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Große Grippewelle verursacht höchsten Krankenstand seit Jahren

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
25. März 2018
in News
Leseminuten 3 min
Viele Deutsche liegen derzeit mit Grippe im Bett. Mehr als 3.000 Infizierte hat das Robert Koch-Institut bereits verzeichnet. (Bild: Monkey Business/fotolia.com)

So viele Krankmeldungen wegen Grippe gab es seit zehn Jahren nicht

Fieber, laufende Nase, Schüttelfrost: In diesem Winter ist die Grippewelle besonders heftig ausgefallen. Das zeigt sich auch anhand der zahlreichen Krankmeldungen. Laut einer aktuellen Statistik war der Krankenstand im vergangenen Monat so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr.

Jeder dritte blieb wegen Grippe zuhause

Die Grippewelle ist in dieser Saison so heftig ausgefallen, dass manche Kliniken Patienten wegen Überfüllung abweisen mussten. Dass es in diesem Winter deutlich mehr Influenza-Erkrankungen gab als sonst üblich, zeigt sich auch anhand der Krankmeldungen. Laut einer Statistik der Betriebskrankenkassen (BKK) lag der Krankenstand, also der Anteil Erkrankter an allen Arbeitnehmern, im Februar bei 6,2 Prozent. Damit sind im vergangenen Monat so viele Beschäftigte ausgefallen wie seit zehn Jahren nicht. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, blieb jeder dritte davon wegen einer Grippe oder anderer Atemwegsinfekte zuhause.

Im vergangenen Monat sind wegen der Grippe so viele Arbeitnehmer krank ausgefallen wie seit zehn Jahren nicht. (Bild: Monkey Business/fotolia.com)

Höchster Krankenstand seit zehn Jahren

Den Angaben zufolge wird hierzulande immer der höchste Krankenstand erreicht. Allerdings liegt der diesjährige Wert laut BKK auch im Vergleich zu den vier großen Grippewellen der vergangenen zehn Jahre „mit Abstand“ an der Spitze.

Wie es heißt, hatten Rheinland-Pfalz, das Saarland sowie die ostdeutschen Bundesländer die höchsten Krankenstände. Hamburg, Bayern und Baden-Württemberg waren am wenigsten von grippalen Infekten betroffen.

Die Abweichungen seien mit der unterschiedlichen Altersstruktur in den Ländern sowie der jeweiligen Infrastruktur und wirtschaftlichen Lage zu erklären.

Höhepunkt der Grippewelle scheint überschritten

Die Influenza-Aktivität war nach aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) in der 11. Kalenderwoche 2018 (11. bis 18.3.) weiter hoch, der Höhepunkt der Grippewelle scheine jedoch überschritten zu sein.

„In der 11. Meldewoche (MW) wurden nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) bislang 44.562 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt. Damit sind 270.730 Fälle seit der 40. MW 2017 übermittelt worden (Datenstand 20.03.2018)“, schreibt das RKI.

Man kann jedoch davon ausgehen, dass die tatsächliche Zahl wesentlich höher liegt, da bei weitem nicht in jedem Fall auf Grippe getestet wird.

Immer richtig auskurieren

Da sich die Symptome ähneln, fällt es oft nicht leicht, zu erkennen, ob man an einer Erkältung oder einer echten Grippe leidet.

„Die Abgrenzung zwischen Erkältung und Influenza ist nicht immer einfach“, erklärt Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, in einer Verbraucherinformation.

Ob eine Grippe oder ein grippaler Infekt vorliegt, ist unter anderem daran zu erkennen, wie schnell sich die Beschwerden einstellen, denn eine echte Grippe tritt ganz plötzlich auf. Zudem sind Symptome wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit meist intensiver.

Die Influenza befällt den Körper in der Regel mit voller Wucht. Husten, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und hohes Fieber – oft über 40 Grad – sind ebenfalls Hinweise auf die Influenza.

Gesundheitsexperten raten dazu, sich nach einer überstandenen Grippe stets richtig auszukurieren. Denn auch nach einer Influenza-Erkrankung ist das Immunsystem noch eine Weile deutlich geschwächt.

Gönnt man sich nicht lange genug Ruhe, besteht die Gefahr, dass man nach einer Grippe eine Herzmuskelentzündung erleidet. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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