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Getrübter Genuss: Häufig Keime in Eis und Sahne aus der Eisdiele

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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22. Juli 2019
in News
Junge Leute genießen ihr Speiseeis
Eis aus Eisdielen ist häufig mit Hygienekeimen belastet. Noch problematischer ist aber Sahne, die oft zum Eis gereicht wird. (Bild: Kalim/fotolia.com)
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Sahne aus Eisdielen häufig mit Hygienekeimen belastet

In einer aktuellen Untersuchung hat sich gezeigt, dass Eis aus Eisdielen, Konditoreien und Gaststätten in vielen Fällen mit Keimen belastet ist. Doch aus hygienischer Sicht deutlich problematischer als das Eis selbst ist die dazu gereichte Sahne.

Kalorienfallen im Sommer

Zu einem schönen Sommertag gehört ein leckeres Eis. Gesundheitsexperten raten aber von einem zu hohem Konsum ab, schließlich zählt Speiseeis zu den typischen Kalorienfallen im Sommer. Doch längst nicht alle Sorten sind Kalorienbomben. Immer mehr Eisdielen setzen inzwischen auf kalorienärmeres Eis mit Quark, Joghurt oder Stevia. Was in manchen Eiscafés allerdings vernachlässigt wird, ist die Hygiene. Das hat sich auch in einer aktuellen Untersuchung gezeigt.

Junge Leute genießen ihr Speiseeis
Eis aus Eisdielen ist häufig mit Hygienekeimen belastet. Noch problematischer ist aber Sahne, die oft zum Eis gereicht wird. (Bild: Kalim/fotolia.com)

Jedes zehnte Eis beanstandet

Eis aus der Eisdiele hat einen festen Platz im Jahresprobenplan des Landesuntersuchungsamtes (LUA) Rheinland-Pfalz.

Laut einer Mitteilung hat das Amt in dieser und in der vergangenen Eissaison insgesamt über 1.000 Proben Speiseeis aus Eisdielen, Konditoreien und Gaststätten untersucht.

Dabei wurden etwa 100 Proben beanstandet. Dies entspricht einer Quote von rund zehn Prozent.

Mit einer hohen Anzahl Hygienekeimen verunreinigt

Den Angaben zufolge war bei der Hälfte der beanstandeten Proben das Eis mit einer hohen Anzahl sogenannter Hygienekeime wie Enterobacteriaceae, Bacillus cereus oder Escherichia coli verunreinigt.

Dem LUA zufolge machen diese Bakterien zwar nicht unmittelbar krank, lassen aber oft auf ein Hygieneproblem im Betrieb schließen.

Der überwiegende Teil der beanstandeten Proben stammte aus Eiscafés, der Rest kam aus Konditoreien oder Gaststätten.

Fruchteis ohne Frucht

Wie das Amt weiter berichtet, entsprach die andere Hälfte der beanstandeten Eis-Proben aus anderen Gründen nicht den gesetzlichen Vorgaben:

„Fruchteis ohne Frucht, Vanilleeis ohne echte Vanille, nicht kenntlich gemachte Allergene wie z.B. Mandel oder Haselnuss, nicht korrekt deklarierte Farbstoffe und sogar zwei Überschreitungen des zulässigen Höchstgehaltes an Desinfektionsmittelrückständen in Mango- und Schokoladeneis“, schreiben die Experten.

Teilweise nicht mehr zum Verzehr geeignet

Aus hygienischer Sicht deutlich problematischer als das Eis selbst ist den Fachleuten zufolge die in der Eisdiele oder in der Konditorei dazu gereichte Sahne.

In dieser sowie in der vergangenen Eissaison wurden im LUA rund 170 Sahneproben auf ihre mikrobiologische Beschaffenheit untersucht.

„Das Ergebnis gibt Grund zur Sorge: 85 Proben – also die Hälfte – mussten wegen einer teils gravierenden Belastung mit Keimen beanstandet werden. In einigen Fällen war die Sahne sogar geschmacklich nicht mehr zum Verzehr geeignet“, erklärt das LUA.

In den allermeisten Fällen lag die Ursache in der ungenügenden Reinigung des Sahneautomaten, denn die original verpackte Flüssigsahne war keimfrei. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz: Eisdielen unter der Lupe: Sahne ist das Sorgenkind, (Abruf: 20.07.2019), Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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