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Herztod nach dem Putzen: Frau stirbt infolge einer schweren Chemie-Vergiftung durch Putzmittel

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. Juli 2018
in News
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Spanierin putzt zwei Stunden die Küche: Tod durch Ammoniak-Vergiftung

Eine Spanierin, die zwei Stunden lang ihre Küche geschrubbt hat, ist offenbar an einer Vergiftung durch Ammoniak gestorben. Gesundheitsexperten weisen nun auf die Gefahren durch chemische Reinigungsmittel hin. Wenn Ammoniak-haltige Produkte zum Putzen verwendet werden, sollten immer wieder Pausen eingelegt werden. Außerdem müssen die Räume gut gelüftet werden.

Vergiftung durch Ammoniak-haltige Putzmittel

Kaum jemand putzt gerne. Wer sich vor dem Saubermachen drückt, lebt offenbar gesünder: Im vergangenen Jahr lieferte eine Studie der Universität Brüssel Hinweise darauf, dass Putzen eine Gesundheitsgefahr für Männer sein soll. Und norwegische Wissenschaftler berichteten vor wenigen Monaten, dass Putzen vergleichbare Lungenschädigungen wie Rauchen verursachen kann. Wie gefährlich manche Haushaltsreiniger sein können, zeigt auch ein aktueller Fall aus Spanien. Dort vergiftete sich eine Frau beim Hausputz durch Ammoniak-haltige Putzmittel.

Frau erlitt nach dem Putzen einen Herzstillstand

Medienberichten zufolge ist eine 30-jähirge Frau aus Madrid an einer Vergiftung durch Putzmittel gestorben, nachdem sie zwei Stunden lang ihre Küche geschrubbt hatte.

Laut der britischen Zeitung „Daily Mail“ hatte die Spanierin am Montag um 15 Uhr aus ihrem Haus den Notdienst gerufen und dabei mitgeteilt, dass sie zwei Stunden geputzt habe und dann ohnmächtig geworden sei.

Die herbeigeeilten Rettungssanitäter stellten fest, dass die Frau einen Herzstillstand. hatte und versuchten sie 30 Minuten lang wiederzubeleben. Doch vergebens: die 30-Jährige starb.

Räume gut lüften

„Alles deutet auf eine Vergiftung durch das Einatmen von Ammoniak hin“, sagte ein Sprecher der „Agency of Security and Emergencies of Madrid“. Ammoniak ist häufig in Glasreinigern, Ofen- und Toilettenreinigern enthalten.

Wie es in dem Zeitungsartikel heißt, könne die Substanz in höheren Konzentrationen Augen, Nase und Rachen einer Person beeinträchtigen und im Extremfall Lungenversagen, Herzversagen und Gehirnschäden verursachen.

Todesfälle durch den Kontakt mit Haushaltsreinigungsmitteln seien aber selten. Für Alltagsreiniger werde die Chemikalie verdünnt, Industrieprodukte hingegen haben eine viel höhere Konzentration.

Dr. Kelly Johnson-Arbour, eine medizinische Toxikologin am National Poison Control Center, wies jedoch darauf hin, dass alle Reinigungsmittel schädlich sind und dass jeder, der keine Pausen macht, an schweren Symptomen leiden kann.

„Das Problem ist, dass die Symptome nicht immer so schlimm sind, so dass die Leute weiter putzen können, aber durch diese längere Exposition werden die Lungen gereizt“, erklärte Dr. Johnson-Arbor.

„Es gibt Dinge, die Sie tun können, um die Auswirkungen zu minimieren, wie das Öffnen eines Fensters.“ Doch häufig wird an Orten ohne gute Belüftung oder in kleinen Räumen wie einem Badezimmer geputzt, was es komplizierter mache.

Daher solle man beim Putzen immer wieder „Pausen machen und sicherstellen, dass der Raum nach Möglichkeit belüftet wird.“

Ammoniakprodukte nicht mit Bleichmitteln mischen

Zudem sei es wichtig, Ammoniakprodukte nicht mit Bleichmitteln zu mischen, da diese Kombination sehr giftiges Chlorgas freisetzen kann.

„Manchmal benutzen Menschen Ammoniak, um ihre Toilettenschüssel für einen streifenfreien Glanz zu reinigen und verwenden Bleichmittel, damit es noch sauberer aussieht. Das ist sehr gefährlich, niemand sollte das jemals tun.“

Bei Menschen mit Grunderkrankungen wie bei Asthma ist das Risiko einer Vergiftung noch höher.

Laut Dr. Johnson-Arbor sind auch organische Alternativen nicht unbedingt ungefährlich: „Die Produkte, die kein Ammoniak oder Bleichmittel enthalten, enthalten wahrscheinlich andere Chemikalien, um die gleiche Wirkung zu erzielen.“ Sie könnten also auch toxisch sein. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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