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Spezielles Gen erhöht das Risiko von Herzerkrankungen bei Frauen

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
22. Oktober 2015
in News
Leseminuten 2 min
Laut einer neuen Studie haben Frauen mit einem Herzinfarkt bessere Überlebenschancen, wenn sie von einer Ärztin behandelt werden. (Bild: Kzenon/fotolia.com)

Studie: Ursachen von Herzerkrankungen bei Frauen und Männern unterschiedlich
Wissenschaftler haben bei Frauen ein Gen entdeckt, dass für ein erhöhtes Risiko von Herzerkrankungen verantwortlich sein könnte. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Frauen, die eine bestimmte Version des „BCAR1“-Gens in ihrem Körper aufweisen, öfter einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden. Im Gegensatz dazu haben Männer mit dem Gen kein erhöhtes Risiko. Es gibt eindeutige Unterschiede für die Ursachen von Herzerkrankungen zwischen Frauen und Männern, so das Fazit der Forscher vom „University College London“.

In der Fach-Zeitschrift, „Circulation: Cardiovascular Genetics“ veröffentlichten die Wissenschaftler eine Studie mit Daten aus fünf europäischen Forschungsprojekten. An der Untersuchung nahmen fast 4.000 Frauen und Männer teil. Durch den Vergleich von Genen, der Gesundheit der Blutgefäße und der Dicke der Arterien konnten die Mediziner ein spezielles Gen identifizieren, das mit einem höheren Risiko von erkrankten Blutgefäßen, Herzinfarkten und Schlaganfällen bei Frauen verbunden war.

Das Herzinfarktrisiko bei Frauen ist maßgeblich durch ein bestimtes Gen beeinflusst. (Bild: Kzenon/fotolia.com)
Das Herzinfarktrisiko bei Frauen ist maßgeblich durch ein bestimtes Gen beeinflusst. (Bild: Kzenon/fotolia.com)

Kombination von Östrogen und „BCAR1 Gen“ könnte Ursache sein
Forscher vermuten, dass die Kombination von in Frauen natürlich vorkommendem Östrogen und dem besagten Gen zu einem erhöhten Risiko von Herzerkrankungen führen könnte. Es müsse aber noch viel Arbeit geleistet werden, um den Zusammenhang vollständig zu verstehen. Das BCAR1-Gen kann die Massenmigration von Zellen fördern. Dieser Vorgang führt dazu, dass die Blutgefäßwände dicker werden. Solche dicken Gefäßwände können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sich Blockaden bilden, die dann später zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen.

Gen könnte Hauptziel von zukünftigen Medikamenten werden
Es sei schon seit langer Zeit bekannt, dass die Risikofaktoren von Herzerkrankungen bei Frauen und Männern unterschiedlich sind, erklärte die Co-Autorin der Studie Freya Boardman-Pretty. Das BCAR1-Gen entfessele seine Wirkung auf die Blutgefäßwände nur bei Frauen. Dieses Gen könne den großen Unterschied ausmachen. Allerdings seien auch viele andere Faktoren zu berücksichtigen, die eine Rolle spielen, so die Forscherin. Sollte sich bestätigen, dass das Gen an einem erhöhten Risiko von Herzerkrankungen bei Frauen beteiligt ist und deutlich werden, wie BCAR-1 sich genau auswirkt, könnte dies die Basis für die Entwicklung neuer Medikamente bilden. Freya Boardman-Pretty erklärte, dass hier noch mehr Forschung notwendig sei und alle Menschen generell ein möglichst gesundes Leben führen sollten, um sich vor Herzerkrankungen zu schützen.

Herzerkrankungen keine typische Männerkrankheit
Dr. Shannon Amoils von der British Heart Foundation fügte hinzu, dass Erkrankungen am Herz oft als typische Männerkrankheit betrachtet würden. Dies sei aber nicht der Fall, zu den Betroffenen gehören häufig auch Frauen. Es sei dringend notwendig, dass möglichst alle Frauen und Männer Schritte unternehmen, um Herzprobleme zu verhindern. Sie könnten ihr Risiko verringern indem sie nicht Rauchen, sich regelmäßig bewegen und Sport treiben. Aber auch eine gesunde Ernährung führe zu einem besserem Schutz vor Herzerkrankungen, so die Medizinerin.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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