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Grüne Artischocken können die Verdauung fördern und Cholesterin senken

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
4. Dezember 2017
in News
3 Leseminuten

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Leckere Artischocke: Sie sind Harntreibend und gut für die Leber

Artischocken: Sehr gesund und Leberschonend. Bild: helenedevun - fotolia

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Edelgemüse: Gesunde Artischocke hilft beim Verdauen

Weihnachtsplätzchen, Lebkuchen, Glühwein, Eierpunsch: In der Adventszeit fällt es wahrlich nicht leicht, den leckeren Genüssen zu widerstehen. Die Schlemmereien sorgen aber leider oft für hohe Blutfettwerte sowie für zusätzliche Pfunde. Hier kann es helfen, Artischocken in den Speiseplan zu integrieren. Das Edelgemüse hilft beim Verdauen und trägt dazu bei das Cholesterin zu senken.


Kalorienreiche Gerichte in der Adventszeit

Kalorienarme Wintergerichte sind ziemlich rar gesät. Plätzchen, Christstollen, Glühwein, Weihnachtsgans und Bratäpfel: Schwere Kost hat in der kalten Jahreszeit eher Tradition. Manche Menschen mögen denken, dass der Körper bei Frost und Kälte ohnehin mehr Kalorien vertragen kann. Doch die üppigen Gerichte zur Weihnachtszeit sorgen oft für hohe Blutfettwerte sowie für zusätzlich Pfunde. In solchen Fällen können Artischocken helfen. Das Edelgemüse regt die Verdauung an und senkt die Cholesterinwerte.

Artischocken fördern die Verdauung und können helfen, die Blutfettwerte zu senken. Das Gemüse bietet aber noch mehr gesundheitliche Vorteile. (Bild: helenedevun/fotolia.com)

Gut für die Verdauung

Dass Artischocken bei Verdauungsproblemen helfen, konnte selbst schon in wissenschaftlichen Studien gezeigt werden.

Vor allem nach Tagen der Völlerei, wie etwa in der Adventszeit, zu Weihnachten oder zum Jahreswechsel, weisen Gesundheitsexperten gerne darauf hin, dass ein Glas Saft aus Artischocke besser als Schnaps ist, wenn man die Verdauung anregen will.

Wenn man diesen nicht selbst zubereiten will, kann man auch getrocknete Artischockenblätter und -blüten aus der Apotheke kaufen und für einen Aufguss verwenden.

Ausschlaggebend für die verdauungsfördernde Wirkung des Edelgemüses ist Cynarin. Dieser Bitterstoff fördert auch die Fettverbrennung sowie die Gallenproduktion. Artischocken steigern dadurch den Gallenfluss.

Cholesterinwerte senken

Zudem kann ein Extrakt aus Artischocken die Cholesterinwerte senken. Laut Untersuchungen wird dadurch auch das Verhältnis von HDL zu LDL besser.

Die Artischocke hat ernährungsphysiologisch aber noch mehr zu bieten: Neben reichlich Ballaststoffen enthält sie das für Diabetiker besonders geeignete Kohlenhydrat Inulin.

Hinzu kommen Vitamin B1 und Mineralstoffe wie Eisen.

Artischocken kräftigen die Leber

Außerdem wirken Artischocken harntreibend, entzündungshemmend und kräftigen die Leber. Manche Experten empfehlen sie daher auch zum Leber entgiften.

Weil Artischocken den Appetit anregen, sind sie unter anderem perfekt als Vorspeise geeignet. Manche Verbraucher kennen sie zwar nur eingelegt aus dem Glas, doch besonders lecker sind frische Artischocken.

Die Zubereitung erfordert etwas Übung, ist aber nicht schwer. Zunächst spült man die Artischocke unter fließendem Wasser ab. Dann wird der Stängel herausgedreht oder über eine Tischkante abgebrochen, damit sich die harten ungenießbaren Fasern am Boden lösen.

Anschließend entfernt man die äußeren, harten Blätter und kürzt die Blattspitzen. Reiben Sie alle Schnittstellen rasch mit Zitronensaft ein, damit sie sich nicht verfärben. Nun wird die Artischocke in Salzwasser mit Zitronensaft gekocht.

Vorsicht: In Aluminiumtöpfen nimmt sie einen metallischen Geschmack an und verfärbt sich. Nach 25 bis 40 Minuten ist das Edelgemüse gar. Zum Verzehr werden die einzelnen Blätter herausgezogen, das untere, fleischige Ende in einen Dip gestippt und mit den Zähnen abgezogen.

Die Krönung ist das zarte Herz-Stück, das mit Messer und Gabel zerteilt wird. Zunächst müssen aber die ungenießbaren Fasern, das „Heu“, mit einem Löffel entfernt werden, wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) erklärt.

Einfache Rezepte können Hobbyköche unter anderem im Internet finden. Dort gibt es beispielsweise Ideen für Suppen, Saucen, Aufläufe oder einen leckeren Artischockensalat. (ad)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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