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Grippe und Co: Meerrettich – Schleimlösend bei Erkältungskrankheiten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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17. Januar 2021
in News
Leseminuten 2 min
Rohe Meerrettichwurzeln und geriebener Meerrettich
Meerrettich die Heilpflanze des Jahres. Die gesunde Wurzel ist reich an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen und kann unter anderem als Schleimlöser bei Erkältungskrankheiten helfen. (Bild: Eskymaks/stock.adobe.com)

Meerrettich: Hausmittel bei Erkältungen

In den kalten Wintermonaten sind Erkältungskrankheiten wahrlich keine Seltenheit. Zwar greifen manche Menschen bei grippalen Infekten auch zu Arzneimitteln, doch in der Regel lassen sich die verschiedenen Beschwerden auch gut auf natürliche Weise lindern. Meerrettich beispielsweise ist ein hervorragender Schleimlöser.

Während der kalten Jahreszeit ist es nicht ungewöhnlich, sich eine Erkältung (grippaler Infekt) einzufangen. Ein Medikament gegen die Erkrankung selbst gibt es zwar nicht, doch die einzelnen Symptome lassen sich lindern – auch mit Hausmitteln, wie zum Beispiel Meerrettich.

Heilpflanze des Jahres

Im Jahr 2021 gibt es mindestens zwei gute Gründe dafür, häufiger Meerrettich zu essen. Zum einen wurde die scharfe Wurzel vom deutschen Naturheilverein Theophrastus zur Heilpflanze des Jahres 2021 gewählt.

Und zum anderen wurde das Jahr 2021 von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr für Obst und Gemüse ausgerufen, um die große Bedeutung dieser Lebensmittel für die menschliche Ernährung zu unterstreichen, schreibt die Verbraucherzentrale Südtirol auf ihrer Webseite.

Zahlreiche gesunde Inhaltsstoffe

Der ursprünglich aus Ost- und Südosteuropa kommende Meerrettich ist eine mehrjährige, winterharte Pflanze aus der Familie der Kreuzblütler. In Süddeutschland, Österreich und Südtirol wird er auch Kren genannt.

Für die Ernährung wird die senkrecht in die Tiefe wachsende Wurzel genutzt. Außen gelblich-braun und innen weiß, kann sie bis zu 40 Zentimeter lang werden. Geerntet wird sie von Ende Oktober bis zum Frühling.

Wenn er geschnitten oder gerieben wird, verströmt Meerrettich ein stechendes und zu Tränen reizendes Aroma. Die enthaltenen Senfölglykoside (Glukosinolate) werden durch eine enzymatische Reaktion in Senföle umgewandelt, die für die Schärfe verantwortlich sind. Weitere gesunde Inhaltsstoffe sind Vitamin C, B-Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium.

Bei Erkältungen und Harnwegsinfekten

„Dank der Senföle wirkt Meerrettich schleimlösend bei Erkältungskrankheiten sowie antibakteriell und entzündungshemmend bei Harnwegsinfekten“, erklärt Silke Raffeiner, die Ernährungsfachfrau der Verbraucherzentrale Südtirol. „Da sich die Schärfe rasch verflüchtigt, sollte Meerrettich erst unmittelbar vor dem Verzehr zubereitet werden.“

Manchen Menschen wird von Verzehr abgeraten

Der geriebene Meerrettich wird mit etwas Sahne, Sauerrahm oder Crème fraîche, einem Schuss Zitronensaft oder Essig, Salz, Pfeffer und frischen Kräutern verfeinert. Beliebt sind auch Apfelmeerrettich oder Preiselbeer-Meerrettich-Sauce.

So zubereitet, wird Meerrettich gerne als Beilage zu Fleischgerichten wie Tafelspitz oder Schinken, zu Fisch- sowie zu Gemüsegerichten gereicht.

Die Verbraucherzentrale Südtirol weist abschließend darauf hin, dass Menschen mit Magen-, Darm-, Nieren- oder Schilddrüsenerkrankungen sowie schwangeren und stillenden Frauen und Kindern unter vier Jahren oft empfohlen wird, keinen Meerrettich zu essen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Südtirol: Wieso gilt Meerrettich als sehr gesund?, (Abruf: 17.01.2021), Verbraucherzentrale Südtirol

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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