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Herzschwäche: Neuer Wirkstoff gegen chronische Herzinsuffizienz

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
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25. Oktober 2020
in News
Leseminuten 2 min
Menschliches Herz mit Blutgefaessen Grafik
Dank eines neuen Wirkstoffs kann die chronische Herzenschwäche in Zukunft möglicherweise geheilt werden. (Bild: Rasi/stock.adobe.com)

Neue Behandlung bei chronischer Herzschwäche

Chronische Herzschwäche ist ein relativ weit verbreitetes Beschwerdebild, bei dem bisher lediglich eine Linderung der Beschwerden, jedoch keine Heilung erreicht werden kann. Eine neue Studie von Forschenden der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zeigt jedoch vielversprechendes Potenzial bei sogenannten mikroRNA-Blockern zur Verbesserung der Herzfunktion.

Bisher bestehen bei chronischer Herzschwäche keine Aussichten auf eine Heilung und die Erkrankung kann durchaus tödlich enden. Die Forschenden der MHH haben jetzt jedoch einen neuen Wirkstoff getestet, der auch im chronischen Stadium der Herzschwäche noch eine erfolgreiche Behandlung ermöglichen kann. Veröffentlicht wurde die Studienergebnisse in dem Fachmagazin „European Heart Journal“.

„Chronische Herzschwäche ist eine schwerwiegende Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr ausreichend Blut in den Körperkreislauf pumpen und die Körperzellen nur noch unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen kann“, erläutern die Forschenden der MHH. Um den Mangel an Pumpleistung auszugleichen, vergrößere sich der Herzmuskel krankhaft und werde dadurch weiter geschwächt.

Neuer Wirkstoff entwickelt

Das krankhafte Wachstum des Herzmuskelzellen wird bei Tieren und Menschen durch die nicht-kodierende mikroRNA miR132 gesteuert, was die Forschenden zu der Überlegung brachte, eine synthetisch hergestellte Gegen-Verbindung (CDR132L) zu testen. Nun ist dem Team um Professor Dr. Dr. Thomas Thum und Erstautor Dr. Sandor Batkai „im Großtiermodell der Nachweis gelungen, dass die Substanz den Hauptschalter für die kardiale Hypertrophie blockieren und die chronische Herzschwäche rückgängig machen kann“, berichtet die MHH.

Der Wirkstoff CDR132L gehöre zu der sogenannten RNA-basierten Medizin und bilde ein künstlich hergestelltes, passgenaues Gegenstück zu der mikroRNA miR132, die im erkrankten Herzen vermehrt gebildet wird. Als Antisense-Oligonukleotid blockiere er den regulatorischen Schalter und verhindere dadurch, dass miR132 die Herzmuskelzellen zum krankhaften Wachstum anregen kann.

Therapeutisch wirksam und nebenwirkungsfrei

„Wir haben in unserer Studie gezeigt, dass CDR132L therapeutisch wirksam und nebenwirkungsfrei war“, betont Professor Thum. Laut Aussage des Experten könnte die Substanz somit eine neue Möglichkeit bilden, um nicht nur eine Linderung der Symptome bei Herzinsuffizienz zu erreichen, sondern die Erkrankung selbst im chronischen Stadium zu heilen. Derzeit werde das Molekül bereits im Rahmen einer klinischen Studie an Patientinnen und Patienten mit Herzschwäche getestet. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Dipl. Geogr. Fabian Peters
Quellen:
  • Sandor Batkai, Celina Genschel, Janika Viereck, Steffen Rump, Christian Bär, Tobias Borchert, Denise Traxler, Martin Riesenhuber, Andreas Spannbauer, Dominika Lukovic, Katrin Zlabinger, Ena Hašimbegović, Johannes Winkler, Rita Garamvölgyi, Sonja Neitzel, Mariann Gyöngyösi, Thomas Thum: CDR132L improves systolic and diastolic function in a large animal model of chronic heart failure; in: European Heart Journal (veröffentlicht 22.10.2020), academic.oup.com
  • Medizinische Hochschule Hannover (MHH): Hoffnung für Menschen mit chronischer Herzschwäche (veröffentlicht 22.10.2020), mhh.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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