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Gesüßte Getränke erhöhen das Diabtes-Risiko besonders stark

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
28. November 2018
in News
Sogenannte Softdrinks enthalten meist viel Zucker oder künstliche Süßstoffe. Der tägliche Konsum solcher Getränke kann die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Diabetes deutlich erhöhen. Dabei macht es auch keinen Unterschied, ob es sich bei den Getränken um Diätversionen der Softdrinks handelt. (Bild: Jag_cz/fotolia.com)
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Wie wirken sich gesüßte Getränke auf das Risiko für Diabetes aus?

Forscher fanden jetzt heraus, dass der Konsum von gesüßten Getränken die Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu erkranken stärker erhöht, als andere Fruktose enthaltende Nahrungsmittel.

Die Wissenschaftler des St. Michael’s Hospital in Toronto stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass der Konsum von gesüßten Getränke das Risiko für die Entwicklung von von Typ-2-Diabetes mehr erhöht als andere Fruktose enthaltende Nahrungsmittel. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „British Medical Journal“ (BMJ).

Wenn Menschen regelmäßig gesüßte Getränke zu sich nehmen, erhöht sich dadurch die Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu erkranken. (Bild: Jag_cz/fotolia.com)

Wissenschaftler überprüften Ergebnisse von 155 Studien

Gesüßte Getränke stellen ein höheres Risiko für die Entstehung von Typ-2-Diabetes dar als die meisten anderen Fruktose (einem natürlich vorkommenden Zucker) enthaltenden Lebensmitteln, erläutern die Experten. Ein Großteil der Getränke mit natürlicher Fruktose (beispielsweise Früchte, Gemüse, Honig und natürliche Fruchtsäfte) scheine keine schädlichen Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel zu haben, fügen die Experten hinzu. Gesüßte Getränke liefern hingegen viel nährstoffarme Energie und dies könne zu schädlichen Auswirkungen führen. Für ihre Untersuchung haben die Forscher 155 verschiedene Studien überprüft, in denen die Auswirkungen unterschiedlicher Nahrungsquellen des Fruktosezuckers auf den Blutzuckerspiegel bei Menschen mit und ohne Diabetes untersucht wurden. Diese Probanden wurden für einen Zeitraum von zwölf Monaten medizinisch überwacht.

Weitere Forschung ist nötig

Einige Obst- und Fruchtsäfte könnten positive Auswirkungen auf die Blutzucker- und Insulinkontrolle haben, insbesondere bei Menschen mit Diabetes, wenn diese Lebensmittel keine übermäßigen Kalorien liefern, so die Mediziner. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, Empfehlungen zu wichtigen Nahrungsquellen für Fruktose bei der Vorbeugung und Behandlung von Diabetes zu geben, erklärt Studienautor John Sievenpiper vom St. Michael’s Hospital. Der Experte fügte allerdings hinzu, dass weitere Forschung zu diesem Thema notwendig sei.

Wie wirkt sich der tägliche Konsum von gesüßten Getränken aus?

Die aktuelle Untersuchung bestätigt jedoch eine im Jahr 2010 von der American Diabetes Association veröffentlichte Studie. In dieser Untersuchung konnte festgestellt werden, dass diejenigen, die ein zuckerhaltiges Getränk einmal oder mehrmals täglich konsumieren, ein um 26 Prozent höheres Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes haben, verglichen mit Menschen, welche keine solchen Getränke zu sich nehmen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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