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Herzinfarkt lässt sich mit Formel berechnen

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
17. August 2012
in News
Leseminuten 2 min

Genaue Berechnung eines Herzinfarktes

17.08.2012

Wird ein Patient mit akuten Brustschmerzen, Schwindel und Atemnot in ein Krankenhaus eingeliefert, müssen Ärzte schnell und zuverlässig feststellen, ob es sich um einen Herzinfarkt handelt. Aufgrund langwierige Untersuchungen sowie aufwendiger Labordiagnostik müssen Patienten jedoch meist viele Stunden beobachtet werden, bis eine eindeutige Diagnose gestellt werden kann. Einem Forscherteam aus Basel gelang jetzt die Entwicklung einer mathematischen Formel, mit der innerhalb einer Stunde ein Herzinfarkt diagnostiziert werden kann.

Bei Verdacht auf Herzinfarkt müssen Patienten lange auf Diagnose warten
Bei Verdacht auf Herzinfarkt entscheidet häufig das Elektrokardiogramm (EKG), ob eine Verstopfung der Herzkranzgefäße vorliegt. Da die Ergebnisse nicht immer eindeutig sind, führen Ärzte zusätzlich eine Labordiagnostik durch. Dabei wird untersucht, ob Troponin, ein Einweiß, das vom absterbenden Herzmuskel abgegeben wird, nachgewiesen werden kann. Das Ergebnis lässt häufig bis zu acht Stunden auf sich warten. Betroffene müssen deshalb stundenlang beobachtet werden.

Tobias Reichlin von der Universität Basel und seinem Team gelang jetzt die Entwicklung eines Algorithmus, mit dem Ärzte früher feststellen können, ob ein Patient tatsächlich einen Herzinfarkt erlitten hat. Die mathematische Formel wurde bei 872 Menschen mit Herzinfarkt typischen Symptomen wie Schmerzen in der Brust getestet. In 77 Prozent der Fälle wurde die Verdachtsdiagnose innerhalb der ersten Stunde bestätigt. Die Berechnung setzt eine serielle Blutentnahme voraus, bei der die Blutwerte des Herzproteins Troponin gemessen werden.

Blutgerinnsel in Herzkranzgefäßen führt zu Herzinfarkt
Bei einem Herzinfarkt treten Durchblutungsstörungen – meist durch ein Blutgerinnsel in einer Engstelle der Herzkranzgefäße verursacht – auf, die zum Absterben von Teilen des Herzmuskels führen. Vorausgegangen ist dem Infarkt eine sogenannt koronare Herzerkrankung.

Bereits 20 bis 30 Minuten nachdem der Blutfluss unterbrochen wurde, beginnen die Zellen im Herzmuskel abzusterben. Im Zeitraum von drei bis sechs Stunden hat sich eine irreversible Nekrose des betroffenen Muskelgewebes entwickelt. Auslöser eines Herzinfarkts können sowohl körperliche Anstrengung als auch Stresssituationen sein. Statistisch gesehen treten sich die meisten Infarkte aufgrund des morgendlichen Blutdruckanstiegs in den frühen Morgenstunden auf. (ag)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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