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Gemüse-Rückruf: Gesundheitsgefahr wegen gefährlichem Insektizid

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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9. Februar 2021
in News
Frau mit OP-Maske liest Beschreibung eines Tiefkühlprodukts im Supermarkt
Die Firma Ardo NV ruft tiefgekühlte Paprika zurück, weil darin übermäßige Rückstände eines Pflanzenschutzmittels enthalten sein könnten. (Bild: eldarnurkovic/stock.adobe.com)
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Paprika-Rückruf wegen gefährlichem Insektizid

Die Firma Ardo NV hat einen Rückruf für Paprika gestartet. Nach Angaben des Unternehmens könnten in dem Lebensmittel erhöhte Rückstände des nicht mehr zugelassenen Insektizids Chlorpyrifos enthalten sein. Dieses Pflanzenschutzmittel stellt eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit dar.

Die Firma Ardo NV ruft seinen Artikel „Gegrillte rote und gelbe Paprika Parrilla – Scheiben“ zurück. „Jüngste Analysen haben gezeigt, dass möglicherweise übermäßige Rückstände von Pflanzenschutzmitteln (Chlorpyrifos) in Verpackungen dieses Produkts enthalten sind“, schreibt das belgische Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Vom Verzehr wird abgeraten

Betroffen von dem Rückruf ist das Produkt „Gegrillte rote und gelbe Paprika Parrilla – Scheiben“ im 1.000-Gramm-Beutel mit dem Ardo AX. Art.-Code: 100341210/JDE Art. Code12632, den Losnummern ab 710271 und mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03/2023, heißt es in der Mitteilung, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat.

Den Angaben zufolge wurde das tiefgekühlte Gemüse zwischen dem 6. Oktober 2020 und dem 4. Februar 2021 verkauft – laut Medienberichten auch in Filialen der Supermarktketten Edeka, Rewe und Netto.

Die Firma empfiehlt, dieses Produkt nicht zu konsumieren und es dort zurückzugeben, wo es gekauft wurde.

Insektizid ist nicht mehr zugelassen

Nach eigenen Angaben erhielt das Unternehmen eine Benachrichtigung durch ein finnisches Labor, welches einen Rückstand des Moleküls Chorpyrifos festgestellt hatte. Dieser überschritt die maximale zulässige Menge. Daraufhin wurde eine Untersuchung in dieser Angelegenheit durchgeführt.

Der landwirtschaftliche Betrieb, auf dem sowohl rote als auch gelbe Paprika angebaut werden, gab demnach an, dass er Chlorpyrifos nicht auf die Paprika aufgetragen und seit 2012 nicht mehr verwendet hat.

Chlorpyrifos ist ein Pflanzenschutzmittel, dessen Zulassung in der Europäischen Union im vergangenen Jahr nicht mehr verlängert wurde.

Toxische Wirkungen

„Lebensmittel mit den festgestellten Gehalten dieses Stoffes sind aufgrund toxischer Wirkungen gesundheitsschädlich. Insbesondere weist Chlorpyrifos entwicklungsneurotoxische Wirkungen auf“, schreibt das BVL.

Wie die Untersuchungsämter für Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit Baden-Württemberg auf ihrer Webseite erklären, veröffentlichten Forschenden aus den USA bereits im Mai 2012 Studienergebnisse, die zeigten, dass Chlorpyrifos eine schädigende Wirkung auf die Gehirnentwicklung von Ungeborenen hat.

Auch jüngere Studien lieferten Hinweise auf die gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Insektizids. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • lebensmittelwarnung.de: Pressemitteilung der Firma Ardo NV, (Abruf: 09.02.2021)
  • Untersuchungsämter für Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit Baden-Württemberg: Das „AUS“ beschlossen: in der EU ist das Insektizid Chlorpyrifos nicht mehr zugelassen, (Abruf: 09.02.2021), Untersuchungsämter für Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit Baden-Württemberg

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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