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Studie: Gemeinsamer Konsum von alkoholischen Getränken für verbessertes Eheglück?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
21. Juli 2016
in News
Leseminuten 4 min
(Bild: Minerva Studio/fotolia.com)

Ehen verlaufen glücklicher, wenn beide Partner die selben Trinkgewohnheiten haben
Generell sollte man mit dem Konsum von Alkohol vorsichtig umgehen. Alkohol kann zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen und unserer Gesundheit erheblich schaden. Forscher entdeckten jetzt aber, dass der Konsum von Alkohol auch positive Auswirkungen haben kann. So neigen verheiratete Paare zu einer glücklicheren Beziehung, wenn sie ähnliche Trinkgewohnheiten haben.

Wissenschaftler von der University of Michigan fanden in einem zehnjährigen Forschungsprojekt heraus, dass die Beziehungen von verheirateten Paaren harmonischer und glücklicher verlaufen, wenn beide Partner ähnliche Trinkgewohnheiten aufweisen und nicht nur ein Partner Alkohol trinkt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergenisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „The Journals of Gerontology: Series B: Psychological Series“.

Sicherlich verbessert Alkohol bei einigen Menschen kurzfristig die Laune, doch wie wirkt sich der Konsum von Alkohol auf eine Ehe aus? Forscher untersuchten jetzt bei einer Studie, ob ähnliche Trinkgewohnheiten in einer Ehe zu mehr Glück und Zufriedenheit führen. (Bild: Minerva Studio/fotolia.com)
Sicherlich verbessert Alkohol bei einigen Menschen kurzfristig die Laune, doch wie wirkt sich der Konsum von Alkohol auf eine Ehe aus? Forscher untersuchten jetzt bei einer Studie, ob ähnliche Trinkgewohnheiten in einer Ehe zu mehr Glück und Zufriedenheit führen. (Bild: Minerva Studio/fotolia.com)

Studie untersucht über 2.700 Ehepaare auf ihre Trinkgewohnheiten und die Qualität ihrer Ehe
Die Analyse der Daten einer repräsentativen nationalen Stichprobe von heterosexuellen Paaren in den Vereinigten Staaten hat jetzt festgestellt, dass vor allem Frauen unzufrieden in ihrer Beziehung sind, wenn sie den einzigen Alkohol trinkende Teil der Partnerschaft bilden. Für ihre Studie untersuchten die amerikanischen Forscher mehr als 2.700 Paare im Alter über 50 Jahren.

Auch gemeinsame Abstinenz vom Alkohol verbessert das Beziehungsglück
Die Untersuchungen zeigten klar, dass Paare insgesamt bessere Ehen führten, wenn entweder beide Partner Alkohol tranken oder wenn beide Eheleute auf Alkohol verzichteten, sagen die Mediziner. Trank nur einer der Partner, verliefen die Beziehungen unglücklicher.

Studie soll kein Aufruf zum Alkoholkonsum sein
Natürlich wollen wir die Menschen jetzt nicht dazu aufrufen, mehr Alkohol zu trinken, sagt Autorin Dr. Kira Birditt von der University of Michigan. Sie sollen jetzt keinesfalls Ihre Trinkgewohnheiten ändern. Es ist nicht sicher, warum diese Auswirkungen entstehen, wenn beide Ehepartner die selben Trinkgewohnheiten haben. Es könnte daran liegen, dass Paare mit mehr gemeinsamen Freizeitaktivitäten eine bessere Qualität der Ehe genießen können, fügt Dr. Birditt hinzu.

Die Deutschen trinken übermäßig viel Alkohol
Natürlich wird in fast jedem Land Alkohol getrunken, in Frankreich trinken die Menschen beispielsweise gerne Wein zum Essen, in Italien gibt es oft einen Grappa nach der Mahlzeit. Aber Deutsche trinken übermäßig viel Alkohol, verglichen mit anderen Ländern auf der Welt. Gerade in Deutschland gehört für viele Menschen das sogenannte Feierabendbier zum Alltag. Wenn der Konsum nach Feierabend aber zur Regel wird, können ernsthafte gesundheitliche Gefahren drohen.

Eltern haben einen massiven Einfluss auf das Trinkverhalten ihrer Kinder
Gerade bei Jugendlichen kann der Alkoholkonsum schnell zu einem ersten Problem werden. Die Heranwachsenden überschätzen sich oft beim Trinken von alkoholischen Getränken. Die Folgen sind dann meistens am nächsten Tag festzustellen und machen sich als Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen bemerkbar. Es ist aber erwiesen, dass Eltern maßgeblich den Alkoholkonsum von Minderjährigen beeinflussen. Sie können durch ihre Erziehung und einen vorbildlichen eigenen Umgang mit Alkohol das Trinkverhalten ihres Kindes positiv steuern.

Probanden mussten über einen Zeitraum von zehn Jahren eine Reihe von Fragen beantworten
Bei der neuen Untersuchung beantworteten die Teilnehmer Fragen zu ihren Trinkgewohnheiten. Diese Befragungen durch die Forscher wurden über einen Zeitraum von zehn Jahren durchgeführt. Die Probanden mussten dabei beantworten, ob sie Alkohol tranken, wie viele Tage in der Woche sie Alkohol tranken und wie viele alkoholische Getränke sie an diesen Tagen zu sich nahmen.

Mehr als die Hälfte aller untersuchten Paare trank Alkohol
Durchschnittlich waren die Paare 33 Jahre verheiratet und bei etwa zwei Drittel der Probanden war dies ihre erste Ehe. Bei mehr als der Hälfte aller untersuchten Paare tranken beide Eheleute Alkohol, sagen die Experten. Im Allgemeinen tranken die Frauen in der Studie weniger als ihre Männer. Aber Frauen waren besonders unglücklich in ihrer Ehe, wenn sie die einzigen Konsumenten von Alkohol waren. Es geht also nicht darum, wie viel Sie trinken, es geht darum, ob Sie überhaupt Alkohol trinken, sagt Dr. Birditt.

Weitere Forschung zum Thema ist dringend nötig
Bei älteren Erwachsene kann der Konsum von Alkohol zu einem ernsthaften Problem werden. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass rund zwanzig Prozent der Männer und sechs Prozent der befragten Frauen erhebliche Alkoholprobleme hatten. Schwere Trinker haben meist gestörte Beziehungen mit anderen Menschen, vor allem mit dem Partner bzw. der Partnerin. Weitere Untersuchungen sollten sich in Zukunft mit dieser speziellen Problematik befasse, sagt Dr. Fred Blow von der University of Michigan. (as)

Woran bemerke ich ein Alkoholproblem?
Manchmal ist es betroffenen Menschen vielleicht gar nicht bewusst, dass sie ein Problem mit dem Alkohol haben. Woran kann ich eigentlich erkennen, dass ich ein sogenanntes Alkoholproblem habe? Für viele Menschen gehört der Konsum von Alkohol zum ganz normalen Alltag. Oft ist Alkohol einfach ein Teil des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens geworden. Wenn Sie abends mal ein Glas Wein oder ein Bier trinken, ist dies sicherlich noch kein Grund zur Sorge. Wenn Sie allerdings keine zwei Tage ohne Alkohol aushalten, sollten Sie sich Gedanken machen. Wenn Sie Probleme haben eine solch kurze Auszeit ohne Alkohol zu überstehen, ist dies eine erstes Alarm-Zeichen für ein Alkoholproblem. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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