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Risiken in Deodorants: Junges Mädchen stirbt durch Deo-Spray

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
1. April 2017
in News
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Übermäßige Deo-Nutzung führt bei Schülerin zum Tod
Die meisten Menschen nutzen ganz selbstverständlich Deodorant, um nicht nach Schweiß zu riechen. Für eine 12-jährige Schülerin aus England endete die exzessive Nutzung von Deo jedoch mit einer Tragödie: Das Mädchen starb, nachdem sie giftige Gase aus dem Spray eingeatmet hatte.

Britische Schülerin hat Angst vor schlechtem Körpergeruch
Ob blumig, fruchtig oder würzig: Deos sorgen für einen angenehmen Duft und schützen vor Schweißgeruch. Fast jeder benutzt die Sprays, Roller oder Cremes täglich, um frisch durch den Tag zu kommen und nicht unangenehm zu riechen. Für die 12-jährige Paige Daughtry ist dieser Wunsch allerdings zum Verhängnis geworden: Sie nutzte ihr Deo derart übertrieben, dass darin enthaltene Giftstoffe zu einer tödlichen Vergiftung führten.

Unglück ereignet sich während Familienurlaub
Der Vorfall ereignete sich laut einem Bericht des britischen Blatts “The Telegraph” bereits im Juli 2016, während eines Urlaubs in einem Freizeitpark ihn Fleetwood (England). Die Mutter fand demnach ihre Tochter leblos in einem Wohnwagen, den die Familie für den Urlaub gebucht hatte. Die Britin war zuvor alleine in den Caravan gegangen, um dort in Ruhe Musik zu hören. Währenddessen sprühte sie sich offenbar exzessiv mit Deo ein – eine Angewohnheit, der sie dem Bericht zufolge täglich nachging und von der die Familie wusste.

„Sie wollte stundenlang im Schlafzimmer verbringen und sprühen und sprühen, da sie nicht stinken wollte. Sie hatte es sich angewöhnt, in kleinen Räumen zu sprühen und ich habe dann mit ihr geschimpft“, erklärte die 36-Jährige Ann Daughtry gegenüber dem “Telegraph”.

Flüchtige Substanzen verursachen Herzrhythmusstörung
Doch dieses Mal nahm das Sprühen ein dramatisches Ende. Wie aus dem Obduktionsbericht hervor geht, hatten bestimmte giftige Gase in dem Spray zu einer Herzrhythmusstörung bei dem Mädchen geführt. Auch die sofort eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen konnten nicht mehr helfen. Laut dem forensischen Pathologen Dr. Jonathan Metcalfe sei der Tod durch das “Einatmen flüchtiger Substanzen” verursacht worden.

„Die Analyse der Hirnproben zeigte zwei Substanzen in Aerosolen, die als flüchtige Stoffe bekannt sind und in dem verwendeten Deodorant vorhanden sind“, erklärte Dr. Metcalfe. Den Eltern war nicht bewusst, dass die ständige Deo-Nutzung zu einer Gefahr werden könnte. „Es gab nie einen Punkt, an dem wir anfingen zu denken, dass es ein Problem gab – nicht in der Art, dass wir gedacht hätten, dass sie schnüffelt oder so etwas. Es gab keine Anzeichen, die ich bemerkt habe“, so die Mutter weiter.

Günstiges Deo-Spray stellt gefährliche Einstiegsdroge dar
Experten warnen schon länger vor den Gefahren durch Deospray, denn das Einatmen von viel Deo-Gas kann neben lebensgefährlichen Herz-Kreislauf-Störungen auch zu einer Atemlähmung und Ersticken führen. Unglücklicherweise wird das Deo nicht selten gerade von Teenagern zum Schnüffeln zweckentfremdet, um sich zu berauschen.

Gerade bei den Jüngeren stellt das Spray eine sehr gefährliche Einstiegsdroge dar, da es günstig und überall erhältlich ist. Erst vor wenigen Monaten nutzte ein 15-Jähriger Deospray als Droge und landete im Krankenhaus, zwei 14 und 16-jährige Mädchen schnüffelten Deodorant-Spray bis sie in Ohnmacht fielen. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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