• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Corona-Pandemie begünstigt ungesundes Essverhalten und Übergewicht 2. März 2021
COVID-19: Viele mit erhöhtem Risiko für schweren Krankheitsverlauf 2. März 2021
COVID-19: Durch Corona-Maßnahmen erhöhtes Risiko für weitere Infektionskrankheiten? 1. März 2021
COVID-19: Haben wir die Pandemie schon bald überstanden? 1. März 2021
COVID-19: Therapie mit Yoga und Ayurveda 1. März 2021
Weiter
Zurück

Schwangerschaften: Gendefekt ein möglicher Grund für Frühgeburten

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
13. Mai 2016
in News
Leseminuten 2 min
Ein bestimmter Gendefekt kann zu Erhöhungen der Fruchtwassermenge und daraus folgenden Frühgeburten führen. (Bild: GordonGrand/fotolia.com)

Frühgeburten werden oft durch einen Gendefekt verursacht?
Frühgeburten können unter anderem durch eine starke Zunahme der Fruchtwassermenge (Polyhydramnion) in der Schwangerschaft ausgelöst werden, wobei die Ursachen hierfür laut Mitteilung der Universitätsklinikums Köln bislang meist ungeklärt bleiben. Einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der Uniklinik sei es nun jedoch gelungen, „eine Mutation zu identifizieren, die zum Anstieg der Fruchtwassermenge beiträgt.“ Ihre Ergebnisse haben die Forscher in dem Fachmagazin „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht.

Die starke Zunahme der Fruchtwassermenge und hieraus resultierende Gefahren für den Schwangerschaftsverlauf waren bislang nur unzureichend erforscht. Mit ihrer aktuellen Studie konnten die Wissenschaftler der Uniklinik Köln nun belegen, dass ein bestimmter Gendefekt zu Störungen in der Regulierung der Fruchtwassermenge und hieraus folgenden Schwangerschaftskomplikationen führen kann. „Der Beitrag ist wegweisend für die Erforschung der Fruchtwasserregulation und der Nierenfunktion des Fötus im Mutterleib“, so die Mitteilung des Universitätsklinikums Köln.

Ein bestimmter Gendefekt kann zu Erhöhungen der Fruchtwassermenge und daraus folgenden Frühgeburten führen. (Bild: GordonGrand/fotolia.com)
Ein bestimmter Gendefekt kann zu Erhöhungen der Fruchtwassermenge und daraus folgenden Frühgeburten führen. (Bild: GordonGrand/fotolia.com)

Kölner Forscher identifizieren bislang unbekannte Genmutationen
Das Forscherteam um Dr. Bodo Beck vom Institut für Humangenetik hat gemeinsam mit Wissenschaftlern des Cologne Centers for Genomics (CCG), der Medizinischen Klinik II und des Institutes für Pathologie am Universitätsklinikum Köln nachgewiesen, dass bei bei männlichen Föten Mutationen im Gen MAGED2 zu einer extremen Zunahme der Fruchtwassermenge (Polyhydramnion) führen, welche wiederum Ursache für eine Frühgeburt sein kann.

Bisher ist die Funktion des Gens MAGED2 nicht komplett verstanden, erläutern die Forscher. Allerdings konnte jetzt erstmals gezeigt werden, „dass dieses Gen in der Niere des Fötus wichtige Kontrollfunktionen hinsichtlich der Urinproduktion ausübt und somit zur Aufrechterhaltung einer adäquaten Fruchtwassermenge im zweiten Schwangerschaftsdrittel dient“, berichtet die Uniklinik Köln. Bei Mutationen des Gens seien starke Erhöhungen der Fruchtwassermenge möglich, welche ein Risiko für den Schwangerschaftsverlauf darstellen.

Komplikationen frühzeitig vorhersehbar
Eine Untersuchung des MAGED2-Gens könnten bereits heute Vorteile mit sich bringen, erläutern die Forscher. „Die betroffenen Jungen haben nach derzeitigem Kenntnisstand eine gute langfristige Prognose. Es gibt keine Hinweise auf eine bleibende Nierenerkrankung. Somit können wir bei dem Nachweis einer MAGED2-Mutation für Mutter und Kind unnötige weitere Diagnostik einsparen und eine überflüssige medikamentöse Langzeitbehandlung vermeiden“, so Dr. Bodo Beck in der Pressemitteilung des Universitätsklinikums Köln. Darüber hinaus bestehe die Möglichkeit schwanger Frauen beim Nachweis einer MAGED2-Mutation rechtzeitig in ein spezialisiertes Zentrum zu überweisen, das über Erfahrung in der Behandlung von Frühgeborenen mit vorübergehenden Nierenfunktionsstörungen verfügt. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Obst ist bekanntlich gesund. Der Konsum von viel Obst in der Jugend kann sogar helfen, Krebserkrankungen im gehobenen Alter zu verhindern. Gerade junge Mädchen sollten viel Obst essen, um sich vor Brustkrebs zu schützen. (Bild: NataliTerr/fotolia.com)

Wissenschaftler: Mehr Obst in jungen Jahren um Krebs später zu verhindern?

Auch die Frühlingssonne hat schon viel Kraft und verursacht schnell einen Sonnenbrand. Natürliche Hausmittel können hier Abhilfe schaffen. (Bild: jivimages/fotolia.com)

Einfach aber wirksam: Natur-Hausmittel gegen Sonnenbrand

Jetzt News lesen

Zwei Erwachsene und ein Kind liegen im Bett und putzen sich mit einem Taschentuch die Nase.

COVID-19: Durch Corona-Maßnahmen erhöhtes Risiko für weitere Infektionskrankheiten?

1. März 2021
Maske hängt an Ast.

COVID-19: Haben wir die Pandemie schon bald überstanden?

1. März 2021
Mehrere Schüsseln mit verschiedenen pflanzlichen Speisen auf einem Tisch

Ernährung: Führt vegane Kost zu geringerer Knochengesundheit?

1. März 2021
Junge Frau beim Yoga

COVID-19: Therapie mit Yoga und Ayurveda

1. März 2021
Mensch wird gegen Corona geimpft.

COVID-19: Wie lassen sich Impfstoffe gerechter verteilen?

1. März 2021
Eine Frau steht vor einer Käsetheke und zeigt auf einen Käse in der Auslage.

Käse-Rückruf: Gesundheitsgefahr durch Listerien-Infektionen

28. Februar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR