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Deutliche Geschlechterunterschiede bei Herzkrankheiten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
8. April 2018
in News
Frauen zeigen ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko bei psychosozialem Stress. (Bild: Kzenon/fotolia.com)
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Frauen leiden seltener an Herzschwäche als Männer

Laut dem aktuellen Herzbericht verstirbt jeder vierte Deutsche an einer Herzkrankheit. Auch bei Herzinsuffizienz haben Betroffene ein hohes Sterblichkeitsrisiko. In einer neuen Studie zeigte sich nun, dass Frauen seltener als Männer daran erkranken.

Geschlechterunterschiede bei Herzkrankheiten

Gesundheitsexperten haben in der Vergangenheit darauf hingewiesen, dass Herzbeschwerden und Herzinfarkte bei Frauen oft nicht erkannt werden; unter anderem, weil diese bei ihnen symptomatisch anders verlaufen können. Geschlechterunterschiede gibt es auch bei der Herzinsuffizienz (Herzschwäche). Frauen sind seltener betroffen als Männer, wie eine aktuelle Studie nun zeigt.

Laut einer neuen Studie leiden Frauen seltener an Herzschwäche als Männer, bei beiden Geschlechtern steigt die Erkrankungshäufigkeit ab 60 Jahren an. Betroffene haben ein hohes Sterblichkeitsrisiko. (Bild: Kzenon/fotolia.com)

Erhebliches Sterblichkeitsrisiko

Frauen leiden seltener an Herzinsuffizienz als Männer, bei beiden Geschlechtern steigt die Erkrankungshäufigkeit ab 60 Jahren an und ist mit einer erheblichen Sterblichkeit assoziiert.

Geschlechterunterschiede zeigten sich bezüglich einiger Risikofaktoren und Biomarkern, wobei Frauen jeweils ein geringeres Risiko hatten als Männer.

Das zeigt eine aktuelle Studie des BiomarCaRE-Konsortiums, die auf der 84. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Mannheim präsentiert wurde.

„Ob Geschlechter-spezifische Präventionsstrategien die Prognose verbessern, muss in weiteren Studien untersucht werden“, so Dr. Christiane Magnussen vom Universitären Herzzentrum Hamburg, Erstautorin der Studie, laut einer Mitteilung.

Risikofaktoren und Biomarker

Die Studie umfasste die Daten von insgesamt mehr als 78.000 Personen aus vier europäischen Kohorten-Untersuchungen des BiomarCaRE-Konsortiums, die zum Zeitpunkt der Erstuntersuchung keine Herzinsuffizienz hatten.

Analysiert wurde die Geschlechter-spezifische Inzidenz der Herzinsuffizienz und deren Assoziation mit Mortalität, sowie der Zusammenhang von Risikofaktoren und Biomarkern mit Herzschwäche bei Männern und Frauen.

Während eines mittleren Follow-Up von knapp 13 Jahren wurden weniger Fälle von Herzinsuffizienz bei Frauen (5,9 Prozent) als bei Männern (7,3 Prozent) beobachtet.

Signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern

„Frauen hatten ein weniger ausgeprägtes kardiovaskuläres Risikoprofil als Männer und weniger kardiovaskuläre Erkrankungen. Die Inzidenz der Herzinsuffizienz stieg in beiden Geschlechtern relevant nach dem 60. Lebensjahr an, wobei Männer initial einen rascheren Anstieg hatten, den Frauen erst mit über 85 Jahren aufholten“, erklärt Dr. Magnussen.

„Inzidente Herzinsuffizienz war mit einem über 6-fach erhöhten Mortalitätsrisiko assoziiert.“

Signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern zeigten sich in der Assoziation von systolischem Blutdruck, Herzfrequenz, CRP (C-reaktives Protein) und Nt-proBNP (N-terminales pro-BNP), wobei Frauen jeweils im Vergleich zu Männern ein geringeres Risiko hatten, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln.

„Die klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren erklärten in beiden Geschlechtern rund 60 Prozent des Risikos“, so die Expertin. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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