebs. Tabakkonsum erhöht auch das Risiko für mehrere andere Krebsarten und weitere Erkrankungen wie Raucherlunge beziehungsweise Raucherhusten, Asthma, chronische Bronchitis sowie Herzinfarkt und Schlaganfall.

Nicht nur Menschen, die den ganzen Tag qualmen, setzen sich solchen Gefahren aus, sondern auch diejenigen, die nur ab und zu zur Kippe greifen. Laut einer im Fachjournal „JAMA Internal Medicine” veröffentlichten Studie, haben selbst Menschen, die im Mittel weniger als eine Zigarette pro Tag rauchen, ein höheres vorzeitiges Sterberisiko als lebenslange Nichtraucher.

Es gibt kein gesundheitlich sicheres Level beim Rauchen
„Die Ergebnisse der Studie stützen die Warnungen, dass es kein gesundheitlich sicheres Level beim Rauchen gibt”, sagte Hauptautorin Maki Inoue-Choi vom Nationalen Krebs-Instituts der USA (NCI) in einer Mitteilung des „National Institutes of Health“.

„Die Ergebnisse zeigen, dass schon das Rauchen einer kleinen Anzahl von Zigaretten pro Tag erhebliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat und sie belegen, dass Rauchentwöhnung Vorteile für alle Raucher hat, unabhängig davon, wie wenig Zigaretten sie rauchen“, so die Expertin.

Tabakkonsum fordert jedes Jahr fünf Millionen Todesopfer
Schätzungen zufolge sterben weltweit pro Jahr rund fünf Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens. Im Rahmen der Studie waren Daten von mehr als 290.000 Amerikanern ausgewertet worden, die beim Start der Untersuchung zwischen 59 und 82 Jahre alt waren.

Unter ihnen waren rund 22.000 Raucher, 156.000 Ex-Raucher sowie 111.000 lebenslange Nichtraucher. Von den Rauchern konsumierten etwa 1.500 im Mittel seit jeher ein bis zehn Zigaretten pro Tag. Bei 159 Teilnehmern war es lebenslang weniger als eine Zigarette.

Erhöhtes Risiko früher zu sterben
Es zeigte sich, dass bei Personen, die langfristig ein bis zehn Zigaretten täglich rauchen, das Risiko, früher zu sterben, um 84 Prozent höher ist als bei lebenslangen Nichtrauchern.

Den Angaben zufolge starben von den 111.473 berücksichtigten lebenslangen Nichtrauchern 9.821 (neun Prozent) an Krebs, Herz-Kreislauf- oder Lungenkrankheiten, bei denen es einen Zusammenhang zum Tabakkonsum gibt.

Bei den Teilnehmern, die bis zu zehn Zigaretten täglich qualmten, waren es 232 der 1.493 Teilnehmer (16 Prozent). Laut den Forschern verbesserten Ex-Raucher ihre Lebenserwartung umso mehr, je früher sie das Rauchen aufgegeben hatten.

Defizite der Studie
Die Wissenschaftler geben allerdings zu bedenken, dass die geringe Zahl erfasster Raucher, die weniger als eine Zigarette pro Tag konsumieren, die Aussagekraft der Daten für diese Gruppe stark einschränken.

Außerdem fehlten für die 159 Menschen detailliertere Angaben zum Rauchverhalten: Genehmigen sie sich eher alle zwei Tage eine Kippe oder qualmen sie einmal in der Woche zehn bei einer Party? Darüber hinaus gebe es auch Unsicherheiten, da sich die befragten Studienteilnehmer an ihr Rauchverhalten vor etlichen Jahrzehnten erinnern mussten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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